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2025-02 CELEBRITY ECLIPSE – Karibik b2b

an Bord geschrieben von Irma
suedliche und oestliche Karibik vom 28.1. bis 18.2.2025

Der ganze Reisebericht

Mittwoch, 29.1.2025, Anreise Miami

Also, das haben wir ja noch gar nicht erlebt: an den Security Schaltern ist kaum ein Mensch, wir können direkt unser Handgepäck auf das  Band legen und durchgehen, ohne ein Handy oder einen Laptop rauszupacken!! Toll! Dabei waren wir extra früh los aus dem Hilton Garden Airport Hotel im Flughafen Ffm, weil wir keinen Eincheck Slot buchen konnten – und dann sind wir da fast ganz alleine…

Um so besser, so haben wir mehr Zeit zum frühstücken bis gegen halb zehn das Boarding beginnt. Für den ca. 10stündigen Flug nehmen wir unsere Premium Economy Sitze ein (das ist bequemer, wir haben mehr Platz, sitzen nur zu zweit an der Fensterseite und etwas mehr Essensauswahl gibt’s auch). Mit Filmegucken, lesen, zwei warmen Mahlzeiten plus coffee break vergeht der Flug letztlich wie im Flug – wir steigen ausgeruht aus!

In sage und schreibe zehn Minuten passieren wir die Immigration in Miami, weitere fünf Minuten später rollern unsere Koffer übers Gepäckband – perfekt!

Am Airport Hotel Shuttle Stop hält just als wir kommen, der Sheraton Shuttle um uns in kurzer Zeit  zum Hotel zu bringen. Gegen 18h Ortszeit und nach einem kleinen Erkundungsgang am Pool trinken wir ein gezapftes, eiskaltes Bier und teilen uns einen American Burger mit Pommes – das gehört für uns zum Ankommen in den Staaten dazu!

Das Hotel hat seine besten Zeiten hinter sich, aber es ist sauber und geräumig – und ja nur für eine Nacht! Und es ist eiskalt im Zimmer!! Die Air Kondition lässt sich nicht regeln, nur ausschalten. Mit Leggings, Pulli und doppelten Decken kriechen wir in die zwei Queensize Betten und schlafen sofort ein. Es ist ca. acht Uhr abends – zuhause zwei Uhr nachts – na dann: gute Nacht.

Donnerstag, 30.1.2025, Checkin CELEBRITY ECLIPSE

Um zwei Uhr waren wir das erstemal wach, sind wieder eingeschlafen, wachgeworden, eingeschlafen… bis ich uns gegen 6 Uhr einen Kaffee zubereitet habe (Kaffeemaschinen im Zimmer  gehören in den USA dazu).

Auf der Poolterrasse geniessen wir ein Continental-Frühstück in der Sonne und freuen uns, hier zu sein.

Um 10am bringt uns Jorge (den kennen wir schon von vorherigen Besuchen) mit seinem Van zum Fort Lauderdale Cruise Port, wo die Celebrity Eclipse schon auf uns wartet: Kapazität: 2.850 Passagiere · 122.000 BRZ · Länge 315 Meter · Breite 37 Meter · Tiefe 8 Meter · Geschwindigkeit 24 Knoten · Inbetriebnahme April 2010

Beim Aussteigen nimmt man uns die Koffer abholen, weist uns den Weg zum Checkin und schleust uns innerhalb von 10 Minuten aufs Schiff – unglaublich bei fast 3000 Passagieren!

Als erstes verstauen wir uns Handgepäck und Wertsachen in der Kabine, schlendern mit einem Welcome Sekt durch die Celebrity Shops- und Bar-Decks 4 und 5 bevor wir uns beim Lunch im Oceanview Café Buffet-Restaurant auf Deck 14 stärken (die Auswahl ist gross, unsere Entscheidung fällt auf Chili con carne und warmen Breadpudding mit Vanillesosse zum Dessert). Eine kleine Sonnensiesta am Pooldeck vertreibt die Zeit, bis die Kabinen gegen 1 Uhr mittags bezugsfertig sind.

Jetzt heisst es Kofferauspacken und einrichten in unserer Balkonkabine 6115. Sofa mit Tischchen, Schreibtisch und Anrichte mit Fernseher vorm Balkon bilden quasi einen kleinen Livingroom, Bett, Schrank und Bad reihen sich zum Kabineneingang an. Kuschlig und gemütlich ist es!

Untermalt von Lifemusik macht die Eclipse um vier Uhr die Leinen los und zieht langsam aus dem Hafen hinaus, begleitet von vielen winkenden Anwohnern der umliegenden Häuser. Kaum erreichen wir die offene karibische See frischt der Wind auf und vertreibt uns in die rundum verglaste Sky Lounge auf Deck 14, wo wir die endlose Weite des Meeres vor uns haben…

Im Sushi on Five gibt’s für uns ein leichtes Abendessen. Um 19h erfreuen uns im Theater die drei Herren Shades of Bublé – begleitet vom Celebrity Board Orchestra – und lassen uns mitswingen und -singen – toller Auftakt! Und wie erwartet lässt der Jetlag uns früh müde werden; wir fallen ins Bett.

