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15 Naechte Transatlantik- und Suedkaribik Cruise (LEGEND OF THE SEAS)

Geschrieben vor 12 Jahren von Bernd live auf Hoher See.
Barcelona, Spain; Tenerife, Canary Islands; Santa Cruz, Canary Islands; Bridgetown, Barbados; Kingstown, St. Vincent; Roseau, Dominica; Basseterre, St. Kitts; Tortola, British Virgin Islands; Santo Domingo, Dominican Republic

Der ganze Reisebericht

Samstag, 1.Dez.07

Meinersen Barcelona Anreise und Einschiffung

Diese Nacht muessen wir extrem frueh aufstehen. 1:45 klingelt der Wecker und ich, Bernieboy, bin eigentlich noch im Tiefschlaf. Nachdem Hahne und mir von Irma ein kleines Fruehstueck bereitet wird trifft gegen 2:45 auch schon der Kube Bus ein und wir koennen die Koffer einladen. Es regnet und in der Dunkelheit habe ich mit einem Baustrahler etwas Licht gemacht. Der Schein erleuchtet den Bus, aber gegen das Licht sieht Hahne unsere Toreinfahrt nicht mehr und faellt kopfueber ueber unseren Zaun. Es sieht aus als wuerde Stan Laurel ueber die Reling fallen eine gekonnte 180∞ Drehung und Hahne kuesst zum ersten Mal unseren nassen Rasen. Ausser einem Fleck auf seiner Jacke bleibt er aber unverletzt. Er ist halt geuebt im Fallen von Buehnen und ueber Zaeune. 23 Mitfahrer unserer Transatlantik Gruppe sind puenktlich. Auf geht´s zum Flughafen Hannover. Die 3 Berliner Mitcruiser treffen wir auf dem Mallorca Flughafen um gemeinsam die letzte Flugstrecke nach Barcelona zurueckzulegen. Schwups, schon fliegen alle 26 ab Mallorca nach Barcelona. Dieser halbstuendige Flug bei wolkenlosem Himmel legt beim Landeanflug den Blick auf den Hafen frei und laesst uns unsere Legend of the Seas schon mal von oben bewundern. Die Legend of the Seas hat folgende Key-Daten: 279m lang, 32,3m breit, Tiefgang: 7,6m, Passagiere max.: 1.950, BRZ: 74.140 Tonnen, Geschwindigkeit: 22 Knoten, Inbetriebnahme: Juli 1997 Alle Koffer sind da und nach kurzer Wartezeit treffen wir unseren spanischen Busfahrer im Terminal auf geht´s zum Hafen. Ich konnte gar nicht so schnell gucken wie wir 26 eingechecked werden. 12.30 sitzen alle im Windjammer Cafe und staerken sich am Buffet. Die Kabinen sind ab 13.00 Uhr bezugsfertig jeder hat nun sein Zuhause fuer die naechsten 16 Tage. Ein kleine gemeinsame Schiffsfuehrung fuer unsere neuen Cruiser und dann findet schon die Rettungsuebung statt bevor wir puenktlich kurz nach 17.00 auslaufen. Ein herrlicher Sonnenuntergang begleitet uns bei jetzt doch frischen Temperaturen um 10Grad. Nach dem ersten Dinner an unseren drei Tischen wird es langsam stiller die Muedigkeit laesst kaum einen von uns zur Willkommensshow gehen. Ausschlafen ist angesagt. Good Night.

