Freitag, 21.1.2011
Ganz entspannt fahren wir am frühen Nachmittag vom Meinerser Bahnhof nach Wolfsburg, treffen auf dem Bahnsteig mit unseren anderweitig angereisten Leuten zusammen, steigen in den IC nach Berlin und das Chaos beginnt: keine Leuchtanzeige für unsere reservierten Plätze ist zu sehen, d. h. unsere Plätze sind komplett besetzt, der Zug ist absolut überfüllt. Nach vielem hin und her räumen einige Personen ihren hart erkämpften Platz, so dass die meisten von uns sitzen können. Andere bleiben hartnäckig sitzen – oder wir fordern den Platz nicht ein und stehen bis Berlin Hauptbahnhof.
Das andere Malheur ist, dass Maren in Hannover nicht mehr in den Zug einsteigen konnte, weil plötzlich alle Türen geschlossen wurden, obwohl noch Personen einsteigen wollten. Ihre beiden Söhne und ihr Mann waren aber bereits im Zug! Aufregung pur! Glücklicherweise ist Maren ja keine Bangebüchs, steigt ohne Fahrkarte in den nächsten ICE nach Berlin, klagt dem Zugbegleiter ihr Leid, erhält einen Essensgutschein und das ganze Mitgefühl des Schaffners. Letztlich ist Maren 10 Minuten vor uns in Berlin und empfängt uns – glücklich über die Wiedervereinigung – am Bahnsteig.
Ohne Wartezeit steigen wir alle zusammen in den Tegel-Express-Bus, der an vielen Stationen hält, aber vermutlich schneller als ein Taxi zum Flughafen kommt. Bernd hatte unserer Truppe angeboten sich per Taxen bringen zu lassen und die Kosten zu übernehmen (wegen der beschwerlichen Zuganreise), aber alle entschieden sich spontan für den Bus!
Der im Bau befindliche Flughafen Berlin Tegel fordert einigen Fussmarsch bis man zur Air Berlin Halle C gelangt, hier angekommen checken wir direkt ein. Maren und ihr Michael verspeisen jetzt endlich ihre in Hannover gekauften, inzwischen kalten Mc Donald Burger, Gisela und Reinhold, Trautlind und Henning stossen zu uns (sie waren aus Braunschweig und Nordstemmen/Hildesheim angereist), so dass wir jetzt komplett sind und in aller Ruhe im Marché Kaffee, Snack oder was immer geniessen können.
Um 20.40 Uhr ist boardingtime und endlich geht’s mit minimaler Verzögerung los Richtung Dubai!
Der Flug ist sehr ruhig! Das warme Abendessen ist geniessbar, Wein gibt es und auch einen Digestif (Cognac oder Bailees) und schon ist es Nacht – manch einer kann etwas schlafen, andere machen kein Auge zu – so ist das halt auf Reisen. Rita z. B. war so aufgeregt, dass sie schon vorm Essen einschläft. Richard dagegen ist so müde, dass er überhaupt nicht schlafen kann.
Samstag, 22. 1. 2010
Nach einer supersanften Landung in Dubai bei 18 Grad in den frühen Morgenstunden – halb sieben Ortszeit – gehen wir zügig durch die Einwanderungsbehörde. Alle Koffer sind da – nur nicht alle Personen. Komisch – im Flieger waren wir noch komplett!
Nach eindringlicher Suche und endlosen Irrwegen finden wir unsere wilde Hilde, Linda, Inge und Michael wieder. Irgendwie waren sie an ein falsches Terminal geraten, wurden dann bedauerlicher Weise auch noch von Liesel und Fritz getrennt, aber letztlich und endlich starten wir alle zusammen mit eineinhalb Stunden Verspätung zu einer morgendlichen Stadtrundfahrt durch Dubai!
Zar ist der Fahrer, Ibrahim der deutschsprachige Stadtführer. Geduldig hatten sie auf uns gewartet, geduldig erklärt man uns die anstehende Tour. Viel gibt es zu sehen in dieser Riesenmetropole. Durch die mit Skyscrapers und atemberaubender Architektur gesäumten Strassen bringt uns der Bus zu einem ersten Fotostopp Dubais, dem Burj al Arab, bekannt als „Segel-Hotel”, dem einzigen 7 Sterne Hotel der Welt. Morgen haben wir dort eine Reservierung zur Teatime.
Durch mehrere Stadtteile fahren wir zum neuesten Wahrzeichen: Burj Khalifa, dem neuen 828 m hohen, also welthöchsten Turm mit dem umgrenzenden künstlichen See und der angeblich grössten Mall der Welt – Dubai Mall.
Begleitet von wärmenden Sonnenstrahlen halten wir dann an der schönen und schlichten Jumeira Moschee, der einzigen Moschee in Dubai, zu der auch Nicht-Moslems Zutritt haben. Besichtigen von innen können wir sie allerdings nicht, um evtl. Betende nicht zu stören.
