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9 Tage Cruise New York und West Karibik

Geschrieben vor 15 Jahren von Bastian live auf Hoher See.

Der ganze Reisebericht

Dienstag, 26. Juli 2005

Meinersen New York Anreise

3.55 Uhr: Der Wecker klingelt. Zu meinem großen Überraschen macht mir das Aufstehen keine Probleme, da ich mich so riesig auf diesen Urlaub freue. Ein kurzes Frühstück mit Mum und Dad und schon sitzen wir im Auto nach Celle. Mama bringt den Chef und mich zum Bahnhof und das erste Foto wird geschossen. Rein in den Zug, zum Abschied winken und dann kommt auch schon die Müdigkeit durch. Die Anreise verläuft ohne lange Wartezeiten und da ich viel schlafe ist auch der Flug kurz. Beim Landeanflug lässt sich schon die Skyline von New York City erkennen. Endlich wieder in USA. Nachdem ich zum ersten Mal bei der Einreise meinen Fingerabdruck hinterlassen habe kann der Urlaub endlich losgehen. In Newark herrscht die totale Hitze. Also nichts wie ins Hotel und kurze Hose an. Das Hotel ist ordentlich und sauber und typisch für die Amis mit Klimaanlage und zwei Fernsehern ausgestattet. In kurzer Hose und voller Tatendrang geht es mit dem Path-Train von Newark direkt nach Ground Zero rein. Ein sehr komisches Gefühl beschleicht einen während man direkt in die U-Bahnstation im Ground Zero reinfährt. In aller Seelenruhe gehen wir einmal um Ground Zero herum und lassen alles auf uns wirken. Schwer vorzustellen was da passiert ist, obwohl man es genau weiss. Es sind sehr sehr viele Leute da, und auch das Polizeiaufgebot (aufgrund der Vorfälle in London noch aufgestockt) ist immens. Nach ausführlicher Begehung des World Trade Centers bummeln wir zu Fuss Richtung Wall Street. So dass wir in unseren ersten paar Stunden im Big Apple schon so einiges zu sehen kriegen. Danach geht es dann aber auch schon zurueck ins Hotel. Noch schnell Abendbrot und ab in die Falle.

Mittwoch, 27. Juli 2005

New York

Heute heisst es früh aufstehen. Es steht eine City Tour durch New York City an. Denn nur so schafft man es in der kurzen Zeit die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Also wieder rein in den Path-Train und ab zur 33ten Strasse. Von dort aus zu Fuss zum Times Square. Die Strassen sind proppevoll mit Leuten. Die ganze Stadt wuselt nur so vor sich hin. Es ist einfach unbeschreiblich, so etwas gibt es wohl in keiner anderen Stadt der Welt. Nach einem kurzen Mittag bei Subway geht es dann endlich auf den Tourbus. Schön nach oben ohne Dach um alles sehen zu können. Leider kommt dort auch die Hitze richtig zum tragen und bei dem Verkehr in New York gibt es nur selten einen erfrischenden Fahrtwind. Also stehen an jedem Halt Wasserverkäufer die Plastikflaschen für einen Dollar nach oben schmeissen. Nach der Stadtrundfahrt (Madison Square Garden, Empire State Building, United Nations, Central Park, usw.) setzen wir uns noch auf einen Drink in das Marriott Hotel. Dort gibt es einRevolving Restaurant im 48ten Stock woraus man einen tollen Blick auf New York hat. Anschliessend noch eine Abschiedspizza und dann zurück ins Hotel.

