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2016-06 Mittelmeer 2/12 Naechte (HARMONY und BRILLIANCE)

Geschrieben vor 4 Jahren von Irma Deeke live auf Hoher See.
vom 3.6. bis 19.6.2016 ab/bis Barcelona, Villefranche, Livorno, Civitavecchia, Salerno, Venedig, Ravenna, Kotor

Der ganze Reisebericht

Freitag, 3.6.2016

Anreise Barcelona

Ein Hannover Flughafen Shuttle holt uns und Inge & Volker um 8.00 Uhr morgens ab – das klappt ja prima, und das Frühstück bei Möwenpick auch, aber dann hat unser kleiner Flieger eine Stunde Verspätung (Nebel); so verpassen wir in Brüssel unseren Anschlussflug. Hm…
Der nächste non-stop-Flug geht um 18.45 h – den nehmen wir! Nur hat diese Maschine ebenfalls Verspätung (Krankheitsfall beim Anflug von Barcelona). Letztlich starten wir um 20.50 h…

Erst nach Mitternacht erreichen wir per Taxi das Andante Hotel im Herzen Barcelonas, keine 200 m von der Rambla entfernt. Im modern schlichten Design gefällt uns das junge Hotel prima! Schnell noch eine Dusche im stylischen Bad, dann fallen wir müde in unsere Betten.

Samstag, 4.6.2016

Barcelona

Die 1.5 Mio. Metropole Barcelona liegt eingebettet in Bergketten an der Ostküste Spaniens am Mittelmeer, genauer im Süden der Costa Brava. Markante Hochhäuser, ultramoderne Turmbauten, mutige Architektur erheben sich über den Gassen des gotischen Stadtkerns, allen voran das moderne Symbol der Stadt, Gaudi’s wunderschöne Familienkathedrale. Die Weltausstellung 1888 und die Olympischen Spiele von 1992 haben zusätzlich das Stadtbild beeinflusst.

Frisch und ausgeschlafen treffen wir vier uns zum Frühstück, steigen vorm Hotel in ein Taxi zur Basilica de la Sagrada Familia, wo wir Tickets für 10.45 h vorgebucht haben. Klappt super – nur eine kurze Taschenkontrolle, ein paar Audiogeräte abholen und los geht’s.
Von aussen schon ist die weltbekannte Kathedrale sehr beeindruckend. Anhand eines Modells aus Bronze vorm Eingang sehen wir, welche Teile noch erstellt werden sollen. Im Innern fällt sofort das zauberhafte Licht auf, das durch die Buntverglasung der hohen Fenster fällt – auf einer Seite hell in Gelb-, Grün-, Blautönen wie ein strahlender Morgen, gegenüber dramatische Rotchangierungen der untergehenden Sonne. Es muss ein Erlebnis sein den 700köpfigen Chor in diesem Hauptkirchenschiff zu hören. Keine geraden Formen sind zu sehen, alles ist gerundet und der Natur nachempfunden; z.B. entsprechen die immensen tragenden Säulen exakt der Statik von Bäumen.
Wir staunen und bestaunen, welches Genie in Antonio Gaudi steckte, welche Visionen und Ideen er hatte; vier Jahrzehnte baute er an seinem Lebenswerk, besonders in den letzten zwölf Jahren, bevor er 1926 starb.
Im Jahr 2026 soll das Gesamtkunstwerk fertiggestellt sein und der höchste der Türme, der Mittelturm, soll sich 170 m in den Himmel hinaufschrauben. 10.000 Betende/Besucher werden im Innern Platz finden.
Also, wer jemals nach Barcelona kommt darf dieses monumentale Wunder nicht verpassen. Wir hoffen, nach Fertigstellung dieses Wunderwerk besichtigen zu können.

In der Markthalle/La Boqueria auf der Flaniermeile La Rambla holen wir uns mit den Augen Appetit an üppig und verlockend bestückten Ständen mit Früchten, Süsswaren, Fisch und Fleisch, um den dann in einer Tapasbar mit Dorade, Lachs und Baccalao zu stillen.
Ein kurzes Stück die Rambla hinunter Richtung Hafen finden wir das klitzekleine Café Antiqua Casa Figueras wieder, wo es zuckersüsse Küchlein und aromatischen Kaffee gibt – echt niedlich.

Schlendernd spazieren wir zum Hafen in die neue Marina Shopping Mall, zum gegenüberliegenden alten Hafen mit Wordtrade Center, wo heute und morgen die MS Europa II von Hapag Lloyd angelegt hat. Jetzt haben wir keine Lust mehr zu laufen, nehmen ein Taxi zur Gondola (an der hiesigen Zwischenstation ist der Zugang gesperrt), um nach einstündiger Anstehzeit auf den Berg Montjuic zu fahren und bei einem Kaffee den Blick über Barcelona und den Hafen schweifen zu lassen – herrlich!