Das Dubai Museum begeistert uns total: nachdem wir anfänglich Schlafräume, Wohnzimmer und Küchen von Dubais Anfängen angeschaut haben, steigen wir hinab in die Galerie der Vorzeit: menschengetreu nachgebildet singen Kinder in der Schule, verhandeln Männer über Edelsteine und Perlen, schmieden oder schleifen Fachkundige, beten die Frauen oder treffen sich Männer in ihren Scheichgewändern im abendlichen Feuerschein – alles wirkt recht real, als würden diesen Menschen uns hier wahrhaftig begegnen. Ein tolles, interessantes Museum zum Greifen nahe mit einer grossen Aussage.
Nur ein kurzes Stück fahren wir, steigen wieder aus und lassen uns von den Abras (einfache Boote mit Sitzfläche) über den Dubai Creek setzen, zusammen mit zig anderen inmitten eines quirligen Treibens, das trotzdem eine gewisse Gelassenheit ausstrahlt. Wir geniessen dabei den leichten Wind und die wärmende Sonne. Der Creek teilt den östlichen kommerziellen Stadtteil Deira vom westlichen Bur Dubai, dem historischen Herz der Stadt.
Vorbei spazieren wir an den schwerstbeladenen Dhows (uralte Schiffe bis über die Hutschnur mit Waren aller Art bepackt), die Lieferungen über den Golf z. B. zum Iran bringen, wobei uns wundert, dass die überhaupt noch schwimmen. Wir befinden uns jetzt in der Altstadt mit ihren z. T. maroden Häusern und kleinen, vollgestopften Gassen, wo der duftende Gewürz-Souk uns in seinen Bann schlägt und wir trotz Erklärungen von Ibrahim noch viele Fragen haben zu den unzähligen Kräutern, Blüten, Gewürzen, getrockneten Früchten, Weihrauch etc., etc.
Dagegen lässt uns Frauen der alte glitzernde Gold-Souk eher kalt – vielleicht aber auch, weil wir jetzt alle müde, erschöpft und hungrig sind. Es ist inzwischen halb zwei nachmittags Ortszeit – also halb elf heimatlicher Zeit – und wir haben immerhin einen Nachtflug hinter uns.
Wieder im Bus verabschiedet sich Ibrahim von uns – er hat einen super Job gemacht. Wir nehmen viel mit von seiner Stadtführung und seinen lehrreichen Erklärungen. Zar fährt uns durch den jetzt dichten Verkehr zu unserem Radisson Blu Hotel, das direkt an der Creek Waterfront gelegen ist.
Schnell checkt uns das gewandte und freundliche Personal ein und wir verschwinden erst mal in unseren Zimmern. Nach einer Dusche sieht die Welt gleich anders aus. Wir erkunden das Hotel mit seinem grossen Angebot, entscheiden uns für das warm/kalte Buffet im Restaurant oder Snack und Bier auf der Sonnen- und Poolterasse. Alle drei Minuten beobachten wir, wie ein Flugzeug zwischen den Hochhäusern gen Himmel startet – was für ein schöner Platz…
Wie auch immer jeder für sich diesen Nachmittag und Abend gestaltet, wir sind froh, gut hier angekommen zu sein und über einen spannenden Einstieg – unser Urlaub hat begonnen! Den Rest des Tages verbummeln wir durch die nächtlichen Souks oder am Deira Creek entlang, beim Abendessen in einem der umliegenden Restaurants oder einfach beim Relaxen.
Es ist etwa 18 Uhr. Ich schreibe unser Reise-Tagebuch. Mein Bernd ist gerade eingeschlafen mit den Worten: „wie kannst du noch so fit sein” – aber meine Augen werden auch schwer und müde…
Sonntag, 23.1.2011
Oh wie wohl ist mir am Morgen – nach einer Mütze voll Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück fängt der Tag doch klasse an. Frühstückmöglichkeiten gibt es viele, Maren und Michael gehen „Brötchen holen”, kochen Kaffee im Zimmer und geniessen mit ihren Jungs ein entspanntes Breakfast auf dem Balkon, welch schöne Idee.
Irgendwo tummeln sich unsere Leute ums Hotel rum, bis wir um 12 Uhr mittags mit einem Bus zur reservierten Teatime in Burj al Arab Hotel starten mit kurzem Fotostopp am Strand, das weltbekannte Segelhotel im Hintergrund.
Etwas freudig erregt betreten wir staunend die Lobby des einzigen 7* Hotels der Welt. Exotische junge Damen reichen uns duftendes Rosenwasser zur Erfrischung der Hände. Sie sehen zauberhaft aus in ihren langen schlichten Kleidern. Das Atrium wird dominiert mit Wasserspielen über drei Etagen, seitlich begrenzt von Rolltreppen. Prunk- und prachtvoll erhebt sich das „Entree” in schwindelnde Höhe, grosszügig breiten sich Halle und Flure aus mit Springbrunnen, Edelgeschäften, Ruhemöglichkeiten – und trotz all der Pracht nicht protzig sondern edel und geschmackvoll. Wir können uns gar nicht satt sehen.
