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16 Nächte 9.4. bis 25.4.2015 New York und Karibik – QUANTUM of the SEAS

Geschrieben vor 5 Jahren von Irma Deeke live auf Hoher See.
ab/bis New York, Ladadee (Haiti), San Juan (Puerto Rico), St Maarten, Martinique, Barbados, St Kitts

Der ganze Reisebericht

Donnerstag, 9.4.2015

Anreise New York – Check In Hyatt Regency Hotel Jersey City

Im Airport Shuttle sitzen bereits Hanne und Dieter aus Gifhorn, als wir in Meinersen in der Anbauerstrasse mit Marion und Herbert aus Müden einsteigen – gegen halb zwölf erreichen wir den Flughafen Hannover. Sylvia, Martin, Ruth und Holger sind schon da und trinken einen Sekt auf eine schöne Reise – oder als „Nervennahrung” für den Flug. Gudrun und Siggi aus Gifhorn sowie Dagmar und Manfred aus Hannover kommen ebenfalls gerade an. Noch ist Zeit für einen Kaffee und ein zweites Frühstück, als Christine und Siggi aus Wolfsburg auch schon eintreffen, obwohl die beiden erst später mit Swiss nach New York fliegen.

Einchecken, Sicherheitskontrolle, Boarden und Anschnallen klappt wie am Schnürchen, der A 340 Lufthansa Airbus ist nur etwa halb besetzt; eine wirkliche Ausnahme! Zwei von uns fliegen Business und haben die Kabine mit 24 Sitzen ganz für sich alleine. Die Crew kümmert sich rührig um uns alle – beinahe ruck zuck sind achteinhalb Stunden verflogen; wir landen in Newark/New Jersey. Selbst in der Immigration Halle ist nicht viel los, freundlich werden wir zügig abgefertigt.

Vorm Airport Gebäude wartet Sergey mit seinem Bus auf uns. Er bringt uns zum Hyatt Regency Hotel in Jersey City, das direkt am Hudson River gegenüber der Skyline von Lower Manhattan liegt.
Es ist circa halb neun Uhr abends Ortszeit, als wir alle zusammen an der Hotelbar noch ein Absackerbier trinken, den Plan für morgen schmieden und dann langsam müde werden – zu Hause ist es 4 Uhr nachts als wir uns schlafen legen. Aber vorher, gegen 10 pm, kommen auch Christine und Siggi im Hotel an und schauen bei einem Schlummertrunk auf das nächtliche Manhattan Panorama…

Freitag, 10.4.2015

New York

Na, das hat ja alles prima geklappt gestern mit der Anreise; alle Gepäckstücke sind mitgekommen, die Damenwelt ist zufrieden, denn fremde Schuhe oder Badeanzüge trägt man nicht gern. Obwohl – heute brauchen wir dicke Pullover und warme Jacken, denn ein mieseliger grauer Tag empfängt uns am Morgen. Vor der Panoramafensterfront des Hotelrestaurants liegt die Skyline von Manhattan im Nebel – tolle Location; leider lässt die Auswahl des Breakfast-Buffets zu wünschen übrig. Trotzdem sind wir wohlgelaunt und unternehmungslustig. Schliesslich besuchen wir eine Weltmetropole; den „Big Apple”! Mehr als 8 Millionen Einwohner in der City, 18.9 Millionen in der Region. Zwischen mehr als 200 Museen, 150 Theater, mehr als 18.000 Restaurants könnten wir wählen, so wie etwa 50 Millionen andere Besucher jährlich auch.

Die Metro (Path Train) direkt vorm Hotel bringt uns innerhalb von viereinhalb Minuten für $2,75 zur Ground Zero Station! Besser geht es nicht. Wo bis 2001 die Twin Towers des Word Trade Centers standen öffnen sich zwei riesige Wasserskulpturen in Form überlaufender Wasserwände – sehr schlicht, edel in anthrazitfarbenem Marmor; rundum in einer Art breiten Metall Reling sind die Namen der knapp 3.000 Menschen verewigt, die bei dem terroristischen Flugzeug-Anschlag am 11.9.2001 auf die Zwillingstürme ums Leben kamen. Ein beeindruckender, weiter Platz lädt zum Verweilen ein mit Mamorbänken und Laubbäumen, die wegen der langen Kälteperiode in NY leider noch kein Grün zeigen. Auch heute lässt der Wind uns frösteln.

Zehn von uns entscheiden sich für einen 9/11 Memorial Museumsbesuch – die andern flanieren umher, z.B. zum anliegenden Wintergarden.
Wir mieten Kopfhörer und werden mit Erläuterungen in deutscher Sprache durch das Memorial geleitet, das sich unter dem Ground Zero Platz befindet, genau dort wo die Türme standen. Die Eisensockel der ehemaligen Aussenmauern liegen unter den jetzigen Aussenwänden der obigen Wasserskuplturen.
Ein beeindruckender Besuch, den wir jedem NY Besucher nur empfehlen können!

