Dienstag, 23. Mai 2006
Meinersen Barcelona, Spanien Anreise Heute bin ich schon vorm Weckerklingeln wach. Um 3 Uhr nachts genau gesagt. Dabei könnte ich noch bis 4 Uhr schlafen! Bald kommen Margrit und Harry aus Gifhorn angebraust und Marlies und Erich aus Wolfsburg. Aber bis dahin haben wir schon mit unseren Kindern Janina und Bastian, meiner Mutter Rosel und Waltraud gefrühstückt. Perfektes Timing! Um 5 Uhr früh kommt der schicke Bus von Taxi-Krüger aus Uetze vorgefahren. Wir verladen unser Gepäck (sicher wieder viel zu viel eingepackt!) und steigen ein. Eigentlich ist der Bus zu groß für unsere 10er Truppe, aber drei Paare mußten wegen Krankheit leider diese Reise absagen. Wir wünschen Euch Dreien baldige Genesung und schicken unsere besten Grüße von hieraus und hoffen, dass Ihr mit Euren Partnerinnen Eure Traumreise bald nachholen könnt. In Hannover checken wir direkt ein, warten noch eine halbe Stunde und boarden einen Airbus der Lufthansa. Gut werden wir versorgt mit einem kleinen Frühstück und Getränken, nicken zwischendurch schon mal etwas ein. In München haben wir 40 Minuten Zeit zum Umsteigen für unseren Weiterflug nach Barcelona, das reicht sicher auch für unser Gepäck. Im Airport Barcelona erwarten uns die Leute von RCCL, sorgen für unsere Koffer und bringen uns mit einem Bus zum Cruiseport. Also, den haben sie toll rausgeputzt! Über den Eincheckschaltern ordnen elektronische Anzeigen die Zugehörigkeit nach Decks, Formalitäten werden zügig erledigt, die Räume sind hell und freundlich. Das letzte Wegstück aufs Schiff säumen kleine Geschäfte wie in einem Flughafen. Jetzt kann der Cruiseport Barcelona durchaus mit Miami konkurrieren, ist zwar nicht so groß, aber technisch sogar eine Nasenlänge voraus. Da liegt sie nun direkt vor uns. Die Voyager of the Seas. 320m lang, 48m breit, Tiefgang 8,8m, 138 BRT, Platz für max. 3400 Passagiere. Beeindruckt von der Größe und Schönheit der Voyager of the Seas betreten wir die Royal Promenade dieses Kreuzfahrtschiffes, natürlich nicht, ohne vorher ein Erinnerungsfoto schießen zu lassen. Der Kellner Sebastian von Pig & Whistles (Irischer Pub) begrüßt uns freudig wieder (wir haben uns letzte Woche während unserer Transatlantiktour schon kennengelernt) und besorgt selbstverständlich einen Pitcher Bier für seine neuen Gäste. Dann wollen wir aber erstmal die Kabinen aufsuchen, etwas Essen im Windjammer CafÈ und das Schiff erkunden. Um halb fünf ist für alle Passagiere die Rettungsübung angesagt, bevor wir um 5 Uhr die Auslaufparty auf Deck 12 feiern. Mit dem Cocktail of the day Sangria oder einem Bier stoßen wir auf den vor uns liegenden Kurzurlaub an. Wir sind eine nette Truppe, haben uns viel zu erzählen… An diesem Abend sitzen wir leider nicht alle zusammen an einem Tisch beim Dinner, dass wird aber morgen geändert. Das Duo Iouvilov, ein Tanz-Akrobatenpaar vom Cirque du Soleil, zeigt komplizierte Hebe- und Balanceakte trotz Wellengang. Alle Achtung! Und der jonglierende und zaubernde Comedian Neal Austin kitzelt unsere Lachnerven durch Gestik, Komik und sein witziges Aussehen. Der ist wirklich lustig! Erinnert euch nur an seine Jonglage auf dem imaginären Motorrad. Wir sind danach alle ganz schön müde, dennoch: zu einem Schlummertrunk setzen wir uns noch zusammen und schauen um halb zwölf die Welcome ParadeRund um die Welt auf der Promenade an.