Die Uhr sagt, es ist Zeit mit dem superschnellen verglasten Aussenlift in den 27. Stock zu sausen. Zweimal schlucken und wir sind oben – der Strand und die Häuser werden schnell kleiner und kleiner.
Man empfängt uns sehr höflich in dem Sky Restaurant, wo die Tische für uns schon eingedeckt sind. Elegante Damen nehmen Getränkewünsche auf und Ober in schwarzen Anzügen schenken in zelebrierender Manier Champagner ein. Wir prosten uns zu auf ein besonderes Erlebnis in besonderem Rahmen!
Die Aussicht ist atemberaubend, vor uns bis zum Horizont breitet sich hellblau das arabische Meer aus, links liegt etwas diesig die künstlich erbaute Palmeninsel, rechts die noch nicht fertiggestellte The World-Insel. Wir befinden uns in dem Anhängsel des Burj al Arab, das aussieht, als hätte man eine geöffnete Abendhandtasche oben in das Segel geschoben. Eine junge Pianistin spielt auf gläsernem Flügel untermalende Musik…
Wir alle geniessen diese zweieinhalb Stunden mit frischen Früchten, einem Scheibchen zartem Rinderfilet, englische Tea-Sandwiches, Shrimphäppchen, süssem Gebäck, Creme Brulee, Petit fours. Kaffee, Tee oder Säfte werden immer wieder nachgereicht. Zimtiges Wasser mit fruchtigen Molekularperlen gibt es, Scones mit cluddes Butter und Marmeladen bilden den letzten Gang bevor schokolandengetauchte Früchte und Trüffel angeboten werden. Die meisten Köstlichkeiten haben wir gegessen oder probiert, aber sie aufzuessen schafft man eher nicht. Unsere beiden Youngsters allerdings haben da eher keine Probleme. Auch sie geniessen mit ihren 17/19 Jahren diese Schlemmerei. Überhaupt sind die beiden prima Jungs, dass kann ich ja hier gleich mal erwähnen.
Auch so besondere Momente gehen einmal vorbei – unser Bus wartet. Er fährt auf die Spitze der Palmeninsel zum Atlantishotel, wo wir uns eine halbe Stunde staunend umschauen. Leider ist der Haupteingang den Hausgästen vorbehalten, wir sehen aber im Ostflügel einen grossen Teil des (grössten in Privatbesitz befindlichen) Aquariums und geniessen das Ambiente der Designer-Läden. Die Grösse des Gesamtkomplexes ist nachvollziehbar und lässt uns abermals staunen. Um mehr sehen zu können müsste man eine Reservierung im Atlantis haben – wer weiss, vielleicht ein andern mal?
Zurück durch dichten vielspurigen Verkehr schieben wir uns bei einsetzender Dämmerung zur Dubai Mall mit ihren 1.200 Shops. An den schönsten Angeboten in eleganten Läden gehen wir aber vorbei, unser Ziel ist der Dubai Fountain. In dem künstlich angelegten See zwischen Mall und Burj Khalifa schauen wir um 19 Uhr (zu jeder vollen Stunde ab 18 Uhr) dem Tanz der bis 150m hohen Wasserfontainen zu (über eine Länge von 275 m).
Auf dem Rückweg durch die Mall schauen wir schon mal etwas genauer, besichtigen das Rainforrest Café, bleiben etwas länger am grossen Aquarium, weil zwei Taucher gerade die unzähligen Fische und vor allem die Stingrays füttern.
Gegen 20 Uhr holt der Bus uns ab und bringt uns zurück zum Hotel. Auf der Poolterrasse kriegen wir gerade noch ein Feuerwerk mit (gestern übrigens auch), das vom Creek abgefeuert wird. Wir essen und trinken und erzählen an langer Tischreihe bei kühler Abendbrise.
In der 10. Etage des Radisson befindet sich eine Jazz Bar, wo wir bei einem Glas Wein der soften Musik und dem nächtlichen Blick auf den Creek mit seinen beleuchteten Booten fröhnen…
Montag, 24.1.2011
Das Hotel haben wir inzwischen weitergehend inspiziert und als gutes Haus in bester, zentraler Lage erkannt. Creek, Mall, Souks sind per pedes schnell erreichbar – sollten wir wieder nach Dubai kommen buchen wir uns wieder hier ein.
Um 11 Uhr sind unsere Koffer im Bus verstaut, nach einer halben Stunde checken wir im Port Rashid an RCL-Schaltern ein und entern unser Schiff:
die Brilliance of the Seas:
Passagiere: 2.501, Besatzung: 859, 293m lang, 32m breit, Bruttoraumzahl: 90.090 Tonnen
13 Decks, Geschwindigkeit: 25 Knoten, Inbetriebnahme: Juli 2002
Der erste Weg führt zum Windjammer Café zum Mittagessen, der zweite zu den Kabinen.