Jetzt freuen wir uns auf eine warme Pause beim Lunch im BLT-Restaurant: Leckere Burger und ein Budweiser vom Fass tun richtig gut. Danach marschieren wir zur Wallstreet, klopfen einmal dem dicken Messing-Börsenbullen aufs Hinterteil und gehen weiter zum Battery Park, um einen Blick auf Ellis Island (Station für damalige Einwanderer) zu haben und Miss Liberty zuzuwinken.
Durch den Wintergarten führt unser Weg zur Ground Zero Bahnstation; wir kehren zum Hotel auf der gegenüber liegenden Seite des Hudson River zurück – puh, es ist zwar erst sieben Uhr, aber wir sind ganz schön k.o. – in der Lobby Bar trinken wir noch ein Gläschen; dann holt uns der Jetlag ein…

Samstag, 11.4.2015

New York

Sonnenaufgang über New York um 6.37 h – da spazieren Bernd und ich schon längst auf der Hotelterrasse, um das ja nicht zu verpassen. Ein herrlich sonniger Tag eröffnet uns ein perfektes Sightseeing.
Um 10 Uhr marschieren wir zusammen los (nur Dagmar und Manfred sind schon auf Entdeckungstour) zur Path Station, fahren drei Stationen bis Christopher Street in Greenwich Village, einer beliebten Wohngegend (auch Lesben- und Schwulenviertel), ein Künstler- und Szeneviertel mit vielen Cafés, Bars, Restaurants und experimentellen Theatern.
Hier beginnt die Highline, eine zum Park umgestaltete Hochstrasse, die wir in nördlicher Richtung entlangbummeln. Was für eine tolle Idee! Obwohl noch nichts grünt und blüht – ausser Krokussen und Schneeglöckchen – herrscht ein tolles Flair auf der entfremdeten Wohlfühlmeile mitten zwischen Hochhäusern.
Richtung Times Square laufen wir und erblicken ein Hooters Restaurant – da kehren wir ein! Pitcherbeer und Barbecue Chickenwings schlemmen wir genüsslich; aber immer wieder schauen wir die durchweg hübschen Girls in orangefarbenen Hotpants und knappen Shirts an, die Arbeitskleidung der Serviererinnen.

Und weiter geht’s zum Broadway/Times Square. Auf der Treppe vor der populären Coca Cola Reklametafel machen wir die nächste Pause bei Cappuccino und Choclatchip Cookies bis die Sonne hinter den Hochhäusern verschwindet.
Auf dem Weg zum Rockefeller Center passieren wir eine schottische Parade, spazieren über die 5th Avenue und zur Eisfläche, wo zur Weihnachtszeit immer der riesige New Yorker Christmas Tree steht, den man aus dem Fernsehen kennt.
Um halb fünf liften wir zum Top of the Rock, der Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center mit einem atemberaubenden Rundumblick auf Central Park, Empire State – und Chrysler Building, auf den neuen Turm „One” vom Worldtrade Center (dem siebthöchsten Gebäude der Welt), auf East River, Hudson River mit New Jersey, Ellis Island und die Freiheitsstatue, um nur einiges zu nennen. Beste Sicht bei bestem Wetter!

Bis zur 33nd Street laufen wir noch (Martin als toller Papa kauft unterwegs für seine Tochter einen Duft bei Victorias Secret; dafür bekommt er von uns Mädels ein fettes Lob), dort steigen wir in die Path Bahn und „ruckeln” zurück nach New Jersey. Ein kleines Stück noch zu Fuss und wir sind gegen halb acht wieder im Hyatt Hotel – puhhhhh, jetzt sind wir platt! Aber was für einen tollen Tag hatten wir!
Die meisten gehen noch zum City Diner in der Nähe, Bernd und ich warten auf Martin und Julius, die heute angeflogen kommen und gegen halb neun eintreffen.

Sonntag, 12.4.2015

checkin QUANTUM of the SEAS

Wieder scheint die Sonne am frühen Morgen!! Na also, geht doch!
Gegen halb elf holt Sergey uns mit zwei Fahrzeugen am Hotel ab und bringt uns zum Port Liberty Hafen zum Schiff. Das Einchecken verläuft etwas konfus; das neue System mit iPad hat sich noch nicht ganz eingespielt. Trotzdem durchlaufen wir schnell (ca. 20min) Sicherheitskontrolle und Formalitäten und entern die schicke QUANTUM of the SEAS zusammen mit 94 Deutschen der insgesamt 4196 Passagiere.
SCHIFFSDATEN & -FAKTEN: 348m lang, 41m breit, 8,5m Tiefgang, 167.800 BRZ, 22 Knoten,
4.180 Passagiere, Inbetriebnahme: Herbst 2014
So gut wie alle Passagiere sind bereits an Bord als wir gegen halb zwölf durch den Windjammer Marketplace streunen und erstmal etwas essen, weil unsere Kabinen noch nicht bezugsfertig sind.
An windgeschützten Eckchen geniessen wir die Sonne auf den Aussendecks, warten auf die Seenot-Sicherheitsübung um halb vier und auf unsere Koffer, damit wir auspacken können.