Gegen Mitternacht werden wir wach von einem lauten Geräusch in unserer vorne liegenden Kabine. Die Bugstrahlmotoren laufen lauf. Es fühlt sich an, als würde das Schiff stehen – und nach dem Einschalten unsere TV Gerätes sagt uns die Navigation dass die Eclipse umgekehrt sein muss; sie liegt nun vor Reede in Miami… ??? Eine ganze Zeit später fahren wir wieder…???

Freitag, 31.1.2025, Seetag

Früh wachen wir auf. Es ist noch dunkel draussen, unser Schiff gleitet südwärts durch die ruhige See. Um 9.50h werden wir in der täglichen Begrüssung durch den Kapitän erfahren, was nachts wohl passiert war, warum wir umgekehrt waren…

Jetzt warten wir erstmal auf den Sonnenaufgang, der sich pünktlich um 06.58 Uhr am Horizont zeigt – immer wieder schön zu sehen, und zwar von unserem Balkon aus.

Beim Frühstück gegen acht ist das Oceanview Café noch spärlich besucht, das wird sich für uns ändern, denn so früh sind wir nur durch den Jetlag (Zeitdifferenz zu Deutschland: 6 Stunden). Um halb zehn nehmen wir beim Streching auf den Lawndeck teil – hat uns gut gefallen, da gehen wir wieder hin – jedenfalls so lange bis uns unsere Langschläfer Zeit einholt. Einen windgeschützten Liegeplatz finden wir am Sonnendeck, beobachten am darunterliegenden Pooldeck Gäste bei Line Dance oder Wassergymnastik oder freuen uns über karibische Klänge der Soulfull Roots Band…

Übrigens befinden sich genau 2.810 Gäste an Bord (also komplett ausgebucht!), davon 10 Deutsche – der Altersdurchschnitt beträgt 66 Jahre, also eine „Rentnercruise“, da heben wir mit 71 den Schnitt auch nicht mehr an 😉 Ach, und der Kapitän hatte bei seiner „Morgenandacht“ von der geglückten Evakuierung eines erkrankten Passagiers auf ein Boot vor Miami informiert (ist nicht ganz einfach bei leicht stürmischem Wetter), deshalb waren wir nachts umgekehrt.

Um zwei Uhr gehen wir zur Beatles – und Elton John – Matinee: Cruisedirector Pete spielt Klavier und singt weltbekannte Hits, begleitet vom Bordorchester; eine tolle Show zum swingen und mitsingen.

Heute, am ersten Chick Abend dieser Cruise, hübschen wir uns auf, nehmen einen Aperitif in der Skylounge und schauen um 7pm die Theater Production Show: Broadway Cabaret mit Musicalsongs und Evergreens…

Zum Dinner um 8.15pm (die erste Essenssitzung war bei unserer Buchung bereits vergeben) treffen wir an unserem 6er-Tisch 268 auf ein jüngeres Paar aus Montana und die ältere Dame Rita aus Minnesota – sehr freundlich und vor allem Rita erzählfreudig. Einen kleinen Spaziergang machen wir noch durch die Decks, sind dann aber doch gegen 10h wieder müde…

Samstag, 1.2.2025, Seetag

Als wir morgens um halb acht an Haiti (Hispaniola) vorbeiziehen, geht hinter der Insel die Sonne auf – was für ein Bild – Postkarte! Der inzwischen wärmere starke Wind streicht über die Aussendecks, als wir bei Tai-Chi unsere innere Mitte suchen, was schwierig ist, weil der stürmische Wind an uns zockelt.

Den Tag verbummeln wir an einem geschützten Plätzchen wieder auf dem Sonnendeck – bei einen Miniregenschauer bleiben wir standhaft, ist nach 5 Minuten eh vorbei und die Sonne erstrahlt wieder am meist blauen Himmel. Ob ich mein spannendes Buch wohl heute noch durchkriege???

Die Headliner Showtime bestreitet heute der Comedian A.J. Jamal – american insider jokes die wir auch sprachlich nicht ganz verstehen – wir verlassen das Theater und entscheiden uns für ein legeres Dinner im Buffet Restaurant und gehen früh nach Hause.

Sonntag, 2.1.2025, KRALENDIJK, Bonaire

Die ABC Inseln sind teil der Niederländischen Antillen. Man nennt sie auch die „Inseln unter dem Wind“, meint, starke Stürme wie z.B. Hurricanes kommen nicht so weit südlich… Die Inseln zeichnen sich aus durch leuchtend bunte Architektur, weite Sandstrände, Kakteen, Divi-Divi-Bäume und entspannte, sehr freundliche Einheimische, die holländisch, spanisch, englisch und Papiamento sprechen.