Um 14 Uhr treffen wir uns – wer mag – zu einer Schiffsorientierung. Der Rundgang führt von der Viking Crown Lounge auf Deck 13 über das Sportsdeck mit Basketball Court, Minigolfplatz… vorbei am Kinderbereich über das Sonnendeck (12) zu den Fitnessräumen, Spa Bereich, Solarium (überdachter Erwachsenen-Pool) hinunter auf Deck 5 durchs Casino zum Café Latte-Tudes, durch die Shops und zum Aussendeck (mit einer Raucherseite) bis ins Theater (Deck 4 + 5), wo wir die Erkundungstour beenden.
Die Sicherheitsübung ist ein Muss für jeden Passagier, egal ob noch nie oder schon x-mal mitgereist, Schwimmwesten braucht man hierbei nicht mehr zu tragen.
Einige schauen beim Ablegen um 18 Uhr zu, bevor wir uns im Mistrel Diningroom zum Abendessen treffen. Drei Tische nebeneinander werden von uns eingenommen, Speisekartenabfolgen und Empfehlungen ausgesprochen, Weine ausgesucht, die Kellner und ihre Assistenten stellen sich vor und ein gemütliches Dinner mit angeregten Gesprächen folgt.
Für die Abendunterhaltung ist gesorgt: im Theater präsentiert man die Wellcomeshow, Bars, Shops und Casino sind geöffnet, Billard und Spieltische (Schach, Dame, Mühle) werden belagert – Tine, Berni, Bernd und ich versuchen uns mit viel Spass am automatisch nivellierenden Billardtisch, wo Hilde und Linda uns kurz besuchen – jeder findet also eine Unterhaltungsmöglichkeit …
Dienstag, 25.1.2011
Sieben unabhängige Emirate bilden die Vereinigten Arabischen Emirate, von denen Fujairah das jüngste und bergigste ist mit Blick nach Osten über den Arabischen Golf. Schon immer spielt es eine wichtige Rolle bei dem Handel zwischen Ost und West, zwischen Indien und Europa.
Zwei Forts aus dem 16. und 17. Jahrhundert kann man besichtigen, die felsigen Hajjar Berge besuchen oder die Bidya Mosque, eine der ältesten Moscheen der Emirate (Mitte 14. Jahrhundert).
Wirklich hübsch fand ich Fujairah nicht (wir waren letztes Jahr schon einmal hier). Einige fahren mit dem Shuttle in die Stadt (da wir im Industriehafen liegen) oder zum Lulu Super Market als nahestes und bestes Shoppingcenter (naja ). So kommen die meisten auch bald zurück zum Schiff und geniessen diesen wunderbar sonnigen Tag mit leichter Briese am Pool- oder Sonnendeck unserer Brilliance.
Zum Captain‘s Cocktail Empfang machen wir uns heute besonders schön, es ist der erste Galaabend dieser Woche.
Tango Buenos Aires – Tanzen mit ganzer Seele zeigt das argentinische Gastpaar! Begleitet vom Ballett, den Sängern und dem schiffseigenen Orchester wird es zu einer perfekten Show.
Leidenschaft, Erotik, Perfektion und Leichtigkeit – ich fand’s klasse.
Mittwoch, 26.1.2011
Heute müssen wir etwas früher aufstehen, wir haben eine Tour durch den Oman gebucht, die um 9 Uhr beginnt. Der Oman befindet sich im östlichen Part der arabischen Halbinsel, begrenzt somit Saudi Arabien und den Jemen. Steile Berge wie auch sandige Strände geben Muscat das charakteristische Landschaftsbild.
3 Millionen Menschen leben im Oman, 800.000 davon in der Hauptstadt Muscat. Von diesen Menschen sind 70 % Einheimische. Der Herrscher Omans besitzt sieben Paläste, wie viele Frauen er hat weiss ich nicht, aber sicher mehr als eine (vier Frauen dürfen die Männer hier heiraten). Die imposante Jacht Al Said von Sultan Qabus läuft gerade morgens in den Hafen ein als wir frühstücken. Der Sultan sammelte lange Jahre Erfahrungen im Ausland, speziell in Europa. Er herrscht bereits seit 40 Jahren über sein Volk und Land und hat es fortschrittlich zum heutigen Stand entwickelt. Pro Tag fördert der Staat 900.000 Barrel Erdöl.
Unsere deutsche Bustour führt über breite, neue Strassen, die gesäumt sind von bunten Blumen, Bäumen und wunderschön geschnittenen Buchsbäumen und anderem Grün. Alles ist supersauber, alle Häuser und Gebäude sind in orientalischem Stil erstellt und in sehr gutem Zustand oder neu. Unser indischer Tourguide klärt uns unterwegs darüber auf, dass z.B. die Wohnungsmieten teuer, die Autos sehr günstig sind, 8 Liter Benzin 2 Euro kosten, keine Steuern gezahlt werden, 1 Oman Rial 2 Euro bzw. 3 Dollar wert ist. Der Nationalsport ist Fussball.