Um 18 Uhr begeistert uns alle das Original Broadway Musical MAMMA MIA – so überzeugend und gefühlvoll gesungen und gespielt, dramatisch, leicht oder temperamentvoll live vom Orchester begleitet; einfach toll! Die standing Ovations hat sich der Cast wahrlich verdient!!!

Dinner gibt’s für uns heute im Windjammer (Selbstbedienung-Restaurant), weil es schon später ist. Vielleicht noch ein Bierchen im Michael’s Genuine Pub oder …

Montag, 13.4.2015

Seetag

Inzwischen sind alle Koffer ausgepackt, wir haben wunderbar geschlafen und freuen uns auf einen entspannten Seetag!

Morgens haben wir die Höhe von North Carolina erreicht, die QUANTUM segelt mit ca. 20 Knoten an der amerikanischen Ostküste in südlicher Richtung mit Kurs auf Hispaniola bzw. Haiti zu. Die Luft wird wärmer, die Sonne scheint bei ruhiger See, nur der Wind bläst noch kräftig übers Deck, nämlich mit 47 Meilen! Bis 70 Meilen Windgeschwindigkeit steigt der North Star (Glaskuppel an einem kranartigen Arm) auf eine Höhe von 90 m über dem Meeresspiegel. Und weil die Warteschlange nicht lang ist nutzen Bernd und ich bei einem Morgenspaziergang diese Möglichkeit. Ist ein besonderes Gefühl so hoch über dem Schiff zu schweben, auch wenn wir rund um uns nur Wasser sehen, denn wir befinden uns mitten auf dem Atlantik.

Zu einem Schiffsrundgang treffen wir uns ab halb elf, klären ein paar Fragen und starten den ersten Versuch im iFly: ein simulierter Fallschirmsprung stellt uns vor neue Herausforderungen, macht riesig Spass.
Nachmittags geht jeder seinem Gutdünken nach bevor wir uns feingemacht zum exklusiven Dinner im Grande Restaurant treffen.

Dienstag, 14.4.2015

Seetag

Morgens um 7 Uhr befindet sich die QUANTUM auf der Höhe von Orlando/Florida, 800 nautical miles hat sie bisher zurückgelegt. Mit ca. 20 Knoten segeln wir südwärts auf dem 5.500 m tiefen Atlantischen Ozean bei kräftigem Wind (30 mph), 23 Grad und sonnigem Himmel. Das wird ein toller Seetag!
Um 11 h halten wir eine kleine Besprechung ab wegen eventueller Ausflüge auf den karibischen Inseln bevor Pools und Liegen uns nach draussen locken.

Zum Dinner treffen wir uns alle im Chic Restaurant.

Mittwoch,15.4.2015

Labadee, Haiti

Bei Traumwetter hat unser Schiff morgens um 9 Uhr in Labadee auf Haiti festgemacht. Die „Privatinsel” der RCCL Reederei ist eine Landzunge im Nordwesten von Haiti, das zusammen mit der Dominikanischen Republik die Insel Hispaniola bildet; nach Kuba die zweitgrösste karibische Insel. Zählte einst Haiti zu den reichsten Staaten ist es jetzt eines der ärmsten Länder der Welt. Wo Weihnachten 1492 Christopher Columbus‘ Santa Maria auf Grund lief erschuf fünf Jahrhunderte später RCCL ein kleines tropisches Paradies.

Über den grossen Anleger spazieren wir in ein kleines Schlaraffenland mit gefegten Stränden, Cabanas, Waschhäusern, Wasserspielplätzen und Wassersportequipment für gross und klein, Barbecue-Anlagen, Flohmarkt und Attraktionen wie u.a. Parasailing, Jet Ski oder Kajak, Roller Coaster oder Zip Line. Getränke werden bis an die Liegestühle serviert.

Jeder sucht sich einen Lieblingsplatz und findet ihn auch; mit Gudrun und Siggi platzieren wir uns am Adrenalin Beach im Baumschatten mit Blick auf weisse Schaukronenwellen – hier auf der Nordseite ist die karibische See etwas rauher, der Wind weht über den Strand und vor uns sehen wir die 2.600 ft/knapp 700 m lange Dragons Breath Flight Line, die längste „Seilrutsche” über dem Meer. Hanne und Dieter liegen in unserer Nähe unter einer Palme, Marion und Herbert sind auf Fototour, auch Dagmar und Manfred haben sich diese lange Strandseite ausgesucht, Julius und Martin in der seichten Badebucht „eingerichtet”.
Sylvia, Martin, Ruth und Holger sowie Christine und Siggi geniessen das ruhige Wasser am Barefoot Beach an der Südseite der schmalen Peninsula. Die anderen von unserer Truppe haben wir noch nicht getroffen.