Sonntag, 2.Dez.07

Seetag

6.00 Uhr ich bin hellwach Hahne auch. Los, mal schnell Ulrike und Hotti anrufen wir wollen in den Sonnenaufgang joggen. War nix der Anruf war wohl zu frueh sie schlafen noch. Egal ich drehe meine Runden (immer schoen links herum) auf dem Sky Deck 10. Herrlich diese Stille und beginnende Morgendaemmerung. Fuer mich ist es immer ein fanzinierendes Erlebnis am ersten Morgen auf einem Kreuzfahrtschiff in den Sonnenaufgang zu joggen. Unbeschreiblich schoen. Langsam trudeln die ersten Cruiser unserer Gruppe im ueberdachten Spa-Pool Bereich ein. Horst und Gelchen ziehen ihrer ersten Runden im 28Grad warmen Pool danach in den Hot Whirl Pool und schon mal ein kleines Obstfruehstueck, welches ab 8.00 Uhr hier taeglich Tag aufgebaut wird. In windgeschuetzten Bereichen laesst uns der wolkenlose Himmel die herrliche Sonne bei absolut ruhiger See geniessen. Allen geht´s gut nach ihren ersten Nacht an Bord gut. No problems at all. Wollen wir uns mal ‘nen Drink genehmigen so fing der Nachmittag an. Zwischendurch ein paar direkt am Pooldeck gegrillte Sparerips oder Huehnchenkeulen essen und die tolle Poolmusik mit dem Elements Duo geniessen. Wir Meinerser werden uns nun leicht beschwingt aufbretzeln um puenktlich zum Kapitaensempfang in der Anchors Away Lounge zu sein. Wer will laesst sich mit dem Kapitaen fotografieren bevor man nach dem einen oder anderen Taenzchen die Offiziere vorgestellt bekommt. Hahne, du musst mir helfen, denn wir beide wollen unsere allein reisenden Damen zum Tanz auffordern. Ging leider schief – Hahne verwechselte seine Tanzpartnerin und schnappte sich Regina – Juergen´s Frau. Kurzerhand sprang Schocke auf und waehlte die Richtige Ist mal wieder gut gegangen. Lachend zog unser Tisch 429 in den Speisesaal wo beim Gala Dinner so heftig geflaxt und gegackert wurde, dass manchem die Lachtraenen in die Augen schossen. Herrliche Stimmung bei hervorragendem Essen mit z.B. Shrimp Cocktail und Filet Mignon. Emilia unsere mitlachende rumaenische Kellnerin und Prabot der Assistenzkellner aus Mauritius verwoehnen uns. Schnell noch ein Foto vor dem Speisesaal. Die Show um 21.00 Uhr mit Jaquie Scott aus England wird live und professionell vorgetragen. Der abschliessende Titelsong aus Evita, Don´t cry for me Argentina, fordert gerade nach Zugabe. In der Schooner Bar beschliessen wir diesen herrlichen Tag auf See.

Montag, 3.Dez.07

Seetag

In aller Ruhe Fruehsport, schwimmen und dann ein ausgiebiges Fruehstueck lecker. Alle gut drauf obwohl der Atlantik schon etwas unruhiger ist als das Mittelmeer. Die Temperatur steigt taeglich der Himmel ist ueberwiegend bedeckt mit nur gelegentlich sonnigen Abschnitten. Ich suche mir in der Viking Crown Lounge ein Plaetzchen um unser Reisetagebuch zu schreiben und unseren Familien zu Hause per email zu berichten. Der Rundum-Blick hier auf Deck 11, dem hoechsten Punkt der Legend, ueber das Meer ist ausgezeichnet. Schocke, Gelchen und andere haben das Glueck vom Fruehstueckstisch aus eine Gruppe Delphine vor unserem Schiff zu sehen. Am Nachmittag findet ein internes Minigolfturnier statt und die Kletterwand wird von Hahne und mir gemeinsam in Angriff genommen. Elegant und geschmeidig wie Katzen steigen wir die 11m empor um fast gemeinsam die oben angebrachten Glocken zu laeuten. Wir lassen uns in die Sicherungsseile fallen und werden mit Applaus und Bewunderung von unseren Mitreisenden bedacht. Nach dem Dinner lachen wir ueber die Komik von Neil Austin im Thats´s Entertainment-Theater auf Deck 4, wobei er u.a. versucht auf einem fahrenden Motorrad mit Baellen zu jonglieren. Urkomisch.