Abends schlendern wir die paar Meter zum Placa de Reial zum Dinner – im Lokal Les Quinze Nits bekommen wir nach kurzer Wartezeit einen Draussenplatz; wir essen gemütlich Lachscarpaccio und Paella. Wenig später wird die Schlange lang und länger… Das hatten wir schon mehrfach beobachtet, und diesmal probieren wir das begehrte Restaurant aus: es ist sehr günstig und gut, das wird der Grund für den stetigen Andrang sein. Und schon ist Mitternacht, Zeit zum Zubettgehen.

Sonntag, 5.6.2016

checkin HARMONY of the SEAS

Gemeinsam frühstücken wir – Inge und Volker planen eine Tour und dem Besuch des Miro Museums – ob sie den 5 km langen Spazierweg beenden werden sie uns in zwei Tagen erzählen, denn wir beide sind für die nächsten zwei Nächte auf der nagelneuen HARMONY of the SEAS von RCCL eingeladen.

Gegen 11.30 h sind wir innerhalb von 10 Min. eingecheckt und sicherheitskontrolliert und entern dieses riesige Schiff, auf dem über 6.000 Passagiere Platz haben. Unglaublich, was Ingenieure, Planer, Architekten, Designer usw. so fabrizieren können. Wir kennen die Schiffsklasse (OASIS), trotzdem staunen wir über glänzende Böden, verglaste Geländer, schillernde Skulpturen, ausgefallende Kunst, Kinderkarussell, unzählige Restaurants und Bars und wunderschönes modernes Interieur…
Gleich auf Deck 5 z.B. glitzert die Bionic Bar, wo Roboter auf Bestellung Drinks mixen. Im gemütlichen Irish Pub spielt ein Junger Mann auf seiner Gitarre Lieder zum mitsingen, das Café Promenade bietet Snacks zum Kaffee, Sorrentos hat Pizza und italienische Antipasti im Angebot, in der Latino Bar gibt’s abends Salsa Musik life zum Tanzen, im Casino blinkern Slots („einarmigen Banditen”) und Tables…

Sieben Neighbourhoods (Nachbarschaften) gibt es – Central Park, mit über 12.000 Pflanzen, Boardwalk, die Royal Promenade, Pool & Sports Zone, der Vitality at Sea SPA & Fitness Center, der Entertainment Place und die Youth Zone…

Natürlich gibt es Kletterwände, Flow Rider, Zipline, Minigolf, Sportmöglichkeiten… Ein wirklicher Thrill ist the Ultimate Abyss, eine doppelte Röhrenrutsche vom 17. Deck auf Deck 8: auf einer Matte saust Bernd durchs Dunkel und bunter Lichter, kreischend wie viele Mädels auch, und er ist ein wenig dizzy als er unten ankommt. Zusätzlich gibt es Wasserrutschen im Poolbereich sowie in der Kidsarea, die wir ganz entzückend finden, besonders die kleinen Liegestühle.

Nach der Seenotrettungsübung packen wir unser Köfferchen aus, treffen uns gegen 5 h mit Tina, unserer RCL Betreuerin, und anderen norddeutschen Reisefachleuten am Karussell, während die HARMONY die Leinen löst und aufs Meer hinaus zieht. Beim gemeinsamen Dinner im asiatischen Restaurant teilen wir mit zwei netten TUI Damen aus Hannover und mit Tina unseren Tisch.
Engagiert und überzeugend performen die HARMONY Singers and Dancers das Broadway Musical Grease – einfach Spitze! Gleich im Anschluss schauen wir die zweite Hälfte der Ice Show.

In der Tide Bar (Gezeitenbar, fährt über drei Decks von der Promenade zum Central Park) nehmen wir noch einen Schlummertrunk, bevor wir spät – oder früh – zu Bett gehen.

Montag, 6.6.2016

Seetag

Um 11 h stehen Experten und Geschäftsleiter der Reederei im Studio B (Eis Theater) zu einer Fragestunde bereit, wo uns ein Eistanzpaar zu Beginn mit einer kurzen Aufführung erfreut.

Nachmittags führt Uwe Bahn (NDR) mit Kamera eine Runde über den Central Park als Lifestream im Facebook. In die Schlucht des Parks scheint die Sonne, wir trinken unter Baumschatten einen Kaffee und geniessen das entspannte Ambiente. Nirgendwo herrscht Gedränge, überall ist genügend Platz – 3.709 Passagiere aus 75 Nationen (inkl. Crew) sind an Bord – aber auch bei voller Belegung geht es entspannt zu.

Abends essen wir Kleinigkeiten z.B. im Vintages mit Snacks von Jamie Olivers Restaurant – tagsüber gab es Sampler in allen Spezialitätenrestaurants zum Kennenlernen.