Heute haben wir schon bis 7h geschlafen – ausserdem wurde gestern die Uhr eine Stunde vorgestellt. Die Sonne war gerade aufgegangen. Ein morgendlicher Blick auf den TV Bildschirm zeigt an:

Sunrise 6.59am – Sunset 6.36pm / Temperatur 27 Grad / Luftfeuchtigkeit 78% / Wassertiefe 1.660m / bisher zurückgelegt 1.273 nautische Meilen / Geschwindigkeit 18,5 Knoten

Für Celebrity Elite Plus-Clubmitglieder gibt’s verschiedene Vergünstigungen wie Einladungen zu Partys oder Special Events, Cocktail Hours oder Frühstück im Tuscon Spezialitäten Restaurant, wo wir heute ein Continental Frühstück bekommen.

Von unserem Balkon aus sehen wir jetzt gegen 10h die Eclipse auf die Insel Bonaire zufahren, die wir gegen 12h mittags erreichen werden. Wir kommen sogar schon etwas früher an, lassen aber erstmal die meisten Passagiere von Bord gehen, ehe wir zu einem Spaziergang durch die hübsche Altstadt Kralendijks aufbrechen. Bon Bini, Bonaire!

Es ist nicht unser erster Besuch von Bonaire, einem weltbekannten Taucherparadies, daher wissen wir genau, wo wir hinwollen: an der Promenade entlang, über den kleinen Flohmarkt (wo ich mal Schmuck aus alten Gummireifen gekauft hatte) durch die malerische, bunte Hauptstrasse mit verrückten Kneipen, entzückenden Boutiquen, schattigen Terrassen und begrünten Innenhöfen. Die Häuser zeigen die ganze Farbpalette von blau, rot über orange bis pink usw. mit weissen Schnörkelfenstern –  Wunderschön!  Durch eine Shoppingpassage gelangen wir zur Strandstrasse direkt zu Karel‘s Beach Bar: seit vier Generationen existiert die „over water Bar“ auf Stelzen; die Holzplattformen mit dicken Planken und Palmendächern thronen über türkisschillerndem Wasser, auch aus Palmenblatt sind die Sessel und Hochstühle geflochten, karibische Musik klingt über Lautsprecher, abend auch live von einer Band – was für ein Idyll!! Nebenan wurde in gleicher Manier eine zusätzliche Bar, die nagelneue Pier2Dos Bar, errichtet, die sich über Stege an Karel’s Bar anschließt. Hier machen wir einen zweiten Stop, snacken ein paar „Torpedo Shrimps“ und trinken ein Corona Bier – und geniessen einfach diesen Blick aufs Meer…

Zurück an Bord machen wir eine Pause, duschen und marschieren um halb sechs wieder los, wieder zu Karel’s Bar zum Sunset Dinner – tatsächlich bekommen wir noch einen Platz auf dem vorderen Deck, die Sonne direkt vor uns. Wir bestellen Conche Chowder im Brot (Muschelsuppe) für Bernd und eine Poke Bowl mit Lachs für mich, ein Gläschen Wein – kanns besser sein???

Rechtzeitig zurück auf der Eclipse sind wir zur Theatershow „Topper“ mit Sängern, Tänzern und Artisten in aufwendigen Fantasiekostümen, die allesamt aus einem übergrossen Zylinderhut purzeln, ähnlich wie bei Alice im Wunderland. Aktuelle und bekannte Hits werden life gesungen und vom Bordorchester begleitet.

Um 20h legt die Eclipse ab. Wir schauen von der Sunset Bar (Deck 15) aus zu, wie die Lichter von Bonaire immer kleiner werden…

Montag, 3.2.2025, WILLEMSTAD, Curacao

Schon vor 8 Uhr liegt unser Schiff am Pier von Willemstad auf Curacao. Die Sonne war vor wenigen Minuten aufgegangen und vertreibt nun den Morgendunst und ein paar kleine Wolken – aber schon bald überrascht ein heftiger Regenguss die ersten Landgänger… Das kennen wir schon von Curacao, ich glaube, es gab nur ein, zwei Besuche ohne Schauer im Laufe des Tages. Direkt danach scheint aber wieder die Sonne und der Regen ist vergessen.

Gegen Mittag spazieren wir über einen neuen Schiffsanleger zur gefällig angelegten Promenade, die zur langen Kon. Julianabrug-Drehbrücke über das Sint Annabaai-Gewässer führt, um in die Altstadt von Willemstad zu gelangen. Auch hier erfreuen die bunten Häuser im Kolonialstil das Auge des Betrachters. Gemütliche beschattete Cafés und Restaurant laden ein, fröhliche Musik erschallt immer wieder, Galerien, Shops und Souvenir-Boutiquen quillen über von bunten Shirts, Taschen, Tüchern oder Strandkleidern…

Natürlich ist es warm, 27 Grad, die hohe Luftfeuchtigkeit lässt die blossen Arme backig anfühlen – aber es ist herrlich in Shirt und kurzen Hosen zu flanieren. An der Uferzeile des Sint Annabaai reihen sich Bars und Cafés aneinander, da machen wir eine iced-Cappuccino-Pause – gerade rechtzeitig zum nächsten kurzen Regenguss.