Dienstag, 4.Dez.07

Santa Cruz de La Tenerife, Canary Islands

Teneriffa hat ca. 700.000 Einwohner und ist mit 2046 km≤ die groesste der kanarischen Inseln. Mit 3718m ist der Pico del Teide der hoechste Berg Spaniens, im Norden der Insel liegt das ueppig gruene Oratava Tal, das aufgrund des milden Klimas ueber 300 Pflanzen und Tierarten beheimatet. Santa Cruz de Tenerife ist die Hauptstadt mit 225.000 Einwohnern. Die Sonne strahlt morgens aus allen Knopfloechern, waehrend rechts vor uns die Berge Teneriffas immer groesser werden und wir langsam und erhaben in den Hafen gleiten, wo bereits die Costa Mediteranea am Pier liegt. Ortrud und Manfred haben sich fuer eine gefuehrte Tour zum Nationalpark Teide mit RCCL entschieden und berichten uns spaeter von dem herrlichen Wetter und diesem interessanten Ausflug. Else bleibt bei schoenstem Wetter um 24Grad auf dem Schiff. Um 10.30 treffen wir anderen uns an der Rezeption um gemeinsam ins City Center von Santa Cruz zu gehen. Positiv beeindruckt erwartet uns eine muntere Innenstadt mit Einkaufs- und Fussgaengerzonen. Es herrscht ein reges Treiben in der Calle del Castillo, das wir bei einem Cappo in einem der vielen sonnigen Cafes geniessen. Herrlich anzusehen sind die ueberall in dunklem rot leuchtenden Weihnachtssterne. Im herrlich angelegten Parque Garcia Sanabria bewundern wir die vielen Pflanzen- und Blumenarten und schlendern paerchenweise und haendchenhaltend durch die Liebesgasse. Nach und nach trudeln alle nach dieser ausgiebigen Stadtbesichtigung wieder auf dem Schiff ein und sonnen sich am Pool oder schlummern ein wenig ein. Gut gelaunt treffen wir uns wieder zum Dinner wo beim Dessert eine Ueberraschung auf unsere Geburtstagskinder wartet. Fuer Else, Klaus und Juergen wird mehrstimmig Happy Birthday zusammen mit unseren Tischkellnern gesungen, hatten sie doch erst kuerzlich ihren Jahrestag. Beim Auspusten der Kerzen auf ihren Geburtstagstorten duerfen sie sich alle etwas wuenschen. Die Show Swing City wird uns heute Abend von der Royal Caribbean Singers and Dancers mit einer professionellen Dynamik dargeboten. Zur rhythmischen Swing Musik verlangen schnelle Wechsel der Szenen sportliche Hoechstleistungen der Taenzerinnen und Taenzer in staendig wechselnden und farbenfrohen Kostuemen. Muede und zufrieden klingt der der Tag auf Teneriffa aus freuen wir uns auf Morgen.

Mittwoch, 5.Dez.07

Santa Cruz de La Palma, Canary Islands

La Palma die gruene Kanareninsel wird individuell erkundet. Die Insel hat bei 708 qm≤ eine Laenge von 42 km und eine Breite von etwa 28 km. Sie ist die 5 groesste der 7 kanarischen Inseln. Jeder verlaesst das Schiff nach seiner eigenen Zeiteinteilung. Ortrud und Manfred fahren wieder mit einer gefuehrten Tour von RCCL in die Natur zu einem erloschenen Vulkan. Alle anderen entdecken das huebsche Staedtchen Santa Cruz zu Fuss. Ulrike, Hotti, Gelchen, Schocke, Hahne und ich schlendern gemuetlich der Promenade entlang und wandern perfekt gefuehrt von Schocke aufwaerts zu einem Aussichtspunkt, von wo wir unser Schiff liegen sehen und einen schoenen Ueberblick ueber Santa Cruz de La Palma haben. Weiter oben vorbei an kleinen und huebsch angelegten Vorgaerten und dann langsam wieder hinunter in die niedliche Hauptshoppingmeile der kleinen City. Ein kleiner Platz laesst uns bei Sangria und Serveza gemuetlich verweilen. Ein kleiner Kanarienvogel im Kaefig singt so laut, dass Gelchen es nicht glauben will Schocke vermutet, dass ein Tonband ablaeuft und er nur seine Lippen (Schnabel) bewegt. Quasi der erste Playback Vogel hier. Juergen erreicht mit seiner Maedeltruppe ein groesseres Gebaeude, in dem es sicher Toiletten gibt. Vorsichtig wird sich erkundigt dann fuehrt ein spanischer Polizist Regina persoenlich zu den Toiletten des oertlichen Polizeipraesidiums. Schwierig wurde es, wieder aus diesem grossen Gebaeude herauszufinden schafft sie aber nach einiger Zeit. Uta und Anita verzichten aber, zum sichersten stillen Oertchen der Insel zu gehen. *smile* Als wir langsam zum Schiff zurueck aufbrechen, bemerken wir dass alle Geschaefte bereits geschlossen sind. So´n Pech sagen unsere Maedels uns Maennern kann´s nur Recht sein *grins* Ich gehe noch schnell in einen Supermarkt, um allen Teilnehmern unsere Gruppe am Abend einen kleinen Schokoladennikolaus auf den Teller im Restaurant stellen zu lassen. Das klappt auch prima, puenktlich um 18.30 findet jeder von uns seinen Nikolaus. Happy Nikolausi zwar einen Tag zu frueh, aber wie soll er am 6.Dez. – einem Seetag – zum Schiff kommen unmoeglich! Von der Headliner Show im Theater kann ich leider nicht viel berichten, ausser das ein Englaender am Fluegel bekannte und weniger bekannte Musik spielt und singt. Sanft entschlummere ich aber das ist nur meine Vorbereitung fuer die heutige Poolparty mit grossen Buffet ab 22.30. Tanzend zur Musik der Band geniessen wir die schon recht warmen Temperaturen und Sangria, Cocktail oder Bier an der Bar aber essen wollen wir nicht schon wieder, oder … Nach und nach verschwinden wir in unsere Kabinen Bye Bye Europa