Aus der zweiten Reihe schauen wir später nochmal einen Teil von Grease – von hier kann man in den Gesichtern der Akteure sehen, wie viel Spass sie beim performen haben. In der Promenade startet sogleich die Totally Awesome 90’s Street Party mit dem Activities Team…
Die neu konzipierte Fine Line Aqua Show im Aqua Theatre überrascht mit Powermusik und Manpower: Akrobatik, Artistik, moderner Tanz unter, in, auf und über dem Wasser in schwindelnden Höhen – ausgefeilte Technik und mutige Acts lassen uns den Atem stocken. Eine Ansprache und Verabschiedung von Ken Rush (Kreuzfahrtdirektor) rundet die Veranstaltung ab, bevor die schwebende Artistin sich in Tinker Bell verwandelt und weisses Konfetti übers Publikum schneien lässt.

Ein Bummel über die Decks lässt uns erkennen, dass die geladenen Gäste diese zweitägige Einladung der Reederei geniessen und sich daran erfreuen – wir sehen lächelnde und lachende Gesichter! Der WoW Effekt ist Royal mal wieder gelungen!

Dienstag, 7.6.2016

checkout HARMONY / Checkin BRILLIANCE of the SEAS

Nach einem gemütlichen Frühstück in der Suite Lounge Coastal Kitchen und einem Dankeschön an RCL für zwei wundervolle Tage verlassen wir die wunderschöne HARMONY, ziehen unsere Koffer von Terminal B zu Terminal A, um auf die BRILLIANCE einzuchecken. Wir können direkt durch die Sicherheitskontrolle zum Checkin und aufs Schiff gehen – sind also schon vor 10.15 Uhr morgens als 6. und 7. Passagier an Bord – das ist Rekord.
Die BRILLIANCE wurde im Jahr 2002 fertiggestellt und sie ist immer noch perfekt in shape – alles ordentlich, alles pikobello; wir fühlen uns sofort wohl und zu Hause. In unserer Diamond Plus Lounge trinken wir Cappuccino und ich schreibe endlich an meinem Tagesbericht, als wir Inge und Volker am Checkin sehen. Auch die beiden entern schon um halb zwölf die BRILLIANCE.

Bernd macht mit den beiden, unserer Minigruppe, erstmal eine Schiffsbegehung bevor wir um halb eins unsere Kabinen beziehen, zu Mittag essen, auspacken und an der Seenotrettungsübung teilnehmen.

Mit uns sind 2.267 Passagiere an Bord aus 45 Nationen gekommen, davon 35 Deutschsprachige.
Abends dinieren wir bei Giovannis Table (am ersten Abend gibt es oft Angebote für Spezialitätenrestaurants), stromern noch durch die Bars …

Inge und Volker erzählen begeistert von ihren Barcelona Erkundungen: am Sonntag gingen sie auf den Berg Montjuic ins Miro Museum (was sie sehr schön fanden in Architektur und Kunst), weiter durch den Jardins del Theatre Grece zum National Museum (sonntags geschlossen). Über Kaskaden erreichen sie den Pavillon Nies van der Rohe auf dem Weg zum Caixa Forum (restaurierte Textilfabrik), ein empfehlenswerter Fusstrip fernab des Gedränges auf der Ramblas. Zum Abendessen besuchen sie das gleiche Restaurant wie zuvor – wunderbar haben sie gegessen an einem romantischen Zweiertisch. Auf dem Rückweg finden sie sogar noch ein Neymar-T-Shirt für ihren Enkel.

Gestern besichtigten sie die Kathedrale und deren hübschen Innenhof, haben ein paar Einkäufe gemacht und den Platz del Rei gesucht und dabei die Altstadt durchstreift, liefen weiter zum Palau de la Musica Catalana. Und dann noch zu Fuss zum Placa Catalunia, die Ramblas hinunter und in unser süsses kleines Café. In der Markthalle durchsteiften sie die Bars, wo auch Spitzenköche bei ihren Einkäufen essen. Dinner wieder im gleichen Restaurant, weils so nah liegt und echt gut ist, mit super Entrecote, Lamm aus dem Ofen oder gegrilltem Thunfisch.

Mittwoch, 8.6.2016

Villefranche sur Mer

Wieder blauer Himmel und Sonnenschein – gegen 9 h laufen wir auf die Bucht von Cap Ferrat zu. An der Küste von Villefranche kriechen Nebelbänke in die steilen Hänge der Cote d‘a Sure Berge. Frischer Morgenwind weht übers Meer…

Die französische Riviera war schon immer ein Ziel für „Reiche und Schöne”; schon Ende des 18. Jahrhunderts kamen britische Aristokraten zur Erholung in dieses angenehm milde Klima der mediterranen Küste an der Cote d’Azure.
Vom verträumten Villefranche mit Cap Ferrat am Ende der Bucht ist es nicht weit nach Nizza oder Monaco (20 Min. Zugfahrt), wir haben uns jedoch für heute zu einer Tour in die Berge entschlossen.