Um viertel nach 11 checken Gudrun, Siggi, Bernd und ich an der Flight Line ein. Bestückt mit Instruktionen und „Fluggeschirr” proben wir am Übungshang die Start- und Turbohaltung am ca. 30 m langen Seil. Per Lkw transportiert man uns auf die Bergspitze. Die Sicht von hier oben ist atemberaubend schön; sie nennen es Birds eye view. Als wir abflugbereit auf dem schmalen Gitterrost stehen steigt unser Adrenalinspiegel vor Aufregung. Mit 40 bis 50 mph sausen wir dann unter lauten Freudenschreien das knapp 700 m lange Drahtseil runter – über die Bucht hinweg bis zur Dragons Breath Landestation – was für ein Abenteuer!!

Mit den letzten Badegästen verlassen wir Labadee – immer wieder gerne kommen wir hier her!

Die heutige Dinnerresevierung haben wir im Silk, einem asiatischen Restaurant.
Danach lassen wir uns beeindrucken von Starwater, einer visuellen artistischen Live-Show mit spektakulärer Technologie im Two70. Diese Bar/Lounge reicht über drei Decks; vollgestopft mit Technik befindet sich der Backstagbereich nicht hinter, sondern unter den Bühnen. Darsteller werden während der Shows von oben und unten in die Szene katapultiert. Der Background, eine 270 Grad Fensterfront, wird mit hochauflösenden Bildprojektoren und faszinierenden Filmen ebenso in die Show eingebunden. All das komplettieren sechs Roboter mit zusätzlichen Effekten. Amazing! Absolut besonders, absolut beeindruckend, absolut innovativ… das müssen wir nochmal sehen!

Donnerstag, 16.4.2015

San Juan, Puerto Rico

In südöstlicher Richtung schippern wir unter blauem Himmel auf Puerto Rico zu. Nachmittags gegen halb drei Uhr passieren wir die alte Festung El Morro, ziehen in den Stadthafen von San Juan und legen am Pan American Pier an.
Puerto Rico gehört zu den Vereinigten Staaten ohne allerdings ein Wahlrecht zu haben, hat 3,8 Millionen Einwohner. Hauptstadt ist San Juan, Landessprache Spanisch und Englisch.

Zu Fuss spazieren wir anfangs alle gemeinsam am Hafen entlang durch das 1521 gegründete Old San Juan – charmant und relaxed zeigt sich die Altstadt, gut erhalten und hübsch restauriert die alten Strukturen der spanischen Kolonialzeit. Nette Lokale, schicke Shops in schmalen blauschimmernden Pflasterstrassen, Bars und Zigarrenläden (mit begehbarem Humidor) verbreiten ein einfaches, gemütliches Flair.
Am ersten WiFi Café wird unsere Gruppe schon kleiner, zu sechst wandern wir zum weitläufig angelegten Castillo San Felipe del Morro; schon der wunderbare Panoramablick über die San Juan Bay lohnt den Weg. Von Spaniern erbaut hielt die Festung Angriffen der Engländer, Holländer (15. – 17. Jahrhundert) und später der Amerikaner (1898) stand.

Zurück am Café gesellen sich einige wieder zu uns. Immer wieder bleiben wir stehen und schauen in Gärten, Innenhöfe und begrünte Gassen. Am altehrwürdigen Hotel Convento Plaza del Armas, einem ehemaligen Kloster, machen wir eine Pause im wunderschönen Innengarten bei Sangria und Pina Colada. Das Hotel zählt zu den Best Luxery Small Hotels of the World.

Am Abend essen einige bei Jamie’s Italian (Specialty Restaurant $30 Cover Charge), gefällt uns prima! Die anderen suchen sich nach Lust und Laune ein Restaurant aus.
Und um 9 Uhr abends treffen wir alle an der North Star Bar (Deck 15) zum Auslaufen aus San Juan’s Hafen, als die Lichter der Stadt immer kleiner werden während wir aufs nächtliche offene Meer hinaus ziehen…

Freitag, 17.4.2015

Philipsburg, Saint Maarten

Oh, oh… Regen in Philipsburg auf Saint Maarten! Eine dichte Nebelsuppe empfängt uns um 8 Uhr morgens – aber warm ist es ja. Am A.C. Wathey Cruise Pier machen wir fest. Und als wir alle gefrühstückt haben und das Schiff verlassen kommt die Sonne durch – es wird ein wunderschöner Tag.