Der Oman ist islamisch, es gibt 14.000 Moscheen, einen Tempel und eine Kirche. Zu der grössten Moschee, der Sultan Qabus-Moschee, kommen wir jetzt. Eine wunderschöne grosszügige Anlage in Sandfarben mit Minaretten, Wasserläufen und Grünanlagen bewundern wir von aussen – und erst recht von innen: Der Frauengebetsraum ist relativ schlicht mit hübschem Teppich und Kronleuchtern, 750 Betende finden hier Platz. Auf Socken gehen wir weiter zur Männergebetshalle mit 35 wunderschönen riesigen Kronleuchtern, die aussehen wie unzählige kleine Moscheen aus glitzernden Swarowskisteinen, mit Gold verziert. Die 58 einzelnen kostbaren Teppiche wurden im Iran gefertigt und von 600 Iranerinnen vor Ort zusammengeknüpft. Mosaike zieren die Wände und die kuppelartige Decke, die durch grüngelbe Fenster das Sonnenlicht einlässt. 6.600 Männer können hier gleichzeitig beten. – Ich wiederhole mich: wunderschön ist dieses Bauwerk, das in 6 Jahren Bauzeit fertiggestellt und 2001 eröffnet wurde.
Im Bait Al Zubai Privat-Museum halten wir für eine halbe Stunde. Kleidung und Schmuck, Waffen und persönliche Sammelstücke der Sultansfamilie über Generationen dürfen wir anschauen, aber nicht fotografieren. Viele moderne, buntgestaltete Antilopen in Lebensgrösste säumen den Eingang des Museums.
Der Sultanspalast ist nicht zu besichtigen, wohl aber dürfen wir die Aussenanlagen fotografieren mit dem imposanten Eingangstor.
Muttrha Souk ist einer der beliebtesten Bazare der arabischen Golfstaaten. Das Angebot reicht von einheimischen Antiquitäten, leuchtenden Stoffen und Textilien bis zu herrlichem Gold- und Silberschmuck und einigen Gewürzen (hauptsächlich Weihrauch und Safran). Natürlich finden wir einige Mitbringsel, die wir uns gegenseitig freudig zeigen. Wegen der Kreuzfahrtschiffe im Hafen ist der Markt heute auch mittags geöffnet, normalerweise ist von 13 bis 16 Uhr Mittagspause. Der Bus fährt noch das kleine Stück zum Schiff zurück, womit unser Ausflug endet.
Den Rest des Nachmittags ruhen wir uns in der Sonne aus.
Berni und Tine spazieren mit der Dämmerung nochmal zu Fuss zum Muttrha Souk um die abendliche Stimmung mit vielen Einheimischen einzufangen. Viele schwarz verschleierte Frauen und Männer schlendern mit ihren Kindern im Labyrinth von Gassen, winken mitunter freundlich den Touristen zu. Aufgefallen war mir schon am Nachmittag, wie liebevoll die Männer mit ihren Kindern umgehen.
Im Theater singen die vier RCL Sänger bekanntes zum Thema Cabaret; gut interpretiert, aber etwas lang. Inge und Michael haben mit Hilde und Linda so schön einige Sekt getrunken, dass sie erst ins Theater kamen, als die Show bereits vorbei war (heute war nämlich ausnahmsweise nur eine Show um 19.45 Uhr für alle zusammen, anstatt wie sonst täglich zwei Shows) und haben sich darüber köstlich amüsiert.
Um halb zwölf tanzen wir unter den Sternen von Muscat am Pooldeck, probieren vom Büfett das eine oder andere (Rita Chickenbeinchen und Meatballs mit Schokoladensosse ;-) und trinken Cocktails aus „Blinkigläsern” – eine milde Nacht ohne Wind bildet den perfekten Rahmen.
Donnerstag, 27.1.2011
Gisela und Reinhold haben wunderbar geschlafen in ihrer neuen Aussenkabine – in ihrer vorherigen Innenkabine trat ein Wasserschaden auf, so sind sie umgezogen und haben aber für den kleinen Aufwand jetzt ein Fenster.
Giesela, Werner, Trautlind und Henning gehen nach dem Frühstück in die Altstadt, so auch Liesel und Fritz. Sie besuchen u.a. den Fischmarkt und den Souk auch in den weiterführenden Gassen.
Christine mit Wolfgang relaxen an Bord.