Um 11 h treffen wir uns mit Inge und Volker, tendern über die Bucht, nehmen ein Taxi nach Eze (€40). 20 Min. dauert die Fahrt über Serpentinenstraßen bis zum gut 400 m hoch gelegenen historischen Bergdorf.
Schon nach ein paar Stufen und steilen Gässchen sind wir gefangen von der Schönheit dieser im antiken Stil renovierten Bergansiedlung: glänzend abgetretene Fundsteine in engen Wegen führen zu winzigen Galerien, Handycraft Shops, Lokalen. Vorbei am zauberhaften Schlosshotel-Garten mit Skulpturen von Giraffen, Elefanten, Delphinen etc., dem altehrwürdigen Hotel Le Chevre d’or mit atemberaubender Terrasse über grünen Schluchten zieht es uns durch einen Irrgarten von Gässchen und Stufenwegen hinauf zum Deli Bistro: vereinzelt warten Tischchen in verwinkelten Ecken unter betagten Olivenbäumen auf hungrige Besucher; wir entscheiden uns für die kleine Theke vor steilem Treppenabgang mit Blick in die Tiefe über fuchsiafarbene Bougainvillea Wälle. Herrlich! Zauberhaft! Wir essen knackige Salate mit liebevoll bereiteten Dressings in extra Gläschen und finden es einfach wundervoll. Der Weg hier hinauf hat sich wirklich gelohnt – modernes Ambiente in altem Gemäuer (z.B. bei dem Maler, der seine Kunstwerke in einem Gewölbe nur durch Beleuchtung in Szene setzt), heimelig, schön zum Schauen, Geniessen, evtl. Kaufen. Und fernab des pulsierenden Monte Carlo oder Nizza…

Zurück in Villefranche bummeln wir durch Hintergassen, über den Flohmarkt, essen ein Eis zum Espresso, bevor wir über den Flohmarkt bummeln und zum Schiff zurücktendern.

Wolken sind aufgezogen, als die BRILLIANCE nach 18 h die Leinen löst, weiter Richtung Italien segelt und wir beim Dinner im Minstrel Restaurant speisen.

Gary Williams performed um 21 h im Theater Musik von Frank Sinatra – vielleicht ist das eine gute Nachtmusik?

Donnerstag, 9.6.2016

Livorno

Besichtigungsziele von Livorno aus sind hauptsächlich Pisa (kennen wir schon), Florenz (ist uns zu weit entfernt), ….

Unsere Mini Crew macht heute mal einen richtig gemütlichen, entspannten Faulenzertag – Inge und Volker hatten ja drei straffe „Wandertage” in Barcelona, wir beide viele neue Eindrücke auf der HARMONY und zusammen erlebten wir diesen wunderbaren Tag in Eze – da passt uns eine Auszeit wunderbar ins Konzept! Wir bleiben an Bord, geniessen Sonne, Pool, Unterhaltung, Essen und Trinken und findens prima!

Freitag, 10.6.2016

Civitavecchia

Civitavecchia, der Hafen von Rom, ist eine 50.000 Einwohner Stadt mit Fussgängerzone und grosszügiger Promenade. Und es ist der Hafen von Rom, wohin die meisten Passagiere per Bahn, Taxi oder gebuchter Tour fahren. Wir nicht. Wir vier kennen Rom von früheren Besuchen und lassen es heute leger angehen.

Nachdem der Shuttlebus uns zum Centrum gefahren hat bummeln wir die Hauptgeschäftsstrasse hinauf, durch Seitengassen hinunter zum Hafen, weiter bis zum Bahnhof und rüber zur inzwischen „aufgefrischten” Promenade mit Restaurants und Bademöglichkeiten am neu aufgeschütteten Kiesstrand. An der Pyrgo Café Bar halten wir eine knackig frische Mittagspause im Schatten der Sonnenschirme, amüsieren uns über die freundlichen, temperamentvollen Kellner, während unsere Blicke immer wieder auf die blauschimmernde Bucht wandern. Später schlendern wir zurück, warten einen Moment auf den Shuttlebus, entscheiden uns aber doch für den Fussmarsch zurück zur BRILLIANCE, über Asphaltstrassen und vorbei an anderen Schiffen; die leichten Böen machen den kleinen Marsch angenehm.

Abends gehen wir wieder zum Dinner ins Minstrel Restaurant und lassen uns verwöhnen von Verbernd (Michael) und Jolvin, zwei zuvorkommenden indischen Kellnern, und bummeln abends noch über die Unterhaltungsdecks.

Samstag, 11.6.2016

Salerno

Sonnenaufgang 5.29 h – 24/26 Grad warm – Ankunft 7.00 h – Sunset 8.32 h

Salerno an der Amalfiküste hat eine geschichtsträchtige, charmante Altstadt mit einer grosszügigen Hafenpromenade, ist Ausgangspunkt für Ausflüge zum benachbarten Pompei, Sorrento oder Positano und Amalfi.