Mittwoch, 24. Mai 2006
Damit wir rechtzeitig für den Landgang fertig sind lassen wir uns heute morgen lieber wecken. Während des Frühstücks im Windjammer CafÈ blicken wir auf die wunderschöne Bucht von Villefranche. Was für ein Panorama! Der Ort hängt malerisch am Fuße der zerklüfteten Berge, durch eine kleine Küstenstraße vom blauen Meer getrennt. Boote tendern Passagiere ans Ufer, Segelschiffe schaukeln auf den sanften Wellen und die Sonne scheint vom blauen Himmel. Wir treffen uns um 10 Uhr an der Rezeption. Die meisten Leute sind schon an Land, so können wir direkt in ein Tenderboot einsteigen und übersetzen. Villefranche liegt zwischen Nizza und Monaco, beide nur wenige Kilometer entfernt. Wir entscheiden uns für letzteres. Nach wenigen Minuten Fußweg erreichen wir den Bahnhof, um mit dem Zug nach Monte Carlo zu fahren. In Monte Carlo angekommen führen uns Treppen in die Stadt hinunter. Und hier angekommen werden wir empfangen von Arbeitern, Drahtzäunen, Absperrungen und regem Treiben. Am Sonntag findet der jährliche Formel 1 Grand Prix statt, deshalb so viel Unruhe. Immer sachte, dann auch steiler bergauf nähern wir uns dem Fürstenpalast, dem Wahrzeichen von Monte Carlo. Durch Mauerspalten erhaschen wir Ausblicke auf den Yachthafen und die Stadt. Auf dem Schloßplatz angekommen werden wir Zeugen der imposanten Wachablösung. Mit Ohrstöpseln und Tonbandgeräten bewaffnet besichtigen wir die antiken prunkvollen Gemächer im Fürstenpalast, wandeln über den Schloßplatz, bestaunen die Kathedrale von Monaco aus dem 19 Jahrhundert, in der u. a. Fürstin Gracia Patricia und Fürst Rainier III. ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Auf einer Restaurantterrasse inmitten alter Gemäuer an einem idyllischen Eckchen mit Blick aufs Meer gönnen wir uns eine Erfrischung und eine Ruhepause. Ein paar Andenken finden sich in den kleinen Gassen. Nach einem langen Ausblick über die gesamte Bucht von Monte Carlo steigen wir in den Linienbus, der uns direkt zum Grand Casino bringt, welches 1865 eröffnet wurde und die einstige Haupteinnahmequelle Monacos war und es wohlhabend machte. Am Eingangsportal des imposanten Casinogebäudes erwarten uns livrierte Portiers, die Halle mit der Kuppeldecke ist schlicht und schön, aber weiter kommen wir nicht, weil wir uns nicht zum Spielen anmelden. Vor dem Casino sind für Bastian und Erich die Oldtimer und vor allem die Ferraris, Rolls-Royce, Porsches und sonstigen Nobelkarossen von höchstem Interesse. Um den Platz vorm Casino reihen sich das noble Hotel de Paris, das CafÈ de Paris und ein blütenprächtiger kleiner Park an. Im CafÈ de Paris warten wir eine gute viertel Stunde auf Bedienung. Da auch nach Aufforderung noch immer kein Ober kommt, gehen wir (die Preise hier sind ganz schön gesalzen, da könnten sie schon schneller bedienen). Mit dem Bus fahren wir zum Bahnhof. Der Zug nach Villefranche ist proppenvoll, es ist warm, aber der Ausblick aufs Meer und die Küste bezaubernd, wenn wir mal nicht durch einen Tunnel fahren. Ein Stündchen zum Bummeln in Villefranche hätten wir noch Zeit, entscheiden uns jedoch alle, aufs Schiff zurückzukehren um die Sonne auf Deck 12 zu genießen, einen Snack zu nehmen, die Eisshow zu sehen (Marlies und Erich), ein paar Dinge abzuklären… Beim Dinner sitzen wir heute wie gewünscht alle zusammen an einem Tisch und führen rege Unterhaltung. Die Stimmung ist sehr fröhlich, das Essen wunderbar vor allem Shrimps und Desserts finden großen Anklang. Donnerwetter, das war Çne klasse