14 von uns fahren ca. eine halbe Stunde in einem Taxibus zum Oman Dive Center. Eine kleine Oase breitet sich vor uns aus mitten zwischen den braunen Felsen, mit allen Facilities ausgestattet. Am beschatteten Strand richten wir uns auf den Liegen ein. Das blaue Meer liegt weit zurück, ein „Wattenmeer” lädt zum strandwandern ein. Die Sonne strahlt von blitzblauem Himmel, die Briese vom Meer ist frisch. Wir schwimmen, waten im seichten Wasser, entspannen oder lunchen auf der Restaurantterrasse, während das Meer langsam zurückkommt und beständig leicht ansteigt. Die Wasserfarben spielen mit denen der graugelben Berge und grünen Plamen.
Um halb drei holt uns der Fahrer wieder ab. Auf dem „Nachhauseweg” halten wir im Al Bustan Palace Hotel an (200 Zimmer, 50 Suiten mit Butlerservice). Staunend betreten wir die riesige Marmorhalle mit entsprechend riesigen glitzernden Kristallleuchtern und üppigen Futons. Dezent stehen Bedienstete hinter Empfang und Schreibtischen. In den Gästebereich dürfen wir verständlicherweise nicht, aber von der Terrasse aus haben wir einen Ausblick auf den grosszügigen Palmengarten mit vereinzelten weissen Liegen und Schirmen und einem leuchtenden Infinity-Pool, dahinter liegt heller Sandstrand und der azurblaue Golf von Oman. Opulent, grosszügig, beinahe monumental thront der Hotelpalast an der imposanten Auffahrt, die wir nun wieder zurück fahren.
Im Schiff angekommen trinken wir vorm Essen noch einen Cappuccino im gemütlichen Café Latte Tudes. Beim Dinner treffen wir uns aller wieder und erzählen von unseren Tagesausflügen.
Ein Magier verzaubert sein Publikum mit Tricks und Kunststücken, die man auch bei genauem Hinschauen nicht nachvollziehen kann. Musik in Bars und Lounges lädt zum Abendausklang ein.
Freitag, 28.1.2011
Ein Seetag heisst ent- und ausspannen – wir aber haben einige interessante Termine heute: Für Diamond- und Diamond plus Club-Mitglieder steht ein Champagner-Breakfast im Colony Club bereit, um halb elf konnten wir für unsere Gruppe eine Küchenführung organisieren: Kerstin, die deutsche Sou Chefin vom Windjammer Café, begleitet unsere Gruppe durch alle Stationen der Küche wie Bäckerei, Pastry, Fleisch-, Geflügel- Fischbereitungstheken, Suppen- und Gemüseküche und durch alle einzelnen Bereiche über zwei Etagen mit Erklärungen über Verbrauchsangaben des Schiffes in einer Woche.
An Pool- und Sonnendeck ist heute alles bevölkert, nicht eine Liege ist frei. Das ist eine Seltenheit. Als wir schliesslich doch einen Platz auf Deck 13 finden frischt der Wind auf und Wolken verdecken immer wieder die Sonne. Für mich ist das zu frisch und wir verziehen uns ins Schiffsinnere.
Unsere Brilliance durchsegelt gerade die Strasse von Hormus, linksseitig begrenzt durch die Berge vom Oman, rechts vom Iran. Die See ist ruhig wie an jedem Tag unserer Reise.
Um 14 Uhr bietet das argentinischen Tanzpaar von der rasanten Tango Argentina-Show einen Tango-Kurs an, da könnte man ja mal ein paar Schritte versuchen.
Und um viertel vor vier treffen wir uns auf Deck 10 zu einer Brückenführung – der Kapitän hat unsere gesamte Gruppe eingeladen. Nach einem Sicherheitscheck betreten wir die Steuerzentrale der Brilliance. Eine junge Kadettin erklärt uns die seitliche Steuerstation steuerbord, die identisch ist mit der backbord in mittig. In der Strasse von Hormus ist so viel Verkehr, dass wir nur in diesem Teil verweilen können. Viele Fragen werden beantwortet, von Bernd und Janett ins Deutsche übersetzt.
Nach ca. 20 Minuten verlassen wir die Brücke. Für einen Kaffee oder einen Aperitif vorm Dinner ist noch Zeit bevor wir feingemacht im Mistrel Speisesaal erscheinen. Heute ist der zweite Galaabend, unser dänischer Kapitän Henrik L Sorensen speist am Captain’s Table mit seinen Gästen.
Fortuna lässt uns im Casino im Stich – leider verlieren wir trotz der vielen Glückszahlen unserer Truppe alle Einsätze – wir haben wohl alle mehr Glück in der Liebe ;-).
Die Productionshow „Center Stage” – Das Fest der Livemusik – ist für die Sänger und Tänzer heute ihre letzte Aufführung bevor sie nach 6 Monaten in Heimaturlaub gehen; sie legen wieder eine tolle Performance hin mit bekannten Songs und Filmmusiken, das Odessa Strings Trio bezaubert mit Klassik, die Tänzer ergänzen die lichttechnisch perfekten Bühnenbilder.