Saint Maarten ist die einzige Insel der Welt, die seit jeher von zwei Nationen (Holland und Frankreich) regiert wird. Die Einwohner des nur 37 squaremiles grossen Eilandes sind sehr stolz auf ihr schon immer friedliches Zusammenleben.
Der französische Teil hat uns bei früheren Besuchen nicht so gut gefallen, deshalb bleiben wir auf der niederländischen Seite: die meisten unserer Gruppe fahren per Taxi zum Maho Beach, dem „Flugzeugstrand”, um zu erleben wie Flugzeuge dicht über den Strand zur Landung ansetzen. Wenn man in der Einflugschneise steht bekommt man ein kräftiges Sandpeeling – cooles Erlebnis!
Nachmittags sind alle zurück im hübschen kleinen Städtchen mit Shoppingmeile und Strandpromenade mit unzähligen Lokalen und „Stadtstrand”.
Mit dem letzten Wassertaxi fahren wir zu sechst zurück zum Schiff, kommen gerade recht um ohne Wartezeit in den North Star zu steigen und das Sonnenuntergangs-Panorama zu geniessen. Ein Drink an der Bar auf Deck 15 rundet einen perfekten karibischen Tag ab.

Zum Dinner um 18 h finden wir uns alle zusammen im American Icon ein; Surf & Turf steht u.a. auf dem Menü. Und Hannelore hat heute Geburtstag! Wir singen ihr ein Happy Birthday Ständchen, die Kellner als Nachschlag sogar noch auf chinesisch! Ein Geburtstagstörtchen mit Kerze und eine Quantum-Andenkentasse gibt’s natürlich auch. Gesundheit und unsere allerbesten Wünsche sollen dich begleiten, liebe Hanne!

Zum späteren Abend verstreuen wir uns über die Vergnügungsdecks…

Samstag, 18.4.2015

Fort de France, Martinique

Sonnenaufgang 5.49 am – um 7.30 h hat die QUANTUM 2.068 NM zurückgelegt – waschküchendichter Nebel bei 25 Grad – Wassertiefe 130 m – Sonnenuntergang 6.19 pm
In der Bucht von Fort de France legen wir im gleichnamigen Ort an – etwa mittig im Südwesten der ziemlich grossen, bergigen französischen Karibikinsel Martinique.

Auch heute klart das Wetter noch vor Mittag auf bei 28 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. Zusammen wackeln wir durchs Zentrum der City, durch verwitterte Häuserreihen über kaputte Strassen zum Marché Couvert (es gibt separate Markthallen für z.B. Fleisch, Fisch, Gemüse, Gewürze und Andenken). Bunt und üppig bestückt sind die Stände, viele Marktfrauen in farbenfrohe karibische „Trachten” gewandet. Ich finde, dieser Markt bietet das hübscheste Bild der Stadt. Wir kaufen Gewürze und Vanillestangen.
Weiter führt uns der Weg zum Shoppen in die Rue de Republique – einige Männer werden hier mit viel Spass komplett neu sommerlich eingekleidet – oder zur Bibliothèque, über den La Savane Park zur Fähre. Wir setzen über die Bucht zur Marina, wo wir mit Hannelore, unserem gestrigen Geburtstagskind, Dieter, Julius und Martin einen netten Platz am Strand eines Hotels finden – das netteste Fleckchen in Fort-de-France, das wir in der kurzen Zeit finden konnten. Die 2.45 h Fähre startet mit halbstündiger Verspätung zurück zum Hafen.

Wir alle hatten einen tollen, lustigen Tag, stellen aber gemeinsam fest, dass wir Martinique als nicht so hübsch und freundlich empfunden haben wie die anderen Karibischen Anlaufhäfen.
Um 6pm werden die Leinen los gemacht – bei Sonnenuntergang segeln wir weiter in südlicher Richtung.

Sonntag, 19.4.2015

Bridgetown, Barbados

Auf Barbados, der südlichsten Insel unserer Route, legen wir um 8 morgens an.

Im frühen 17. Jahrhundert erreichten Briten die Insel Barbados, bauten eine primitive Brücke, die später durch eine ordentliche ersetzt wurde; daher hat die Stadt Bridgetown ihren Namen. Das Zentrum sieht heute ein bischen aus wie Trafalgar Square in London, typisch englisch. Eine Plantagenkultur wurde erschaffen mit Tabak, Baumwolle und Zuckerrohr. 1966 wurde Barbados unabhängig; noch immer herrscht britischer Einfluss unter Zugehörigkeit zum Commonwealth. Rum und Jewlery gehören zum Shoppingangebot, Strände, Wildlife, Cricket und Golf zum Entertainment.

Um viertel vor zehn versammeln wir uns an der Rezeption um gemeinsam auf Katamaran Tour zu gehen – Hanne und Dieter sowie unsere Honeymooner haben andere Pläne.