Show hören wir von Harry und Erich, als wir aus dem La Scala Theater kommen. Die Sänger und Tänzer der RCCL zeigten sehr gekonnt und rasant die Broadway Show Rhythm & Rhyme. Abends um 10 Uhr stechen wir wieder in See. Von der Sky Bar auf Deck 12 blicken wir auf die bunten Lichter von Villefranche, in der Hand einen Erdbeer Daiquiri oder Tequilla Sunrise. Nur kurz nehmen wir die romantische Stimmung auf, als die Lichter kleiner werden und das lange funkelnde Band der Cotes d´Azur unsere Fahrt begleitet. Wir sind zu fröhlich und ausgelassen und tanzen alle zehn mit Blütenkette zur Musik der Karibik Band auf dem Pool Deck. Nina und Basti treffen inzwischen die jungen Leute, die sie gestern schon kennengelernt haben. Gegen Mitternacht ziehen wir um in die Disko The Vault. Auch hier tanzen wir wieder alle, und die englischen Freunde von Nina und Bastian wollen wissen: Where isthe grand who can (wo ist die Oma, die´s kann). Oma Rosel gefällt ihnen also. Die meisten von unserer Gruppe gehen dann gegen zwei Uhrnach Hause, Marlies und Erich auch bald, und unsere beiden Youngsters bleiben noch … länger … …
Donnerstag (Himmelfahrt), 25. Mai 2006
Ausschlafen ist angesagt. Aber Janina hat schon eineinhalb Stunden Sport hinter sich als sie um 11 Uhr bei uns anruft. Bastian dagegen liegt noch im Bett brummelt nur. Das war ein schöner Abend gestern. Gut dass es so lange Frühstück gibt (bis 11.30 Uhr). Anschließend legen wir uns in die Sonne. Der Wind weht kräftig, ist etwas kühl. Wo sind nur alle? Margit und Harry haben wir auf Deck 12 auf Liegestühlen gefunden. Nina und Basti sind inzwischen bei uns gelandet. Um 2 Uhr gönnen wir uns den Spaß, bei Johnny Rockets (amerikanisches Restaurant wie in den 50ern) ein Sandwich oder Burger zu essen. Kaum sind wir da, singt und tanzt das Bedienpersonal zu Juke-Box-Songs und wir klatschen alle mit. Ein lustiges Spektakel. Einige weltmeisterliche Herren der Deutschen Vermögensberatung scheinen hier einen Stammplatz gefunden zu haben, auch sie klatschen und singen kräftig mit. Mit Nina gehe ich shoppen in der Promenade. Ah, da bummeln ja auch Mutti und Waltraud. Die beiden haben heute das Schiff noch mal genauer erkundet. Und hübsche Abendtaschen haben sie sich gekauft. Marlies und Erich genießen die Sonne. Im CafÈ Promenade sieht man sich dann doch, bevor wir um halb fünf zu Eisshow gehen. Unsere Mitreisenden sind entzückt von der Anmut und dem Können der Eisläufer, nicht zuletzt von der Artistik des special guest, dem Rhönrad-Künstler. Für den Galaabend sind wir schnellaufgebrezelt, denn vorm Dinner treffen wir 10 uns in unserer Junior Suite auf ein Glas Sekt, damit alle diese Kabine sehen und wir ein paar Dinge besprechen können. Wir selbst haben das erste Mal eine kleine Suite und fühlen uns hier sehr wohl. Der Raum ist groß, hat ein Sofa, zwei Sessel, zwei Schreibtische, eine Badewanne und kleinen begehbaren Kleiderschrank, viel Schrankplatz und einen großen Balkon mit zwei Liegen und zwei Stühlen mit Tischchen. Die Kabine liegt ganz hinten im Schiff quer, so hat man einen etwas längeren Weg zu den Fahrstühlen. Leider sind wir nicht rechtzeitig vom Dinner zurück, um beim Kapitänsempfang in der Promenade dabei zu sein. Na ja, es ist eh schon Zeit ins Theater zu gehen für die Beatle Maniacs Show: Original Beatles feeling vermittelt die Band. Sie sehen aus wie die Beatles, sie präsentieren die einzelnen Epochen der Beatles mit den typischen Outfits, die Jungs sind einfach klasse und wir tanzen in den Reihen!