Uns bringt um 9 Uhr der Shuttlebus aus dem Hafensicherheitsbereich ins Zentrum von Salerno. Zu Fuss gehen wir ca. 15 Min. zum Fähranleger. Um 9.40 h legt das Fährboot nach Amalfi ab. Ca. 30 Min dauert die Fahrt an der Küste entlang mit Ausblicken auf malerisch an die Berge geschmiegte Orte. Grüne Hügel mildern schroffe Felshänge mit Weinterrassen, Obst- und Olivenhainen und somit das Bild unwegsamer Natur.
In Amalfi steigen wir aus, kaufen als erstes unsere Rückfahrttickets für die direkte Fähre am Nachmittag und bummeln zwischen all den anderen Touristen durch die bunte, geschäftige Hauptgasse des Ortes.
Gerade als wir den Kathedralenplatz erreichen erklimmt ein Brautpaar die vielen steilen Stufen des Gotteshauses – der sehr lange Brautschleier ergiesst sich über die ausgetretene Steintreppe, während der Brautvater seine Tochter hinaufführt, eskortiert von zwei hübschen Brautjungfern in schwindelerregend hohen Pumps. Unzählige Schaulustige bestaunen und fotografieren die Szenerie…

Dann steigen auch wir nach oben, besichtigen die Kathedrale ganz leise, denn die Trauung ist im Gange, und danach auch den schattigen Kreuzgang mit hübschem Innenhof/-garten, der im Jahre 1266/1268 Friedhof der Adligen von Amalfi war, und die aufwendig restaurierte Basilika und das Diozesanmuseum mit Heiligtümern der Domschatzkammer.

Weiter spazieren wir die mit Shops und Lokalen gespickte Hauptgasse hinauf – Limoncello, Öle und Kräuter, flatternde Kleider und Blusen, bunte Tontöpfe und – schalen, Zitronen und Pfirsiche gross wie Kinderbälle, Souvenirs und Kleinkram gibt‘s im Überangebot. Zurück gibt’s kaum eine andere Möglichkeit als denselben Weg. Wieder am Kathedralenplatz sehen wir just in dem Moment das Brautpaar dicht beieinander die steilen Stufen herunterkommen – immer darauf bedacht, dass die hübsche Braut sich nicht mit ihren Glitzerstilettos im langen Kleid verfängt. Als das Paar küssend stehen bleibt applaudieren und johlen die vielen Menschen vom Vorplatz.

Ein dickes „weltbestes” Eis und einen Espresso gönnen wir uns jetzt zur Pause in einem kleinen Eis-Café, spazieren nochmal quer übern Platz und kommen am Hafen an. Einladend reihen sich ein paar Terrassenlokale an der ansteigenden Promenade aneinander mit Panoramablick aufs Meer und einen Teil des an den Klippen hängenden Ortes. Ein perfekter Platz zum Verweilen ohne Trubel und Vorbeischlendernde, weil es hier keine Geschäfte mehr gibt.

Die Nachmittagsfähre bringt uns zurück nach Salerno – entspannt schauen wir zurück auf einen schönen Tag und die pittoreske Küste während der kurzweiligen Fahrt. Jetzt noch einen viertelstündigen Spaziergang zum Shuttlebus, der auch ca. 15 Min. zum Schiff braucht, wo wir dann noch ein Stündchen in der Spätnachmittagssonne ausruhen können.

Nach dem Dinner ist Wiederholerparty im Colony Club. Und um 21 h im EM-Wettkampf spielt England gegen Russland – das schauen Volker und Bernd im King & Country Club. Inge und ich gehen lieber ins Theater zur Broadway Show „Now And Forever” – gefällt uns aber nicht so gut, ist ausserdem extrem laut.

Sonntag, 12.6.2016

Seetag

Jippi, Seetag! In den frühen Morgenstunden fahren wir mit der aufgehenden Sonne durch die Strasse von Messina zwischen italienischem Festland und Sizilien hindurch. Nachmittags umkurven wir den Stiefelabsatz und segeln nördlich Richtung Venedig. Langsam verschwindet die Sonne hinter dichter werdenden Wolken bis sich Himmel und Horizont zu diffusem Grau verwaschen. Zeit zum Kaffeetrinken, während am Pool der Bauchklatscher Wettbewerb und in der Viking Crown Lounge die Champagner Kunst Auktion stattfinden.

Zur ersten Gala Night hübschen wir uns auf, geniessen ein festliches Dinner und prosten anschliessend und im nachhinein Captain Ole-Johan Groenhaug bei der Welcome Party zu. Im Theater singt unter eigener Klavierbegleitung Claire Vinkesteijn, die Gewinnerin der letzten Holland’s got Talent Show.

Aber wir vier schauen um 21 h die EM Übertragung auf Bildschirmen im Schooner Bar, denn dann spielt Deutschland gegen Ukraine: 2:0 – Vladimir und Simon aus Brooklyn gesellen sich zu uns, zwei ursprünglicher Ukrainer, die seit 40 Jahren in den USA leben.