Samstag, 29.1.2011
Die Stadt Abu Dhabi ist die Hauptstad der VAE und hat beinahe 1 Mio. Einwohner, wovon viele westliche Geschäftsleute oder Gastarbeiter sind. Es ist das zweitgrösste Emirat. Die Stadt liegt von hellblauem Wasser umgeben wunderschön im Persischen Golf.
Als deutschgeführte Tour oder mit dem Hopon & hopoff Bus besichtigen wir die Schönheiten von Abu Dhabi. Der Iranische Markt scheint uns nicht interessant genug zum Aussteigen. An der Corniche (Strandpromenade) entlang geniessen wir den Blick auf azurblaues Wasser und die schön gestaltete Uferpromenade. In der Nähe der Marina Mall sausen Speedboote in der Bucht vorbei, des öfteren werden hier Rennen ausgetragen. Heritage Village zeigt anschaulich ein Bild des hiesigen Alltagslebens vor der Entdeckung des Erdöls, eigentlich im letzten Jahrzehnt ist Abu Dhabi erst zu der Metropole geworden, die sie heute darstellt.
Am Emirates Palace Hotel steigen wir aus (treffen wir kurz Maren und Michael mit ihrem Bus). Die riesige Aufgangstreppe wird geteilt von einem Wasserfall auf dunklem Marmor. Überhaupt sind alle Böden aus Marmor, wie auch das Gebäude von Marmor und Gold bestimmt wird. Ca. 3Mrd US Dollar hat dieses luxuriöse Palasthotel gekostet. Vorbei an edel gekleidetem Empfangspersonal schreiten wir durch den Vorraum in die Kuppelhalle, wo sich Rundbalkone von Zimmern und Suiten in die Höhe winden. Durch weite Gänge über mehrere Etagen wandeln wir staunend über wertvolle Möbel, Kunst, Springbrunnen und üppige Blumendekorationen. In den Aussenbereich dürfen wir nicht, der ist den Hotelgästen vorbehalten.
Ein Cappuccino (ca. 10 Euro) und eines von den köstlichen Törtchen mit Goldauflage lässt uns in der Atmosphäre dieses Kempinski-geführten Cafés schwelgen. In tiefen Sesseln werden wir von sehr freundlichen Obern mit feinem Geschirr bedient. Das besondere Flair dieses Hauses hat was Besonderes!
Gestärkt schlendern wir durch die Halle zurück, treffen Rita, Gisela und Reinhold, die gerade ankommen, und warten dann an der Strasse auf den Bus. Es dauert bestimmt 20 Minuten bis er endlich kommt.
Als wir dann ca. eine halbe Stunde zur Sheikh Zayed Moschee fahren knöpfen wir unsere Jacken zu, weil der Fahrtwind ziemlich kühl über das offene Busdeck braust. Rund um die Insel-Stadt führt eine wunderschöne Küstenstrasse.
Schneeweiss mit unzähligen Säulen und golden glänzenden Kuppeln beherrscht die wunderschöne Moschee einen Hügel, der zu einem riesigen Park noch nicht ganz fertig angelegt ist. Tine und ich müssen schwarze Kutten und Kopfbedeckungen anlegen (sind angenehm in der Qualität und frisch aus einer Folie), dann dürfen wir über den Innenhof über Mosaik- und Intarsien-Marmorböden in den grossen Gebetssaal, der bis zu 9.000 Gläubigen Platz bietet. Der Boden ist bedeckt mit dem grössten Teppich der Welt (5.627 qm), gefertigt von 1.200 iranischen Webern. Sieben Kronleuchter wurden in Deutschland hergestellt, einer davon der weltgrösste mit 10m Durchmesser und 15m Höhe. Unglaublich! Wir staunen über so viel Schönheit, Kunstfertigkeit, edlen Prunk und moderne Schlichtheit. Das ist die schönste Moschee, die ich je gesehen habe.
Weiter bringt uns der Bus vorbei an der Abu Dhabi Mall, dem Teppich Souk bis zum Iranischen Markt, wo wir umsteigen in den Shuttlebus zurück zum Schiff, das im Industriehafen liegt.
Ein absolutes Schmankerl erleben wir heute Abend im Theater: Fourever – vier Tenöre – begeistern uns mit Songs von Il Divo. „Mama” von Queen oder „The Prayer” z. B. haben sie mit vielen anderen bekannten Titeln stimmgewaltig interpretiert.
Im Casino hab ich ein paar von uns am Spieltisch gesehen, vielleicht klappt‘s heute mit einem Gewinn.
Und 70-er Jahre Musik bringt gegen Mitternacht das Atrium zum rocken…
Sonntag, 30.1.2011
Heller Sonnenschein weckt uns, ein perfekter letzter Tag erwartet uns in Dubai. Schon früh hat die Brilliance angelegt. Bernd hat wieder den kleinen Bus gechartert, der die meisten unserer Gruppe zum Fischmarkt bringt.