Da die Drehbrücke für einen Schleppkahn motorisch zur Seite gefahren ist, nehmen wir die kostenlose Fähre, die beständig hin- und herfährt, solange die Fussgängerbrücke geöffnet ist. Wir verlassen also das bunte Treiben der Altstadt, schauen hier und da noch in Shops während wir langsam zurück zum Schiff bummeln, um noch ein wenig auf den Sonnenliegen zu relaxen…

Beim Sonnenuntergang dinnern ganz leger auf der Terrasse des Oceanview Cafés…

Dienstag, 4.2.2025, ORANJESTAD, Aruba

„One happy Island“ lautet das Motto der Insel, ist sogar auf den Nummernschilder der Autos zu lesen,  – und wenn man hier einmal war, weiss man auch  warum. Die 106.314 Einwohner sprechen ebenfalls die vier Sprachen der ABC Inseln, Währung ist Aruban Florin und US Dollar. Schön öfter haben wir hier ein Auto gemietet, um die Insel zu erkunden: es gibt Kakteenwälder, Steinwüste mit schroffer Küste, wüstenähnliche Sandflächen zu zB Quadfahren, Divi-Divi-Bäume am Strand, an Strassen, einfach überall…

Schon früh legen wir an, wieder im Morgendunst. Einige Passagiere gehen direkt von Bord, als das Schiff von den Behörden freigegeben wird, so gegen 8 Uhr. Wir frühstücken in Ruhe auf der Buffet-Terrasse und gehen erste gegen 11h an Land, bewaffnet mit Badesachen und Sonnenschutz. Ein Taxi  bringt uns zum Hilton Hotel (das wir schon kennen), hier schlendern wir durch die offene Lobby in den hübschen Garten, wo einige bunte Papageien gehalten werden, an der Poollandschaft vorbei zum Strand: nicht ein Steinchen oder Muschelstück ist in dem weissen Sand zu finden, so fein, so weich, so wunderbar… Am Strand statten wir der urigen Bugaloe Bar einen kurzen Besuch ab (da kehren wir sonst immer ein) spazieren ca. eine halbe Stunde lang weiter am Wassersaum entlang bis zu unserem Lieblingsplatz „Passion on the Beach“, da machen wir Pause bei Coconut Shrimps mit Banana-Mayonnaise und kalten Getränken. Wir mieten Liegestühle für $10 das Stück und ruhen im Schatten von Divi-Bäumen – die erkläre ich jetzt: dünne lange bis sehr lange Äste mit filigranem Blattwerk wachsen durch den beständigen Inselwind waagerecht wie Dächer, Bernd hat ein Fotogemacht, damit ihr ein Bild vor Augen habt.

Am späten Nachmittag kommen wir mit einem Pendelbus ($2,60) zum Cruiseport zurück, der sammelt den ganzen Strand entlang Touristen ein und bringt sie von A nach B.

Um 6pm schippert die Eclipse wieder los mit Ziel Grand Cayman übermorgen – Wir schauen uns das Ablegen bei einem Aperitif an, gehen um 7pm in die frühe Theatershow Amade….

Und heute gehts mal ins Moonlight Sonata Restaurant zum Dinner – erst das zweite Mal auf dieser Tour, denn die zweite Essensitzung ist uns echt zu spät…

Mittwoch, 5.2.2025, Seetag

Eine frische Brise Seeluft weht durch die Offene Balkontür, der verschleierte Himmel wird rosa, dann immer heller und golden, wenn die Sonne aufgeht und das Meer glitzern lässt und weisse Schaumkronen auf den Wellen tanzen; sonst ist nicht zu sehen – nur pelikanblaues Wasser… So kann ein Seetag beginnen – herrlich entspannt, frei und beglückend! Und zuhause kriecht des Winters nasse Kälte in jeden Ärmel.

Oder

Langsam im Bett umdrehen, blinzeln, nochmal umdrehen, Augen aufmachen, aufstehen, Vorhang zur Seite, Balkontür auf und tief die frische Meeresbrise einatmen, in die Sonne blinzeln, den Blick auf tintenblaues Meer tanzen lassen und weisse Schaumkronen auf Wellen suchen, den/die Liebste/n im Arm halten … so beginnt in der Regel für uns ein Seetag in warmen Gefilden, währen zuhause Winters graue Nasskälte in jeden Ärmel kriecht.

Zum gemütlichen Frühstück wählt man zwischen Buffet-, oder Bedienrestaurant, auch eine Kleinigkeit im Café al Bacio ist möglich, vielleicht einen Cappuccino am Lawn Club, flanieren über die Sonnendecks, Liegeplatz aussuchen, wie auch immer … Egal, ob drinnen oder draussen, ob sportliche Aktivitäten oder Unterhalten lassen – wie auch immer, der Möglichkeiten gibt’s da viele: Unzählige Angebote über den Tage verteilt gibt es, kann man alle im Tagesplaner, der abends auf die Kabine gebracht wird, nachschauen… Also ihr seht, man muss sich nur entscheiden zwischen Aktivsein oder Faulenzen.