Donnerstag, 28. Juli 2005

New York, Ovid

Und wieder einmal früh aufstehen. Auschecken und ab zu Hertz den Mietwagen abholen. Auf geht´s Richtung Ovid in Upstate New York. Die Fahrt verläuft gut und wir finden den Weg ohne große Probleme. Ich kann es kaum fassen wieder da zu sein. Ein Gefühl vonzu Hause sein überkommt mich als die Strassen und Häuser mir wieder bekannt vorkommen. Endlich fahren wir bei Eastmans auf den Hof. Ich geh einfach ins Haus rein und frage ob jemand zu Hause sei. War wohl zu laut. Ich habe das Baby (meineGastnichte) aufgeweckt. Brenda kommt auf mich zu und ermahnt mich leise zu sein. Sie hat keinen Plan wer ich bin. Erst nach so 5 Sekunden fällt es ihr wie Schuppen aus den Haaren und die Wiedersehensfreude ist riesig groß. Bis auf Brenda und Ellen wussten alle Bescheid. Leah war extra mit ihrer Tochter aus Rochester gekommen. Dave und Chad waren auch da. Nach einer kurzen Ortserkundung kehrten Cheffe und ich zur Eastman-Farm zurück und direkt hinter uns bog Ellen mit ihrem VW Passat! auf den Hof ein. Sie wusste erst gar nicht was Sache ist. Irgendwann hat aber auch sie erkannt, dass ich es bin. So ging die wilde Freude und Umarmung los. Abends sind wir mit der ganzen Familie zum Golden Buck essen gegangen. Sally T. war auch am Start und Jason (Leahs Ehemann) kam auch noch dazu. Abends wurden dann noch kleine Gastgeschenke übergeben und Ellen und ich haben noch ein paar alte Freunde besucht. Dann ging es zurück zu Eastmans wo wir netter Weise übernachten durften.

Freitag, 29. Juli 2005

Cape Liberty Cruise Port, Bayonne

Nach einem kurzen Frühstück bei Eastmans heisst es leider schon wieder Abschied nehmen von meiner zweiten Familie. Wir müssen uns beeilen um rechtzeitig auf dem Schiff zu sein. Ich schlafe noch etwas während der Fahrt. Mit dem Taxi geht´s dann zum Schiff. Man kann es schon von weitem sehen, so gross ist es. Das Einchecken geht recht schnell und wir haben schon die ersten Leute kennen gelernt. Der Cruiseport sieht zwar eher nach Industriehafen aus, aber wenn man erstmal auf dem Schiff ist, ist das egal. Dad führt mich dann erstmal über das Schiff. Die Größe ist unglaublich. Was es an Bord nicht so alles gibt. Ohne Vattern hätt ich mich am ersten Tag glatt verlaufen. So dann wird das Zimmer bezogen und ein erster Snack an Bord zu sich genommen. Ich kaufe mir den Cola-Sticker mit dem ich für den Rest der Cruise alkoholfreie Getränke ohne Ende bekomme. Dann sind unsere Koffer auf dem Zimmer. Diese wollen wir gerade auspacken als die Sicherheitsübung anfängt. Also Schwimmweste an und brav den Instruktionen gefolgt. Nach der Übung heisst es Koffer auspacken und dann zur ersten Show umziehen. Die Show ist wirklich gelungen und wir mussten nicht mal Eintritt bezahlen. Nach der Show geht es zum Dinner. Unsere Tischnachbarn sind ganz schöne Moserer und man muss ihnen die Worte aus der Nase ziehen. Aber das Essen ist gut und man wird von vorne bis hinten bedient. Inzwischen hatten wir auch abgelegt und waren unterwegs in die Karibik. Am Abend hab ich dann noch die Disco an Bord unsicher gemacht und ratzfatz die ersten Leute in meinem Alter kennen gelernt. Also geht es spät ins Bett. Aber am nächsten Tag ist ja Seetag, da muss man nicht früh raus.

Samstag, 30. Juli 2005

Seetag

So heute schön Frühsport mit dem Chef und dann ab zum Sonne tanken. Papa ermahnt mich mit der Sonne vorsichtig zu sein. Ich treffe auch gleich die Leute aus der Disco wieder und hänge mit denen ab. Am Abend treff ich wieder mit Papa zusammen. Die Bratwurst war doch glatt in der Sonne eingeschlafen und war jetzt auf dem Bauch so rot wie ein Hummer. Wir haben für das heutige Abendessen einen neuen Tisch zugewiesen bekommen. Dort ist die Atmosphäre viel entspannter und lustiger. Eine Mutter und Tochter aus Miami und ein Arzt, dessen Frau und Sohn aus Dallas. Der Tisch gefällt uns, hier bleiben wir. Es wird viel erzählt und viel gelacht. Anschließend gehen wir zur Vibology Show im großen Theatersaal und lassen uns von der Show mit Musik von Elvis bis Michael Jackson mitreissen. Die Sänger und Tänzer sind erste Sahne. Anschließend pilger ich wieder in die DiscoThe Vault und treffe meine neuen Kumpels dort. Da nur 17 Deutsche auf dem Schiff sind, bin ich so was wie ein kleines Highlight. Die Nacht wird also wieder lang. Papa schläft schon längst als ich wieder aufs Zimmer komme.