Freitag, 26. Mai 2006
Bilderbuchwetter! Die mächtige Kathedrale von Palma hebt sich vom Stadtbild ab. Immer wieder begeistert uns dieser Blick aus 60 m Höhe vom Sonnendeck. Alle aus unserer Gruppe waren schon auf Mallorca und kennen die Schönheit der Insel, deshalb wollen wir heute zum Strand Platja de Palma und zum Balneario 6 (Ballermann 6) fahren. Der von uns bestellte Bus kommt nicht. Hmm… Die Taxen kommen erst schleppend, dann aber zügig. Wir lassen uns mit drei Taxen in die Schinkenstrasse bringen, gehen zumBallermann 6 (muß man ja mal gesehen haben!) und setzen uns zu zwei jungen Männern in den Schatten. Sie heißen Sebastian und äh ??, vergessen, tut mir leid! und sind nette Jungs. Wir haben viel Spass zusammen und lachen über ihre fingierten Versuche, sich in unsere Familieeinzukaufen oder wie sie mit meinem Schwager Adi telefonieren. Hunger macht sich bemerkbar. Im Megapark essen wir eine leckere Riesen-Currybratwurst. Ein schwarzweißer Pantomime umschmeichelt Janina und macht Spass mit Bastian, er kommt ein paar Mal wieder und poussiert mit Rosel und Waltraud. Er ist klasse und sieht so schön aus. Manolito ist ein Ballermann-Original und balanciert auf unglaubliche Art einen Fußball. Eine Zeitlang zeigt er uns seine Kunststücke und bezieht uns in sein Spiel ein (natürlich muß er dafür ein paar Euro haben). Erich und die Frauen! Erich und die Frauen gehen bummeln. Margrit, Waltraud, Rosel und seine Marlies freuen sich über seine Begleitung. Aber er selbst bummelt auch gern. Harry begleitet Nina, Basti, Bernd und mich zur Strandpromenade, bevor er ein Hotel aufsucht, in dem er früher mal war. Nina und Basti legen sich am Strand in die Sonne (die beiden haben letzte Nacht wieder wenig geschlafen, waren lange in der Disko), Bernd und ich wackeln langsam zum Bierkönig in der Schinkenstrasse, wo wir uns später treffen wollen. Bei Spanischem Schinken und den wunderbar milden Oliven greifen alle gern zu, als wir wieder zusammen sind und die Ladies ihren ersten Hierbas trinken. Der schmeckt ihnen wirklich gut. Noch einen bitte! Und Margrit würde gern noch einen bestellen, aber da kommen schon unsere Taxen vorgefahren. Wir müssen zurück zum Schiff. Auf der Voyager wieder angekommen fahren wir gleich nach oben an die Skybar (Deck 12), und weil es hier keinen Hierbas gibt, bestellt Margrit und Marlis Sekt für alle… Den Koffer packen wir nebenbei, die müssen um 23 Uhr vor der Kabinentür stehen. Nach dem Dinner und der Show treffen wir uns noch zu einem Pläuschchen in der Aquarium Bar oder kaufen noch ein paar Mitbringsel auf der Promenade ein. Viel zu schnell sind die Tage vergangen!