Donnerstag, 6.2.2025, GERGE TOWN, Grand Cayman

Auf Grand Cayman wurde 1957 das Flaschentauchen entwickelt. Durch ihre Schönheit und das wunderbare Klima wurde die Insel schnell zu einem Touristenmagnet und beinahe gleichzeitig zu einem internationalen Finanzzentrum und Steuerparadies; 50 der grössten Weltbanken sind hier registriert. Als britisches Übersee-Territorium unterliegt es König Charles III. Gehobener Lifestyle bietet World-class-Restaurants, Designer Boutiquen, Juweliere, Duty Free Shopping …

Das Rattern der Ankerketten lässt uns wissen, dass wir gegen zehn Uhr auf Reede liegen, kurz danach bringen Tenderboote die Passagiere den kurzen Weg zum Anleger in Georgetown. Oft waren wir hier mit Booten von Captain Marwin auf Schnorchel- und Stingray-Tour, heute bringt uns ein Taxi zum Westin Hotel. Die Fahrerin erkennen wir wieder vom letzten Januar, als wir mit Jutta und Christian hier waren, und sie erkennt uns auch wieder – so ein schöner Zufall! Übrigens herrscht hier Linksverkehr.

In der grosszügigen Hotelhalle erledigen wir schnell ein paar Internetarbeiten, spazieren dann über den Poolbereich zum wunderbaren, weissen Puderzuckerstrand des 7 Mile Beach, gesäumt von kristallklarem Wasser in Türkis- und Blautönen, die selbst der beste Maler nicht kreieren könnte, … Immer wieder bleiben wir stehen, immer wieder zieht es unseren Blick zu diesem wunderschönen Farbspiel. Zwischendurch schwimmen wir, wollen gar nicht wieder rauskommen aus dem erfrischenden Wasser.

Unser Ziel ist Palm Hights, ein fast romantisches, kleines Traumhotel, mit „Tillies“ Strand-Restaurant (ausgelobt im Internet), verschachtelt unter Palmen und üppigen Grünpflanzen. Coconut Shrimps sind hier besonders lecker, die gehören für uns einfach dazu. Mit einem Tillies-Punch-Cocktail in der Hand schwelgen wir nachmittags auf beschatten Liegen vor dem Postkartenpanorama – Karibik pur!

Schon um viertel nach fünf fährt der letzte Tender zurück zum Schiff, um 6 Uhr nehmen wir wieder Fahrt auf.

Pete (der Cruisedirector) an Friends Variety Show schauen wir bei der frühen Show um 19h im Theater, den Abend verbummeln wir zwischen Kunst-Galerie, Shops und bei Lifemusik an den Bars…

Freitag, 7.2.2025, Seetag

Ein Seetag zum Relaxen am Ende der ersten Tour passt prima – und da denken wir, abends müssen ja alle packen, da ist die Martini-Ice-Bar sicher mal nicht so frequentiert – pustekuchen, alle Barhocker und Loungesessel sind wieder besetzt, es wird erzählt und gelacht, die Stimmung ist wie jeden Tag fröhlich bis quirlig – frei nach dem Motto: jeden Tage geniessen bis zur  Abreise 😉

Samstag, 8.2.2025, Fort Lauderdale – Start Tour 2

Ende der ersten Etappe. Wir müssen die Kabine wechseln, von 6215 zu 6294 – das ist kein Problem, alles, was im Schrank hängt, lassen wir hängen, den Rest packen wir zusammen – später ziehen die Steward für uns um. Wir müssen um 9h erstmal bei der Einwanderungsbehörde vorstellig werden:

Gute zwei Stunden dauert die Imigration, zweihundertundsiebzig Back to backer bleiben an Bord für die nächste Reise! So viele hatten wir noch gar nicht!

Nach und nach kommen neue Mitreisende an Bord, deren erster Anlauf stets das Lunchbuffet oder eine der Bars ist. 2.950 Passagiere aus 28 Nationen sind es genau; der Altersdurchschnitt scheint jünger zu sein.

Den Nachmittag verbrinden wir auf Deck 15, das ist ein Sonnenbereich ganz vorne ganz oben. Um 16h verlässt die Eclipse aus dem Cruiseport von Fort Lauderdale in den Nordatlantik.

Am Abend essen wir ein schmackhaftes, zartes Steak im Spezialitäten Restaurant Tuscan(italienisches Steakhouse) – delicious!

Sonntag, 9.2.2025, Seetag

Morgens gegen 9 Uhr passieren wir die Bahamas Inseln, fahren mit ca. 16 Knoten in südwestlicher Richtung bei leichtem Ostwind. Seetiefe ist hier nur gute 500m, am Nachmittag hingegen 4.520m. Es ist ein herrlicher Sonnentag mit beständigem Wind.

Zum Dinner gehen wir heute erstmalig an unseren Zweiertisch 117 zur ersten Essenssitzung um 18h.