Sonntag, 31. Juli 2005

Seetag

Ein weiterer Seetag. Das heißt Frühsport und relaxen am Pool. Nebenbei trifft man immer wieder neue nette Leute. Auf den Basketballplatz hab ich mich mit meinem lädierten Knie noch nicht begeben. Heute schaukelt das Schiff etwas und mir war kurz mulmig, aber das war schnell wieder vorbei. An diesem Abend ist die erste Formal Night und der Captain hält einen Sektempfang. Papa und ich schmeissen uns in unsere Fräcke und sind die einzigen die so rumlaufen. Ganz zur Freude von Cruise Director Becky Thompson die gleich ein Foto mit uns macht. Nach dem Sektempfang durch den Captain lassen Cheffe und ich noch ein paar professionelle Fotos von uns machen, die aber nicht so toll werden. Das Essen ist mal wieder supi, aber kaum zu schaffen. Ich bin dann abends wieder in die Disco und hänge mit meinen Leuten ab. Zu meinem Erstaunen steht auf einmal der Chef in der Disco. Ich stelle also meinen LeutenDad vor. In diesem Augenblick läuftLean Back in der Disco und wir zeigen Dad wie der Lean Back Tanz geht. Es ist herrlich. Mein Vater geht ab wie der letzte Gangsta. Seit dem Tag heisst er für alle nur nochDad.

Montag, 01. August 2005

Labadee, Haiti

Heute fällt der Frühsport aus und wir machen uns nach Labadee. Dieser Privatstrand der Royal Carribean Cruise Line ist einfach nur traumhaft. Weisser Strand, türkises Wasser und viele Palmen. Wir begehen die Halbinsel und legen uns dann auf die Liegen unter den drei Palmen, wo meine Eltern jedes Mal liegen wenn sie dieses paradiesische Fleckchen besuchen. Dann geht es los zum Jetski fahren. Kurze Belehrung über die Regeln und Bedienung des Jetskis. Schwimmwesten und Lovehendels an und dann kanns losgehen. Ich fahre und Papa sitzt hinten drauf. Schnell noch ein lustiges Foto vom Bordpaparazzi schießen lassen und dann Motor Start. Man braucht doch eine kurze Eingewöhnungsphase auf dem Jetski aber danach macht es nur noch Spaß. Dazu kommt noch, dass wir das ganze vor einer malerischen Kulisse machen können. Es war das erste mal, dass ich Jetski gefahren bin. Sollte ich aber unbedingt mal wieder machen. Nach dem Jetski fahren wurde nur noch ausgeruht und die unglaubliche Landschaft genossen. Wieder auf dem Boot widme ich mich dem Sport im Fitness Center und anschließend auf dem Bball Platz. Dann gibt es wieder Dinner und später natürlich wieder in die Disco.

Dienstag, 02. August 2005

Ocho Rios, Jamaika

Heute lassen wir es gemächlich angehen und frühstücken in einem fast leeren Saal. Die meisten Gäste sind schon vom Schiff geströmt. Wir machen uns etwas später los und fahren mit einem Taxi zu den Dunn´s River Falls. Unterwegs erfahren wir einiges über Jamaica (Arbeitslosenquote 35%) und lernen den typisch jamaikanischen AusspruchYaMan der so viel bedeutet wie alles gut. Er ist die an diesem Tag wohl am häufigsten gebrauchte Phrase. An den Wasserfällen angekommen kann die Klettertour die Wasserfälle hinauf endlich losgehen. Bei der Hitze hier sehnt man jede Abkühlung nur so herbei. Wir steigen ca. auf halbem Weg in die Fälle ein. Es ist hier gerappelt voll. Gut, dass ich nur mit Dad unterwegs bin, da kann man auf eigene Faust klettern und muss sich nicht in eine Riesenschlange einreihen. So macht das ganze viel mehr Spaß und man kann auch mal mitten in den Fällen pausieren und sich einfach ins Wasser setzen. Nach den Fällen sind wir runter bis an den malerischen Strand und dann noch mal die Fälle hoch. Danach sind wir noch kurz über einen jamaikanischen Markt, aber das war nicht so mein Fall. Die Leute halten ein fest um einem alles mögliche anzudrehen. Als wir dem Markt entkommen waren ging es noch kurz zu einer Shopping Mall. Dort hat Papa sich seine obligatorische Zigarre gekauft, von einer Zigarrendreherin die ihn immer noch kennt. Danach sind wir wieder aufs Schiff und haben uns dem üblichen Mix aus Sport und Pool und Faulenzen hingegeben. Bis um 19.00 Uhr die Ice-Jammin Show in der an Bord vorhandenen Eislaufarena stattfand. Eine unglaublich spektakuläre Show mit allen möglichen Pirouetten und Rittbergern. Einer hat sogar ein Rückwärtssalto gemacht. Danach gab es ein ausgedehntes Dinner, wie immer. Später war dann noch Dance by the Pool mit einer Ice-Carving Darbietung. Von dort aus ging es mal wieder in Richtung Disco und für Vattern ins Bett.