Eine kurze Strecke per Bus fahren wir zum Tiami-Anleger; kurze Einweisung vom Captain und der Crew und auf geht’s zur „Tiami Five Star Katamaran & Turtle” Tour. Kaum liegt die Hafenbucht hinter uns werden Segel und Fock gesetzt, der Wind pustet und treibt uns an der Küste entlang.
In Strandnähe fällt der Anker. Bestückt mit Schnorchel und Lifeweste stürzen wir ins angenehm kühle Wasser um Schildkröten zu beobachten. Es sind zwar nicht viele Turtles, aber sie tauchen zum atmen immer wieder auf, und dabei kommen sie dicht an uns heran. Ein Stachelrochen leistet ihnen auf sandigem Grund Gesellschaft und buddelt sich ein. Alle strahlen, als wir wieder aufs Boot klettern!

Weiter geht die Fahrt zu einem Strand mit vorgelagerten Riffen, wo wir schnorcheln, schwimmen oder am steil abfallenden Strand spazieren – herrlich!
Wieder an Bord gibt’s Lunch, Kaffee und Kuchen und ab sofort auch Rum Punch, Kuba Libre und andere Drinks – natürlich bei karibischer Musik! Perfekt organisiert die tolle Crew unseren „don’t worry – be happy” Tag, wir fühlen uns wie in der Bacardi Werbung! Erstmalig für uns in der Karibik zeigen ein paar Wale ihr Spiel im Wasser. Als wir sie entdecken, hält der Captain sein Boot an – wir beobachten gebannt ihr Auf- und Abtauchen bevor wir wieder in den Yachthafen einlaufen.

Am späten Nachmittag erst kommen wir zurück, bummeln durch die Shoppingmeile „nach Hause”.

Zum Dinner hübschen wir uns auf, denn wir haben eine Reservierung im Grande, dem einzigen Restaurant an Bord, wo elegante Kleidung erwünscht ist.
Danach haben wir Spass wie die Kinder im SeaPlex beim Bumper Cars fahren zu Musik der 80er Jahre – ein heiden Spass wie auf dem Rummelplatz.
Bernd gibt sein Bestes beim Karaoke-Singen in der zweietagigen Musik Hall unter lautem Gejohle unserer Gruppe als Fangemeinde. Und Julius besiegt Siggi beim Snookerspiel (Billard).

Auf Deck 14 bei The All White Attire Pool Party schauen wir gegen 11 pm kurz vorbei, nur Julius, unser Youngster, hat Durchhaltevermögen und feiert noch weiter, als die Party um Mitternacht ins Solarium verlegt wird…

Montag, 20.4.2015

Basseterre, Saint Kitts

Der Morgendunst hat sich längst verzogen, als wir bei Sonnenschein gegen 11 Uhr in den Hafen von Basseterre einlaufen, unserem letzten Port of Call dieser Cruise.

Wie beinahe überall in der Karibik war auch auf Saint Kitts unser Freund Christopher Columbus, etwa als 1620 die ersten englischen und französischen Einwanderer hier siedelten. Die Stadt Basseterre ist eine der ältesten Städte der östlichen Karibik; 1727 wurde sie Hauptstadt der Insel Saint Kitts. Das vulkanische und tropische Klima bot beste Konditionen für eine blühende Zuckerindustrie. Heute erinnern nur noch einige Zuckerrohrfelder an diese glorreichen Zeiten, Tourismus bildet neuzeitig eine der grössten Einnahmequellen.

Die meisten von uns wollen heute nochmal einen schönen Strandtag erleben – also sausen wir mit einem offenen Taxibus von Austin Powers über hügelige Strassen durch trockene Buschlandschaft bis South Friars Bay zum Carambola Beach Club.
Restaurant, Waschhäuser, Liegen ($10) und Sonnenschirme ($10) bereiten uns einen perfekten Badetag; wir lassen uns auf den Wellen schaukeln und mögen gar nicht mehr rauskommen aus dem türkisfarbenen Wasser der karibischen See!
Gudrun und Siggi mieten einen Jet Ski und sausen übers Meer, während wir ihnen von einer kleinen verfallenen Bar weiter hinten am Strand zuschauen. Lange Spaziergänge im heissen Sand oder ein kleines Schläfchen gefällig? Nur zu…

Wieder zurück flanieren wir durch die hübsche Shopping Mall und aufs Schiff.

Einige unserer Gruppe essen im Silk zu Abend; einige um 8pm im Chops Grill Spezialitäten Restaurant ($ 35 Cover Charge) ein zartes Filetsteak oder saftige Vealchops. Vorher trinken wir ein Gläschen Sekt zum Auslaufen aus Bridgetown auf dem Sonnendeck – herrlich warm umweht uns der Wind, romantisch ist das Ambiente des lichterglitzernden nächtlichen Hafens.
Oh, schon nach Mitternacht – jetzt aber ab in Bett!