Montag, 13.6.2016

Venedig

Venedig – gebaut auf einer Lagune mit 117 Inseln und Inselchen, mit heute 260.000 Einwohnern – ist mit keiner anderen Stadt auf der Welt vergleichbar. Grosse Palazzi an gepflasterten Plätzen, Lokale und Geschäfte in Gassen und an Kanälen mit schaukelnden Gondeln, die unter unzähligen kleinen Bogenbrücken hindurchgleiten, machen nicht alleine Venedig so romantisch – auch der morbide Charme (Verfall durch die Seeluft) besonders bei Nacht hinterlässt diesen nachhaltigen Eindruck. Marco Polo erhoben die Venezianer zu einer Legende, ebenso die Kunst der Musik und ihren unvergleichlichen Maskenball/Karneval schon im 17. und 18. Jahrhundert. Damals schon brachten sie Gewürze und Seide nach Europa in alle Adelskreise.
Der Markusplatz mit Basilika und der Dogen Palast mit der Seufzerbrücke und die Rialtobrücke über den Canale Grande gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Mittags zieht die BRILLIANCE durch die Bucht von Venedig zwischen dem Lido de Jesolo (wo wir früher immer mit Kindern und Freunden Campingurlaub machten) und dem Lido Venezia hindurch, an der Promenade von Castello vorüber, um uns dann den Blick auf San Marco aus 40 m Höhe und direkt auf den Markusplatz zu ermöglichen – wir sind beeindruckt!! Immer wieder!! Diesen Blick wird es nicht mehr lange geben, denn die Einfahrt durch die Stadt wird bald verlegt.
Gegen 14 h kaufen wir 24-Stunden-Tickets fürs Vaporetto, fahren etwa eine Stunde bis Murano. Zwar ist die Glasfabrik geschlossen, aber wir bummeln durch fast leere Gassen am Kanal entlang. Die meisten Lädchen sind geöffnet – wir schauen und bestaunen schicke, moderne Glassskulpturen und Gefässe, kitschige gläserne Andenken in Tierform oder als Schmuck; und wir sind froh, einen so ruhigen Besuchstag erwischt zu haben. Gegen 19 h nehmen wir eine Fähre zurück nach Arsenale und spazieren über die breite Promenade Richtung San Marco, wo wir in einem Lokal ein erstaunlich gutes kleines Abendessen einnehmen, direkt neben dem Danieli Hotel, auf dessen Dachterrasse Comissario Brunetti gern Espresso trinkt.

Das war aber nötig! Gestärkt bummeln wir über den Markusplatz, der mit einsetzender Beleuchtung seine ganze Schönheit zeigt. Ich suche und finde das Hotel ganz in der Nähe, in dem ich mit meinen DoKo-Frauen mal drei Tage verbracht hab, bevor wir weiter durch nächtliche Gassen zur Rialto Brücke laufen – leider, leider ist sie komplett eingepackt in Baufolien! Trotzdem spazieren wir ein Stück weiter, nehmen später ein Vaporetto zurück zum Cruiseport (hier treffen wir ein lustiges Grüppchen vom Tegernsee, das uns beim Warten Gesellschaft leistet). Noch ein paar Minuten mit dem Peoplemover und wir sind gegen Mitternacht zurück am Schiff – das war ein toller Tag mit vielen Highlights, aber jetzt sind wir müde…

Dienstag, 14.6.2016

Venedig

Nanu, es regnet! Aber bei Brunetti regnets ja auch öfter. Also stratzen wir um 11 h los, mit Schirmen und Regenjacken gewappnet, nehmen ein Vaporetto nach San Marco. Wir stellen uns an der Ticketschlange für den Dogenpalast an, was uns zum einen trocken hält und zum andern nicht lange dauert. Per Audiogerät informieren wir uns über dieses weltbekannte Monomentalbauwerk, das eigentlich nüchtern mit einem hübschen Innenhof und Arkaden aufwartet. Über eine Treppe führt man uns in die erste und zweite Etage, wo die Aufgänge mit kunstvollen Malereien bestückt sind. Und dann verschlägt es uns schier die Sprache – so prachtvolle, immer grösser werdende Sääle mit kolossalen Historiengemälden und geschnitzten Goldstuckrahmen haben wir noch nie gesehen! Es erschlägt uns fast.
Seit dem 9. Jahrhundert war der Dogenpalast Regierungs- und Justizorgan der Republik Venedig – der Sitz des Dogen und der zehn Berater. Der Palast ist einer der bedeutendsten Prophanbauten der Gotik und ein Glanzwerk venezianischer Baukunst. Hier haben die grossen Maler Venedigs den vergangenen Glanz und Ruhm der Lagunenstadt der Nachwelt überliefert.
Etwas schwummrig wird uns in der überladenen und furchterregenden Waffenkammer; so seufzen wir, als wir über die Seufzerbrücke in die Kerkerzellen auf der anderen Kanalseite klettern und nachempfinden, das man, einmal hier eingesperrt, wohl nie wieder das Tageslicht erblickte.
Total beeindruckt treten wir hinaus auf den Markusplatz, immer noch erzählend über dieses Erlebnis. Aber nachdem eine Möwe einem Kind ein Brötchen aus der Hand klaut konzentrieren wir uns auf diesen wunderschönen weiten Piazza San Marco mit seinen Bogengängen und spazieren Richtung Kanale Grande, wo wir ein hübsches kleines „Kanal-Lokal” finden (Ristorante da’Raffaele), das uns zu einem Mittagessen einlädt, während unzählige Gondeln an uns vorüberziehen. Ein herrliches, typisch italienisches Plätzchen.