Mittwoch, 03. August 2005

Grand Cayman

Vattern und ich gehen mal wieder auf eigene Faust los. Gut dass er sich schon überall so gut auskennt. Also stolzieren wir zu Captain Marvin´s um eine Tour zur Stingray-City klar zu machen. Das klappt auch ohne Probleme. Die kurze Wartezeit bis wir abgeholt werden verbringen wir am Seven Mile Beach. Dort probier ich schon mal das Schnorcheln aus. Sogar direkt am Strand kann man hier Fische beobachten. Das Wasser und der Strand hier sind sogar noch besser als an den Stränden zuvor. Gibt´s doch gar nicht. Dann wird es auch schon Zeit sich von Captain Marvin abholen zu lassen. Rauf aufs Boot, ne kurze Fahrt und schon sind wir mitten über einem Korallenriff. Hier darf geschnorchelt werden. Das Wasser ist so klar, dass man sogar vom Boot aus auf den gut 3 bis 4 Meter tiefen Grund sehen kann. Aber mit Taucherbrille ist alles noch schöner. Pflanzen und Fische in allen erdenklichen Farben. Es ist wie eine andere Welt. Auf einmal tippt Dad mir auf die Schulter. Anweisung: Ich soll ihm folgen. Nach ein paar Zügen zeigt er auf einen riesigen Barracuda, der im Wasser ausharrt. Echt genial. Ich beobachte den Barracuda noch lange. Leider fängt er sich keinen Fisch. Dann fängt er an weg zu schwimmen. Da geht´s auch schon wieder rauf aufs Boot. Ab nach Stingray City. Die Sandbank kann man schon von weitem an ihrem leuchtend türkisen Wasser erkennen. Zuerst sehen die Rochen aus wie Steine, aber als man näher dran ist erkennt man sie. Also ab in das hüfthohe Wasser. Die Rochen schwimmen sofort dich an einen heran und streicheln einen mit den Flügeln oder Flossen oder wie das bei denen heißt. Ein komisches Gefühl. Dann hilft uns unser Bootsmeister die Rochen auf den Arm zu nehmen, zu streicheln und auf die Stirn zu küssen. Das soll sieben Jahre Glück bringen. Dann dürfen wir die Rochen sogar noch füttern. Die saugen den toten Tintenfisch wie ein Staubsauger aus der Hand. Ich beobachte dann noch lange mit der Taucherbrille wie elegant sich die Tiere unter Wasser fortbewegen. Dann geht´s schon wieder aufs Boot zurück. Auf der gesamten Insel kann man noch die Auswirkungen des letztjährigen Hurricanes sehen. Aber die Insel ist trotzdem sehr sehr schön. Ein totaler Kontrast zu Jamaica, denn hier sind die Leute sehr wohlhabend. Dicke Autos und teure Häuser mit Pool und so weiter. Immerhin kommen hier auf 42.000 Einwohner gut 600 Banken. Dann geht´s auch schon wieder aufs Schiff. Das übliche Programm. Man kennt inzwischen so viele Leute, dass es nie langweilig ist. Man kann auch nirgends hingehen ohne bekannte Gesichter zu treffen. Total schön. Disco geht heute wieder länger da morgen Seetag ist. Und nach der Disco noch schön in den Jacuzzi. Es wird hier nicht mal nachts kalt.

Donnerstag, 04. August 2005

Seetag

Heute wieder Seetag, also Gott sei Dank lange schlafen und alles locker angehen. Rumalbern im Pool, den Bauchklatscher-Wettbewerb angucken und dann Bball und Volleyball zocken. Heute ist dann noch mal Formal Night, also machen Vattern und ich uns mal wieder fein. Inzwischen seh ich Papa nur noch selten. Aber zumindest immer beim Abendbrot. Vorher werden heute noch viele Fotos von etlichen neuen Freunden geschossen, da wir uns ja alle so fein gemacht haben. Heute ist dann neben dem allabendlichen Showprogramm noch zusätzlich Mitternachtsbuffet. In der ersten Stunde darf keiner was essen. Da wird nur fotografiert. Echt schon unwahrscheinlich was man alles so aus etwas essbarem zaubern kann. Eisstatuen, in Melonen geschnitzte Gesichter und so weiter. Schon fast zu schade zum Essen. Wir gehen aber wenig später doch noch mal hin um uns den Magen voll zu schlagen. Danach noch Jacuzzi und Disco.