Samstag, 27. Mai 2006
Um 7 Uhr treffen wir uns auf Deck 3 zum Frühstück im Speisesaal. Hier ist es am ersten und letzten Tag einer Kreuzfahrt ruhiger als im Windjammer CafÈ. Dann heißt es Abschied nehmen von der hübschen Voyager of the Seas. Wo wir uns gerade richtig eingelebt haben, wie Waltraud sagt. Wir verlassen das Schiff mit einem seufzendenSchade auf den Lippen. Im Cruiseport drehen unsere Koffer schon ungeduldig ihre Runden auf dem Laufband. Taxen bringen uns zu Flughafen, wo wir schon einchecken können (es ist erst 10 Uhr und wir fliegen erst um 18 Uhr!), und bringen unser Handgepäck in Schließfächern unter. Mit dem Linienbus fahren wir zurück in die Stadt, nehmen einen Citytour-Bus und fahren zur gaudischen Sagrada de Familia.Wow ist die erste Äußerung unserer Gruppe als wir die säulenartigen Türme der Kathedrale entdecken. Wunderschön, unvergleichlich in Art und Aussehen trotz der Baugerüste ragen die Märchenzinnen in den Himmel. Bei genauem Hinsehen entdecken wir ständig andere Figuren und Verziehrungen rund um das Gebäude. Und drinnen erstrecken sich Bäume aus Stein zu einem unerreichbaren luftigen Kuppeldach. Bunte Glasfenster brechen das Sonnenlicht … Das Museum im seitlichen Souterrain zeigt Miniaturen von Teilen der Kathedrale und die bebilderte Archivierung des Bauvorgangs. Höchst Interessant! Im Jahre 2020 soll die Sagrada fertiggestellt werden, gerne würde ich das dann bewundern… Mit dem Citytour-Bus beenden wir die Stadtrundfahrt, ohne aus Zeitgründen nochmals auszusteigen. Im Hard Rock CafÈ am oberen Ende der Ramblas ruhen wir uns aus, essen Salate und Sandwiches. Erholt spazieren wir die Ramblas ein Stück hinunter und wieder zurück. Mehrere living dolls (lebende Puppen) posieren für ein paar Cent für Fotos: ein Früchtebaum, ein Schneewittchen, ein Goldmann, ein Teufel u.v.m. Menschen über Menschen flanieren auf der berühmten Meile Barcelonas an diesem sonnigen Tag. Am Flughafen wieder angekommen steigen wir bald in unser Flugzeug (Lufthansa) und warten auf den Start. Und warten. Der Flugkapitän meldet sich: der Tower gibt keine Starterlaubnis, der Start verzögert sich! Und wir warten. 40 Minuten hätten wir zum Umsteigen in München gehabt, die sind jetzt vorüber. Und wir warten… Gut, dass Nina und Bastian eine frühere Maschine nach Hannover genommen haben, sie werden heute schon um 18.00 Uhr zu Hause sein. Endlich, nach ca. zwei Stunden bekommen wir die Startfreigabe und düsen los. Den Anschlußflug in München erreichen wir allerdings nicht mehr, der ist längst weg. Es war der letzte Flug nach Hannover. Die Lufthansa zeigt sich großzügig und gönnt uns eine Nacht im Kempinski-Hotel im Münchener Franz-Josef-Strauß Flughafen. Ein hochmoderner Glaspalast gibt uns heute Nacht Quartier und ein Abendessen spendiert man uns gleich mit. Und die nette Bedienung hat sogar nach Mitternacht eine Überraschung für Margrit und Harry zum Hochzeitstag!
Sonntag, 28. Mai 2006
Ausgeschlafen treffen wir uns zum Frühstücksbuffet, dem es an nichts mangelt, und verbummeln den Vormittag. Die Lufthansa hat unseren Urlaub freundlicher Weise um einen Tag verlängert. Zu Fuß gehen wir hinüber zum Abflugschalter, starten pünktlich um halb drei. Herr Krüger wartet in Hannover schon mit seinem Bus und bringt uns bei kaltem Regenwetter nach Meinersen zurück. Margrit und Harry fahren nach Hause, die haben ja heute Hochzeitstag und wollen sicher noch etwas feiern. Wir anderen machen noch eine Spargelsause auf Westermann´s Spargelhof bevor auch wir uns verabschieden mit der Verabredung, uns zur Nachbereitung unserer Schnupperkreuzfahrt im Gasthaus Niebuhr wiederzutreffen. Bernd und ich bedanken uns bei Euch, dass Ihr alle, ob Familie oder nicht, so angenehme und fröhliche Reisebegleiter ward. Gerne haben wir das Erlebnis dieser kleinen Traumreise mit Euch geteilt. Eure Irma