Montag, 10.2.2025, GRAND TURK, Turks & Caicos

Ein neuer Hafen für uns: Grand Turk! Schon früh hat die Eclipse festgemacht, wir gehen trotzdem erst nach einem ausgiebigem Terrassen-Frühstück  gegen 10 Uhr von Bord – und sind überrascht von diesem hübschen Ambiente: langer Strand mit Liegen und Schattenspendern; also ein Badetag!

In der Beschreibung steht: dies ist ein Platz, der das Leben entschleunigen will. Grand Turk ist die Hauptstadt von Turks und Caicos. Reiten am Strand, Stingray-Schnorcheln mit Katamaran Tours oder  Tauchen am der Welt drittgrößten Barrier Reef sind touristische Attraktionen.

Wir spazieren durch eine einladende Shopping-Anlage und am hellen, leicht kiesigen Strand entlang, der von reichlich Badegästen besucht wird. Sonnenliegen und -Schirme sind kostenfrei. Wer uns kennt, weiss, wir gehen lieber dahin, wo es nicht so voll ist, also zur anderen Seite, wo kaum jemand die Liegestühle unter Palmen benutzt, direkt neben einer urigen kleinen Strandbar, wo wir einen (starken) Rumpunch trinken und – wieder Mal – Coconutshrimps essen. Ein kleines Paradies ist das hier; vor uns am terrassigen Strand schlummert ein Beton Wal am blauen Meeresstrand. Unser Schiff teilt sich rechts von uns in Fussentfernung den Anleger mit der „Carnival Sunrise“.

Hier her würden wir gerne einmal wiederkommen.

Um 5h verlassen wir diesen kleine Badehafen.

Abends gehen wir zur ersten Essensitzung im Moonlight Sonata Restaurant, und wenn wir Lust haben, danach zur Theatershow – allesamt Wiederholungen der letzten Tour, einige aber durchaus ein zweites Mal sehenswert.

Dienstag, 11.2.2025, PUERTO PLATA, Dom Rep

Und noch ein neuer Anlegehafen folgt: Puerto Plata im Norden der Dominikanischen Republik, ist einer der neuesten Hafenstopps mit viel Historie: in den frühen 1500er Jahren von Christopher Columbus entdeckt, wurde eines der ersten Forts in Amerika hier gegründet. Einige Szenen von dem Film Jurassic Park wurden vor Ort gedreht. Beliebteste Schätze der Insel als Andenken sind Rum, der hübsche blautonige Edelstein Larimar, dominikanischer Kaffee und einiges mehr.

Wie gestern direkt vorm Schiffsanleger befindet sich eine relativ neue multifunktionale wunderschöne  Anlage: grosszügig begrünte Flanierwege mit Bars, Boutiquen, Pools und Wasserwegen führen durch eine Urlaubsoase. Palmendächer, Wasserspiele, Papageiengarten oder Tikkihut-Bars lassen uns anhalten oder auf einen Cocktail einkehren – wirklich toll!

Allerdings legen wir um drei Uhr nachmittags wieder ab zum morgendlichen nächsten Ziel.

Den Rest des Tages und abends verbummeln wir ganz leger…

Mittwoch, 12.2.2025, CHARLOTTE AMALIE, St Thomas

Charlotte Amelie, die Hauptstadt der Insel St. Thomas, hat von je her Piraten und Seeleute begeistert, und schon immer Dänen, Franzosen, Spanier, West Afrikaner und Karibier beeinflußt. Im 17. Jahrhundert war der Hafen bekannt als ein sicheres Piratenversteck. Heutzutage ist es ein einladender Ort für Touristen mit Spass an Strandleben, Wasserabenteuern und Historie.

2001 haben wir die Insel erstmalig besucht, kurz nach dem unvergeßlichen Datum 11. September (Zerstörung des Worldtrade-Centers New York). Inzwischen waren wir vielfach hier mit Freunden, Gruppenreisen oder einfach für uns… Und bei jedem Besuch der Insel war Magens Bay ein Anlaufpunkt! So auch heute.

Um 11 Uhr hat die Eclipse festgemacht, das Schiff wurde von den Behörden freigegeben, und schon gehen wir los zum Taxistand. Ein offener Van (25 Personen) bringt uns zuerst durch dichten Verkehr und dann in brausender Fahrt über den Berg vom Hafen zu der bekannten Hufeisenbucht, einem unserer beliebtesten Ziele in der Karibik. Klar sind Eintritt in den Naturpark und der Transfer über den Berg teurer geworden ($15 Fahrt, $7 Eintritt) – wie auch alles andere in der Welt – aber den Besuch ist es absolut wert! 2017 wütete einst der Hurrikan Irma über der Insel und zerstörte u.a. den gesamten, üppigen Baumbewuchs des Strandbereiches – inzwischen erstrahlt die Bucht wieder in gewohnter Fülle eines Dschungels. Dem Park vorgelagert schmiegt sich weisser Puderzuckersand an die sanften Wellen der karibischen See – traumhaft! Am Parkeingang reihen sich Liegestühle und Sonnenschirme vor der Strandbar aneinander, ziemlich überfüllt, aber die Amerikaner lieben Bequemlichkeit, gehen nicht weit und bleiben in Barnähe! Wir hingegen laufen am Strand entlang bis zum Ende, wohin sich kaum noch Besucher verirren, und haben den Strand und das Meer fast für uns – so wie früher mit unseren Gruppen und Freunden wie Ulrike und Horst oder Fischers Schatzi 1 und Schatzi 2, die auch direkt auf unsere Fotos wohlwollend reagieren – einfach wunderbar…