Freitag, 05. August 2005

Freeport, Bahamas

Zu lange in der Disse gewesen. Die Bahamas (Abfahrt Freeport um 13.00) glatt verschlafen. Papa hat sich kurz aufgerafft, aber auch nur noch kurz den Hafen gesehen. Die anderen meinten, man hat sowieso nichts verpasst. Im Vergleich zu den anderen Inseln war es wohl nicht so prall. Mein kurzer Blick vom Schiff in einen Industriehafen bestätigte mich zusätzlich in meiner Entscheidung lieber etwas länger zu schlafen. So ein Seetag ist echt immer klasse. Man kann ja an Bord sowieso alles machen. Wobei es sich bei mir meistens auf Bball, Volleyball und Pool bzw. Jacuzzi beschränkt hat. Aber halt alles mit neu gewonnenen Freunden. Abends dann wieder reichlich essen. Wobei Papa wieder seine Scherze mit der gebrochenen Nase und den künstlichen Zähnen abzieht J. Danach geht es mal wieder in eine Show und dann Disco und Jacuzzi.

Samstag, 06. August 2005

Seetag

Der letzte Tag an Bord und die Feststellung, dass die Zeit viel zu schnell rumgegangen ist. Aber noch einmal versuche ich so viel wie möglich mitzunehmen. Erst einmal ab an den Pool den dort steigt der Men´s Sexy Leg Contest. Unglaublich was bei solchen Juxveranstaltungen immer so los ist. Da kommt echt Freude auf. Heute habe ich mich auch noch mit DJ Dozer getroffen, der mir eine kleine Führung durch die Disse gegeben hat und alles erklärt. Die sind auf dem Boot besser ausgestattet als sämtliche Festlanddiskotheken die ich hier in Deutschland besucht habe. Leider haben die nur wegen der Bewegung des Schiffes keine Turntables. Aber eine wahnsinns Lichtanlage und unzählige Flatscreens. Am Nachmittag steht dann noch Dodgeball auf dem Programm. Das kannte ich bisher nur von dem Kinofilm. Es war aber insgesamt sehr ähnlich mit Völkerball. War echt lustig und man hat doch tatsächlich noch neue Leute kennengelernt. Am Abend ist leider auch schon Koffer packen angesagt. Papa geht zu einer Show die an den Cirque de Soleil angelehnt ist und laut ihm der absolute Hammer war. Ich saß lieber noch ein letztes Mal im Jacuzzi und packe dann meinen Koffer fertig. Dann zum letzten großen Dinner. Heute dürfen wir auch endlich mal Happy Birthday singen, denn wir haben heute auch ein Geburtstagskind am Tisch. Am Abend steigt dann das Karaoke Finale. Auf dieser Cruise merkwürdigerweise mal ohne den Chef. Er war in der Vorrunde nicht dran gekommen. Aber gegen den Sieger gab es eh nichts zu holen. Billy, 24, hatte am Boston Conservatory studiert und will sich nach der Cruise am Broadway bewerben. Echt beeindruckend was er abgeliefert hat. Danach noch ein letztes Mal in die Disco und ganz viele Fotos machen und emailadressen austauschen. Ich bin mal wieder spät im Bett.

Sonntag, 07. August 2005

New York Heimreise

Früh aufstehen, wie ich es hasse. Ich bin total zerstört. Nur schnell alle Formalitäten auf dem Schiff erledigen, etwas frühstücken und noch die Leute umarmen die man zufälliger Weise noch mal trifft. Dann sind wir auch schon runter vom Boot. Im Marriott Airport Hotel Newark warten wir bis wir für unseren Flug einchecken können. Ich schlafe die meiste Zeit. Anschließend auch im Flug und im Zug nach Hause. So bin ich dann ziemlich schnell wieder im kalten Deutschland angekommen. Der Urlaub war unbeschreiblich und ich wollte gar nicht wieder zurück. Fest steht aber jetzt schon: Das war nicht meine letzte Cruise!!!

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,