Dienstag, 21.4.2015

Seetag

Sunrise 5.55 am – Sunset 6.48 pm – 26 Grad bei blauem Himmel und weissen Wattewölkchen – leichter Wind aus Südost – ein perfekter Seetag! Julius spielt Pool-Volleyball und gewinnt mit seinem Team gegen die Offiziere; er bekommt eine Goldmedaille! Yeah! Im American Icon essen wir alle zusammen zu Abend. Anschliessend schauen wir ein paar der Fotos von unserer Tour und amüsieren uns in Bars, Theater, Royal Esplanade …

Mittwoch, 22.4.2015

Seetag

Morgens regnet es – mit 15 Knoten durchsegeln wir eine Kaltfront am Vormittag.
Um 14 Uhr haben wir eine Brückenführung. Die zweite Offizierin erläutert uns die technischen Einzelheiten der Aufgaben auf der Brücke und beantwortet alle Fragen, auch zur Sicherheit auf diesem Schiff. Es ist z.Zt. die innovativste, modernste Kommandozentrale auf einem Kreuzfahrtschiff weltweit. Beeindruckt fotografieren wir, auch die diensthabende 1. Offizierin Dorothee aus Deutschland, die wohl bald Captain wird. Es gibt bereits zwei weibliche Kapitäne in der RCCL Flotte.

Da das Wetter nicht wirklich pooltauglich wird nehmen wir einen Nachmittags-Cocktail an der Two70 Bar.

Zu viert essen wir heute im Coastal Kitchen, die anderen verteilen sich je nach Geschmack in einem der 18 Restaurants an Bord. Oder sie schauen im Theater SONIC ODYSSEE, eine experimentelle Musikshow mit mehr als zwei Dutzend Musikern, Sängern und Tänzern. Eine nächste Dimension in globalem Sound, die es so an Land oder auf See nicht gibt. Nicht alle sehen heute die Show, aber für morgen haben wir eine Reservierung. Wir sind schon gespannt!

Donnerstag, 23.4.2015

Seetag

Unser letzter Seetag beginnt mit Hagel und Donner, es wird kühler! Wir befinden uns auf der Höhe von North Carolina auf dem Weg nach New York, wo es in dieser Nacht 6 Grad kalt war.

Siegfried hat Geburtstag! Yeah! Happy Birthday, lieber Siggi! Alle guten Wünsche für dich, Gesundheit und weiterhin viel Glück! Und entschuldige bitte nochmal, dass ich zuerst den „falschen” Siggi gedrückt hab!!
Morgens um 10 Uhr treffen wir uns zu einer Galley Tour – die deutsche Headwaterin Georgia Alexis übersetzt die Erklärungen des Chefs Oskar aus Jamaika. Die Küche des Grande Restaurant ist eine von vielen Küchen auf der QUANTUM.

Die Koffer packen geht schnell, der Rest des Tages wird verbummelt bis wir am frühen Abend SONIC ODYSSEE im Theater anschauen: sensationell, ausserordentlich, phänomenal!
Danach gehen wir alle zusammen zum letzten Dinner dieser Cruise ins Coastal Kitchen, einem Restaurant, das nur Suite Gästen vorbehalten ist. Die Headwaterin Adriana hat uns eine persönliche Einladung für die ganze Gruppe ausgesprochen – vielen Dank, das nehmen wir gerne an.
Zum Dessert bekommt Siggi den Birthday Song und ein Törtchen mit Kerze und von uns die Quantum-Geburtstagstasse als Erinnerung an dieser Tour.

Freitag, 24.2.2015

Cape Liberty, New Jersey – Heimreise

Früh aufstehen müssen wir heute. Ein Teil unserer Reisegruppe hat auf der QUANTUM eine Stadtrundfahrt durch Manhattan gebucht mit Transfer zum Flughafen Newark. Schon um 8 Uhr ist Treffen im Theater, gegen 9 Uhr fährt der Bus auf, quält sich durch den Freitagsverkehr zu den Highlights der Metropole mit Ausführungen des Guides, der das klasse macht.

Wir anderen acht werden um halb zehn von Sergey am Schiff abgeholt und zum Liberty State Park New Jersey gebracht. Von hier setzen wir mit der 11 Uhr-Fähre über zu Ellis Island. Es ist sehr kalt (morgens nur 3 Grad), aber die Sonne scheint und mittags wird’s wärmer.
Unser Besuch im Immigration Museum ist sehr interessant; mit Kopfhörern bestückt ahmen wir den Weg nach, den Immigranten seit 1892 gehen mussten. Anfang 1900 kamen immer mehr Menschen in die USA, vor allem Europäer; allein am 17. April 1907 erreichten lt. Aufzeichnungen 11.747 Einwanderer Ellis Island. Auf der kreisrunden, metallenen American Immigrant Wall sind 12 Millionen Namen von Immigranten eingraviert, die gegen eine Spende noch immer ergänzt werden können.