Nachmittags fahren wir mit dem Vaporetto zurück zum Cruiseport, erfüllt von diesem erlebnisreichen Tag!

Zum Auslaufen haben wir uns im Izumis angemeldet, einem asiatisch-japanischen Spezialitäten Restaurant. Die grosse Fensterfront zeigt steuerbord auf Guidecca, aber als wir backbord den Markusplatz erreichen, gehen wir nach draussen und geniessen einen letzten Blick auf San Marco. Weiter zieht die BRILLIANCE vorbei an Castello und hinaus aufs offene Meer durch die Enge zwischen Lido de Venezia und Punta Sabioni, während wir fantastische Sushi, Sashimi und Tunacarpaccio essen, Meeresfrüchte, Fisch und Beeffilet auf dem heissen Stein grillen – was für ein genussvoller Abend in jeder Hinsicht – da haben wir die argentinische Tangoshow im Theater glatt vergessen…

Mittwoch, 15.6.2016

Ravenna

Für Mosaike aus frühester Christen- und Byzantinerzeit ist Ravenna bekannt – und in jeder der zahlreichen Basilikas, Kirchen und Kathedralen zu finden; aus der Neuzeit mag z.B. das Ferrarimuseum interessant sein.

Wir haben genug Stadt, Kultur und Windowshopping gehabt – und Ravenna liegt gute 20 Min. Busfahrt vom Hafen entfernt. Wir machen gegen halb zwölf mittags einen Spaziergang vom Schiffsanleger zum scheinbar endlosen Strand entlang der adriatischen Küste.
Nach einer Weile verabschieden sich Inge und Volker von uns, denn der Strand sieht eher aus wie Dreck statt Sand, und dazu haben sie keine Lust, verbringen den Tag an Bord. Bernd und ich halten durch, spazieren weiter bis zum Banio Paradiso, das zwar so heisst, aber nicht wirklich so aussieht. Der Strand ist seit den unzähligen Reihen mit bunten Sonnenschirmen und leeren Liegen gepflegter, feiner grauer Sand mit vielen, vielen Muscheln lädt zum sammeln ein, das Wasser ist klar und kalt.
Über eine geteerte Zufahrt schlendern wir in ein Örtchen mit Restaurants und kleinen Hotels, aber kaum ein Mensch ist zu sehen – die Saison hat noch nicht begonnen. Zurück nehmen wir einen Pfad durch den Wald und laufen wieder am Strand zurück zum Schiff.
Gerade als wir mit einem Snack auf die Windjammer Terrasse kommen essen auch Inge und Volker zum späten Mittag. Noch ein Stündchen in der Sonne kann nicht schaden, bevor wir uns um halb sieben zum Dinner treffen. Fussball schauen unsere Männer heute nur nebenbei – wir gehen ins Theater, wo Donovan & Rebecca mit Stimme und Artistik überzeugen sollen, allerdings hatten sie ihren Flieger verpasst, so dass nun ein Violinist gekonnt seine Kunst in Szene setzt; vorher jedoch spielen wir wieder eine Runde Billard.

Donnerstag, 16.6.2016

Kotor

Sunrise 5.05 h – Temperaturen früh morgens 19 Grad, ab Mittag 27 Grad – Sunset 20.25 h

Am späten Vormittag laufen wir in die Bucht von Kotor ein, durchziehen das glatte Fjordwasser wie von Geisterhand gezogen; die Sonne scheint auf die Decks, der Wind pustet uns durchs Haar. Erst sachte, dann weit hinaufragend steigen Hügel, Berge und Felsen an, kleine Orte kleben an Küste und Hängen. Wunderschön, malerisch zeigt sich das Panorama der kroatischen Küste mit zipfligen Zypressen in ihrer typischen Schlichtheit.

Mittags ankern wir vor Kotor (25.000 Einwohner). Früher jugoslawisch, gehört die alte Stadt heute zum 630.000 einwohnerstarken Montenegro.

Tender bringen die Passagiere zum Hafen. Der junge Student Boki, 20 Jahre alt, überzeugt uns von seinem Angebot, eine zweieinhalbstündige Autotour (€ 60 für uns vier) über die Berge nach Budva zu unternehmen. An besonderen Aussichtpunkten stoppt er, erklärt, was wir sehen, gibt bereitwillig Auskunft über Land und Leute und begleitet uns in Budva mit seinen Kenntnissen durch die Altstadt mit Kirchenbesuch und Kaffeepause, bevor er uns nach der Rückfahrt vor den Altstadttoren Kotors absetzt. Boki entpuppt sich als gewissenhafter, ambitionierter junger Mann, der auf seinen 18jährigen High-School-Bruder „aufpasst” und sein Mediterranes Studium selbst finanziert. Seine Empfehlung, zuerst eine Tour zu machen, und später Kotor zu besuchen, wenn die meisten Tagesgäste wieder weg sind, war genau richtig.