Ein Snack und ein Rumpunch an der urigen Bar gehören für uns dazu, bevor wir wieder in einem Taxibus zurück zum Cruiseport fahren. Wir wandeln noch durch die Shops im Hafen, freuen uns auf eine Dusche und ein schmackhaftes Dinner mit einem Gläschen Sauvignon Blanc Villa Maria aus Neuseeland…

Jetzt, wo ich am Tagebuch schreibe, sitzen wir bei Tee und Espresso im Café Al Bacio, lauschen der einschmiegsamen Tanzmusik der Band Next Stage…

Donnerstag, 13.2.2025, PHILIPSBURG, St Maarten

Ach ja, St. Maarten! Wie gerne kommen wir immer wieder her. Ohne die zahlreichen Schiffsgäste fehlt in der Stadt aber doch ein wenig der bunte Trubel. Nur unsere Eclipse und die kleine Viking Sea legen im Cruiseport, wo sonst bis zu sechs grosse Schiff anlegen. Viele Passagiere buchen z. B. Insel-Rundfahrten, Katamaran-Schnorchel-Touren, fahren zum bekannten Maho Beach, wo Flugzeuge über dem Strand landen und starten, etc. – das alles haben wir bereits erkundet, nehmen deshalb ein Wassertaxi über die Bucht in die City von Philipsburg und bummeln über Boardwalk und Voorstraat, stöbern in Shops und Boutiquen, fotografieren natürlich das alte Courthouse und kehren im Holland House auf einen Drink ein. Das älteste Hotel am Platz, das Passangrahan Hotel ist leider nicht mehr bewirtschaftet, verfällt vor sich hin. Hurrikan Irma 2017, ein weiterer Hurrikan 2018 und die Pandemie haben spuren hinterlassen, so stehen auch einige Geschäfte leer, die Renovierung ist noch nicht überall abgeschlossen. Trotzdem ist es schön wieder hier zu sein und mit Einheimischen zu erzählen.

St. Maarten / St. Martin ist die kleinste Insel der Welt, die sich seit dem 17. Jahrhundert  zwei Nationen in friedlicher Übereinstimmung teilen, der französische Teil misst 38 squaremiles, der holländische nur 16 sm, insgesamt 43.500 Einwohner leben hier grossteils von Tourismus.

Um 18 Uhr verlassen wir Philipsburg, das reichhaltige Abendprogramm geniesst jeder nach seiner Façon…

Freitag, 14.2.2025, ST. JOHNS, Antigua

Wie traumhaft schön kann ein Strand denn sein??? Auf Antigua gibt es 365 Strände, für jeden Tag im Jahr einen. War bis 1960 die Zuckerproduktion Haupteinnahmequelle zieht die Insel seither (zu 60 %) ihr Einkommen aus dem Tourismus; über 500.000 Besucher kommen jährlich, bei lediglich  97.000  Einwohnern.

Captain Teddy (er fuhr 50 Jahre als Kapitän zur See mit Aufenthalten auch in Deutschland) bringt uns mit seinem Taxibus zum Strand und erzählt uns während der Fahrt von seinem abenteuerlichen Leben.

Einen der schönsten Strände haben wir schon vor Jahren auf unserer ersten Karibik Cruise gefunden: Fort Johnson Beach; genauer an Candy‘s uriger Beach Bar „Candy Land“ (Candy war ehemals Miss Antigua), heute übernommen und renoviert von Betreiber Ragman als „Tree Haus Beach Club“. Direkt nebenan liegt „Beach Limerz“ (Abhängen), Restaurant und Bar, unser jetziger Lieblingsplatz. Die Bedienung Ava erinnert sich an uns vom letzten Jahr. Von Holzterrassen aus überblickt man den weissen Strand mit türkisfarbenem Wasser, das in weissen Schaumkronen am Ufer aufläuft – traumhaft. Dieses kleine Paradies schmiegt sich ans Ende des ca. 1km langen Puderzuckerstrandes, den wir auf und ab wandern, schwimmen gehen und aus dem Wasser gar nicht wieder rauskommen wollen, erfrischend wiegt es uns auf den Wellen mit Blick auf die begrünte Bucht – fantastisch! Und nur wenige Besucher verschlägt es hierher, die meisten Passagiere fahren zu Dickerson Bay oder Coconut Grove oder zu anderen Abenteuern (Boating, Schnorcheln, Strandausritt zu Pard…)

Leider geht unser letzter Strandtag viel zu schnell zu Ende, ein Taxi bringt uns zurück zur schicken Shoppingmeile im Cruiseport – wir bummeln noch ein wenig und kommen rechtzeitig zum Ablegen der Eclipse an Bord – was für ein Tag!