Bei einer Kaffeepause draussen auf der sonnigen Terrasse macht sich leichte Aufregung breit: der Fährbetrieb ist komplett gestoppt, das gegenüber liegende Liberty Island wurde evakuiert – nichts geht mehr. Eine Bombendrohung wurde ausgesprochen, ein verdächtiges Schliessfach geöffnet – was sich am nächsten Tag nicht bestätigt. Miss Liberty darf an diesem Tag nicht mehr besucht werden! Das ist Pech für uns, aber Glück, dass nicht wirklich etwas passiert ist!
Ein paar Daten über die Freiheitsstatue sind trotzdem interessant:
1885 wurde die 1879 von Gustav Eiffel designte Statue von Frankreich nach New York verschifft.
1924 wurde die Statue of Liberty zum National Monument erklärt, seit dem Jahr 1933 ist Liberty Island ein National Park. Als Mother of Exiles heisst die mächtige Dame mit der ewig brennenden Fackel und den milden Augen die Welt willkommen – sie misst 46 m in der Höhe, mit ihrem Sockel 93 m; ihre Kupferhaut ist 2,4 mm dick.

Tja, das haben wir nun heute verpasst. Per Fähre kommen wir zurück zum Anleger in Newark. Sergey holt uns ab, bringt uns zum City Diner Restaurant, das wir vom Beginn unserer Reise schon kennen. Beim fröhlichen späten Lunch gibt’s Burger, Rippchen und Jägermeister, bevor wir zum Flughafen chauffiert werden. Das hat ja prima geklappt!
Unsere „Sightseer” haben auch schon eingecheckt, als wir uns alle wieder treffen und die Sicherheitskontrolle passieren. Inzwischen ist es schon 17 Uhr vorbei, also nicht mehr ganz so lange, bis unser Flug über den grossen Teich startet.
Um acht Uhr abends geht’s dann los – wir durchfliegen die Nacht…

Donnerstag, 25.4.2015

Ankunft zuhause

Um 10.40 h landen wir in Aussenposition mit leichter Verspätung auf dem Flughafen München Franz Joseph Strauss – gerade zu der Zeit als das Boarding unseres Weiterfluges startet. Wir schaffen es nicht mehr rechtzeitig zu unserem Flieger! Hm, das ist Pech; aber auch wieder nicht sooo schlimm, denn wir vertreiben uns die vier Stunden zum Teil in dem hübschen Airport-Biergarten AirBräu bei Sonnenschein und Leberkäs‘. Schade nur um die Grillparty, die Hannes Kinder und Enkel zu Hause als Geburtstagsüberraschung vorbereitet haben; die wird kurzerhand auf den Abend verschoben.
Letztlich verfliegt die Zeit und wir legen die letzte Etappe von München nach Hannover zurück.

Am Flughaben warten schon die Eltern von Julius und Martin; die drücken wir erstmal und „übergeben” ihnen die freundlichen, erwachsenen Söhne zurück. Verabschiedet haben wir uns schon alle am Kofferband, denn von hier führen unsere Wege in unterschiedliche Richtungen.

So schnell vergehen also 15 Tage in netter Gesellschaft. Auch wenn es zu Beginn in New York ziemlich kalt war (zu kalt für diese Jahreszeit), schien ab dem zweiten Tag für uns die Sonne. Die Highlights vom Big Apple haben wir besucht, beeindruckt waren wir alle von Ground Zero und der High Line – na und natürlich von dem atemberaubenden Blick von the Top of the Rock! Manhattan hat so viel zu bieten, da muss man einfach noch mal hin. – Und dieser Blick von unserem Hotel auf die Skyline von Manhattan war der Hammer!
Ab dem zweiten Seetag genossen wir die Wärme und das Bacardi-Feeling der Karibik (don’t worry – be happy)! Fazit unserer Unternehmungen wie Strandbesuche, Catamarantour oder „Stadtbummel”: Karibik geht immer! Und jede der ca. 3.800 nautischen Meilen, die wir mit der innovativen QUANTUM zurückgelegten haben wir genossen. Oft haben wir alle gemeinsamen „gedinnert” oder einen Drink genommen – es gab immer etwas zu erzählen und zu lachen. Viel Spass hats gemacht mit euch! Ihr ward ne tolle, harmonische Truppe!!! Auf jeden Fall die beste im April/Mai 2015! *grins*

Viel Freude wünsche ich euch beim „Fotos gucken” und Zurückblicken auf unsere wunderschöne Kreuzfahrt. Vielleicht passt’s ja mal wieder?!

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,