Ein fantastischer, sauberer Fischmarkt mit angrenzendem Gemüse- und Fleischmarkt. Wir schlendern durch die Gänge und bestaunen u.a. die vielen exotischen Fischarten. Michael kauft einige Minibananen die er an uns alle im Bus verteilt. Danke.
Der nächste Stopp ist an der Dubai Mall, eines der grössten Shopping- und Unterhaltungszentren der Welt und das neue Herz Dubais. Hier durchstreifen unsere Bummelanten die unzähligen Geschäfte, trinken Kaffee in den Aussenrestaurants, von wo sie den See überblicken mit seinen tanzenden Wasserfontainen, im Hintergrund der Burj Khalifa (unter dem See befinden sich übrigens Parkplätze).
Michael hat es sogar geschafft, sich auf den welthöchsten Turm (828 m) zu „beamen”. In einer Höhe von 427 m – Aussichtsplattform – schaut er herab auf Dubai, dieses Zentrum der Superlative. Er strahlte schon beim abheben, aber noch mehr, als er von seinem Abenteuer wieder herunter kommt.
Am Nachmittag kommen alle zurück aufs Schiff, d.h. Marc und Eibe sind noch bei ihrer Wüstentour. Mit 16 Jeeps sausen sie die Sanddünen in der Wüste hinauf und hinab, balancieren auf dem Grat, rutschen in Schräglage die Dünen runter, um fullspeed das Spiel erneut zu beginnen. Sie hatten die Tour am Vortag an Bord gebucht und sich schon darauf gefreut. Das ist ja was für die Jungs! – ein tolles Erlebnis, dass man nicht jeden Tag hat.
Nach dem letzten Dinner an Bord, dem Übergeben der Trinkgeldumschläge und herzlicher Verabschiedung von unseren Kellnern schauen wir die Farewell-Show, die von einem russischen Artistenpaar, dem singen Cruisedirector Gordon und den Sängern und Tänzern bestritten wird.
Kofferpacken muss sein, ein kleiner Abschiedsdrink oder zwei kann sein…
Montag, 31.1.2011
Nachts um zwei Uhr klingelt der telefonische Weckdienst! Beim persönlichen Weckruf von Bernd stellen wir fest, dass unsere Truppe schon hellwach ist. Unser Heimflug geht schon um halb sechs, deshalb bringt uns ein Bus um drei Uhr zum Airport Dubai.
Sicherheitskontrolle fürs Gepäck, Einchecken (hier mit genauer Einhaltung des erlaubten Gewichtes pro Gepäckstück), persönliche Sicherheitskontrolle und dann ist noch Zeit für einen Kaffee oder ein kleines Frühstück am Gate.
Pünktlich startet unser Airbus nach Berlin. Flugzeit 6 Stunden, 10 Minuten. Die Sitze sind verdammt eng, die Stewardessen sehr freundlich, das warme Frühstück ist nicht lecker, und die Klimaanlage zumindest in unserem Bereich extrem kalt. Mit Decken um mich herum und einer über dem Kopf schlafe ich ein, wie die meisten unserer Mitreisenden.
Schon beim Landeanflug sehen wir Schnee liegen in Berlin – uhhh ist das kalt und mieselig!
Mit Gepäck zockeln wir zum Tegel Xpressbus, fahren zum Hauptbahnhof und kriegen tatsächlich alle gemeinsam den ICE um 10.31 Uhr nach Wolfsburg. Mit den Plätzen im Zug klappt es diesmal besser, obwohl wir für den Rückweg keine Reservierung haben (die meisten sitzen im Bistro ganz gemütlich bei Kaffee oder heisser Schokolade).
Nochmal schnell umsteigen nach Gifhorn und Meinersen und schon sind wir wieder zu Hause.
Zwischendurch verabschieden wir uns immer wieder, weil unsere Mitreisenden aus unterschiedlichen Orten angereist waren.
Jetzt schreibe ich schnell das Reisetagebuch zu Ende, damit ihr es baldmöglichst in Händen haltet und nochmal nachlesen könnt, was wir im Orient gesehen und erlebt haben. Eine andere, spannende Welt hat sich uns ein wenig geöffnet, unser Leben um neue Erfahrungen bereichert.
Ihr ward wirklich eine tolle Gruppe. Trotz der unbequemen Zuganreise (die Bahn hatte unsere Reservierungen nicht angezeigt), der Irrwege im Dubaier Flughafen und einer Nacht ohne Schlaf habt ihr die fünfstündige Stadtrundfahrt mit Neugier und Freude durchgehalten – alle Achtung!
Überhaupt fühlten wir uns wohl in eurer Gesellschaft – vor allem bei den abendlichen Tischrunden mit angeregten Gesprächen, lustigen Geschichten, Zaubertricks und viel Lachen haben wir uns besser kennengelernt und so die Tage gemütlich abgerundet.
Wir hoffen, dass es auch für Euch eine angenehme und spannende Tour war und bedanken uns, dass ihr mit uns gereist seid.