Heute ist Valentinstag! Nach dem Dinner hält Captain Leo  the largest Vow Renewal at Sea – die grösste Ja-Wort-Versprechen-Wiederholung auf See. Nach romantischer Tanzmusik sagt er eine Art Versprechen, das von denen, die möchten, wiederholt wird, praktisch eine Zeremonie – und das schöne ist, seine Frau ist mit an Bord und hält mit ihm Händchen. Über drei Decks im imposanten Atrium nehmen Verliebte teil oder schauen zu, fröhliche Stimmung und Applaus rund um uns herum – das ist wohl nur auf internationalen/amerikanischen Schiffen möglich. Zu Lifemusik wird noch lange in die Nacht gestanzt…

Samstag, 15.2.2025, Seetag

Ein sonniger Seetag wird uns geschert: 26 Grad, blauer Himmel mit vereinzelten Wattewölkchen…

Mit 19 Knoten Geschwindigkeit fahren wir über eine 7.700 m tiefe See in nordwestlicher Richtung vorbei an Hispaniola immer Richtung Florida. Die letzten zwei entspannten Sonnentage geniessen viele auf den Aussendeck, gönnen sich vielleicht eine Behandlung im Beauty Salon oder beim Friseur für die heutige Evening Chick Officers‘ Soirée – Captain Leo und seine Offiziere seht bereit für Gespräche und Fotos…

Beim Dinner gibt es Shrimps, Schnecken, Hummer, Filet Wellington, Baked Alaska etc. und unter viel Jubel und Serviettenwedeln eine Abschiedsparade der Kellner und Köche.

Ein Multi-Instrumentalist performt die Abendshows im Theater.

Sonntag, 16.2.2025, Seetag

Wieder Sonne pur, nur leichter Rückenwind – ein perfekter letzter Seetag!

Abends packen wir die Koffer ein und stellen sie nachts vor die Kabinentür, damit sie morgen an Land gebracht werden. Nach einem letzten Cosmopolitan Martini freuen wir uns über ein asiatisches Dinner und die Rock Show im Theater – so schnell vergehen drei wundervolle Urlaubswochen…

Montag, 17.2.2025, Ft Lauderdale – Heimreise

Morgens um 7 Uhr legt die Celebrity Eclipse in Fort Lauderdale an, gerade als um 06.53h die Sonne über der Stadt aufgeht. 2.422 Nautische Meilen hat uns die Eclipse auf der zweiten Etappe über die karibische See geschippert, also 4.488 km. Angenehme 24 Grad warm ist es.

Gut ausgeschlafen – nachts wurde die Uhr wieder eine Stunde angehalten – geniessen wir ein gemütliches Frühstück im Moonlight Sonata Restaurant auf Deck 3, holen um 9h unsere Sachen aus der Kabine, verabschieden gebührend unseren perfekten Cabin Stuart Munir und verlassen das Schiff.

Im Cruiseport passieren wir ruck zuck die elektronische Gesichtserkennung (das wars, keine Passkontrolle mehr), nehmen unsere wartenden Koffer in Empfang und rufen ein Uber-Taxi. 15 Minuten sagt die Uber App; wir verfolgen das Fahrzeug auf dem Handy, und genau auf die Minute parkt es vor uns! Perfekt! (ca. $80 kostet die Fahrt nach Miami mit Uber, ca. $120 per Taxi, $ 60 per Celebrity Airport Shuttle bus). Wir lassen uns zum Marriott Miami Airport Hotel bringen, geniessen den Vormittag am Pool und noch einen american Burger zum Mittag, nehmen dann den Hotel Shuttle zum Flughafen. Das ist bequemer als viele Stunden in Airport hallen abzusitzen.

Dienstag, 18.2.2025, Ankunft zuhause

Heimkommen…

Eiskalt ist es in Deutschland – danke, dass unsere Lieben zuhause schon gut eingeheizt haben; obwohl wir ja die warmen Karbiktemperaturen noch in uns tragen – zusammen mit vielen wunderbaren Bildern im Kopf – vor allem sonniges türkisblau, grüne Palmenwedel und weisser Sand…

Oft schon haben wir diese Inseln besucht, immer wieder verlieben wir uns neu in diese Inselwelt voller fröhlicher Menschen, Unbeschwertheit und Wohlfühlfaktor – don’t worry, be happy – „Bacardi Feeling“ – Karibik eben.

Grand Turk und Puerto Plata waren neu für uns, ein wenig wie die RCL-Privatinseln Coco Cay und Labadee, kleine Schlaraffenländer wie Ansichtskartenmotive, so, wie auch alle anderen Anlaufhäfen dieser Reise Lieblingsplätze und Hide aways haben. Sooo schön wars wieder!! Also, bald müssen wir aber wieder los fahren…

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,