Die fast 2.000 Jahre alte Stadt Kotor ist berühmt für seine eindrucksvolle, von den Veneziern errichtete 4,5 km lange Stadtmauer, die die mittelalterliche Altstadt umgibt. Heute zählt die 23.500 Ew Stadt zum Weltkulturerbe. Historische Bauwerke und Kirchen, Lokale und Boutiquen finden sich hinter den Stadttoren. U.a. hinterliessen Römer, Franzosen und Österreicher durch ihre Fussabdrücke den mediterranen Charme dieser historischen Hafenstadt.
Ein wenig an Dubrovnik erinnert schlendern wir durch heimelige, blankgetreten Pflastergassen, finden noch das eine oder andere Andenken…
Inge und Volker tendern bald zurück zur BRILLIANCE, Bernd und ich probieren noch einen montenegrischen Salat und gehen dann auch zurück – der letzte Tender geht um 7.30 h, da wird’s jetzt Zeit.

Beim Auslaufen sitzen wir vier auf der Windjammer Terrasse und bestaunen das Fjord-Panorama mit schroffen Kalksteinfelsen, unaufgeregten Häusern in den grünen Hügeln von Montenegro (Schwarze Berge). Später suchen wir unseren „Stammplatz” in der Schooner Bar auf: um 21 h spielt Deutschland gegen Polen – das schauen wir hier auf dem grossen Bildschirm. Simon und Vladimir aus Brooklyn/New York leisten uns wieder Gesellschaft (zwei reizende ältere Herren aus ursprünglich Odessa/Ukraine). Das Spiel war aber wenig begeisternd, und so ist es auch ausgegangen: 0:0

Freitag, 17.6.2016

Seetag

Europäische Kreuzfahrten sind oft anstrengend mit Besichtigungen von Historie und antiken Stätten, die man einfach besuchen muss! Steine treten, wie Bernd manchmal lapidar sagt. Da sind wir doch froh über diesen sonnigen Seetag!
Wir bummeln, sonnen, lesen über den Tag, brezeln uns abends verhalten auf und geniessen ein köstliches Dinner zur Formel Night – Royal Seafood Salat, Escargots, Prawns, Duck, usw.
Im Theater zeigen die Sänger und Tänzer die Broadway Show „Fourever” – wir spielen lieber wieder eine Runde Billard und ausserdem trinken Inge, Volker und ich abends einen Mojito zu Feier des Tages!
In Starquest auf Deck 13 lassen wir den Abend bei angeregten Diskussionen ausklingen…

Samstag, 18.6.2016

Seetag

Sonne, blauer Himmel, kräftiger Wind von vorne – da suchen wir uns nach einem späten Frühstück ein geschütztes Plätzchen. Übrigens ist das späte Frühstück sehr gut besucht durch viele südeuropäische Gäste an Bord, die ja einen späteren Timetable bevorzugen als wir Nordeuropäer.

Nach dem Dinner verabschieden wir uns von unseren beiden rührigen Tischkellnern, trinken in unserer Lounge noch einen Cosmopolitan, bevor wir die gepackten Koffer zum Abholen vor die Kabinentür stellen.

Unsere Männer schauen nebenbei EM-Fussball.

Sonntag, 19.6.2016

Heimreise

Um viertel vor acht treffen wir uns zum Frühstück im Bedienrestaurant Minstrel, um in aller Ruhe danach als ziemlich letzte Passagiere das Schiff zu verlassen. Per Taxi fahren wir zum Flughafen von Barcelona, wo wir nach ein paar Stunden Wartezeit über Brüssel nach Hannover zurück fliegen. Ein Airportshuttle bringt uns gegen Mitternacht nach Hause.

Auch wenn wir nur 12 Nächte unterwegs waren haben wir doch vier Länder besucht; beginnend in Spanien mit der jungen Stadt Barcelona über die verträumte Bucht von Villefranche in Frankreich, kulinarische Häfen in Italien und die pittoreske Küste Montenegros hat die BRILLIANCE uns übers Meer getragen; währenddessen uns die Crew umsorgt und verwöhnt hat. So soll Urlaub sein; kann‘s uns denn noch besser gehen?
Wir genossen eure nette Gesellschaft, unterhaltsame Themen und viel zu Lachen bei europäischen Zielen von grossem Interesse – und alles sind wir entspannt und leger angegangen. Das passt doch! Entspannt bis in die Fussspitzen kehrten wir zurück nach Hause – da können sich die Enkelkinder ja auf ihre Omas und Opas freuen!

Vielleicht passt es ja wieder mal mit uns – wir würden uns freuen!
So long – cu – happy cruising

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,