Donnerstag, 6.Dez.07

Seetag

9.00 Uhr herrlich ausgeschlafen geht´s zum Fruehsport. Heute bietet das Hauptrestaurant ab 10.30 einen Brunch an. Kenne ich noch nicht also nix wie hin. An einem grossen Buffet gibt es (fast) alles was der Magen begehrt. Scampis, Lachs, Omlettstationen, kalte und warme Speisen, Nachtischvariationen etc. in aller Ruhe wird geschlemmert bei leicht bedecktem Himmel und 24∞ Aussentemperatur. Die See ist ruhig und man vertreibt sich die Zeit mit allerlei In- oder Aktivitaeten. Hahne und ich versuchen unser Glueck am Roulette Tisch im Casino. Ein paar Gutscheine helfen unseren kleinen Gewinn beim Kassierer einzutauschen. Die abendliche Show nach dem Dinner gestalten einmal mehr die RCCL Singers and Dancers mit ihrer Filmmusical Show Film to Footlights.

Freitag, 7.Dez.07

Seetag

25∞ sonnig warm. Wieder wird uns 1 Stunde durch erneute Zeitumstellung geschenkt, als wir schon frueh die Liegen auf den Sonnendecks beziehen. Es ist Traumwetter. Sonnencreme wird viel verbraucht und wir geniessen die herrliche Seeluft bei wiederum ruhiger See. Als Diamond Plus Member wird mir heute kurzfristig die Moeglichkeit einer Bridge Tour angeboten und erlaubt vier Mitglieder unserer Gruppe mitzubringen. Sorgfaeltig durchleuchtet und inspiziert werden wir von den Security Leuten zur Kommandozentrale des Schiffes auf Deck 8 geleitet. Die Bruecke ist heute besetzt mit einem 1. und 2. Offizier und dem Deckmaster, der visuell Ausschau nach Hindernissen haelt. Der Dieselantrieb der Legend wird noch von 2 konventionellen Schrauben mit Rudern betrieben. Navigation, Radar sowie die Sicherheitsfunktionen werden uns nett und locker erklaert eine Kamera z.B. kann jeden Winkel des Pooldecks erfassen und laesst beim heranzoomen jedes Detail bis in kleinste erkennen. Die Frage wie wird das Wetter bis wir in Barbados ankommen laesst der Offizier unbeantwortet, da es sich schnell aendern kann auf dem launischen Atlantik. So weit sieht es aber sehr gut aus. Freundlich werden wir nach ca. einer halben Stunde verabschiedet – na dann genehmigen wir uns erstmal ein Bierchen an der Poolbar. Das war ein tolles Erlebnis.

Samstag, 8.Dez.07

Seetag

Wasser, nichts als Wasser und kaum Seegang. Ruhig gleitet die Legend weiter Richtung Westen beim einem Kurs von 250 Grad. Die Sonne meint es erneut sehr gut mit uns. Man geniesst die Ruhe an Bord oder laesst sich am Hauptpool von allerlei Poolspielen unterhalten. U.a. findet heute der Sexy Legs Contest statt. Mehrere Maenner zeigen in gekonnter und weniger gekonnter Weise ihre Beinqualitaeten einer aus Damen besetzten Jury. Mit einer Medaille geehrt werden am Ende u.a. Mr. Chickenlegs, Mr. Sexiest Legs etc. Bevor wir uns um 16.00 Uhr an der Poolbar zu Draft Beer oder Corona treffen faellt mir ein kleines Stueckchen weisser Stoff auf, der vom Wind wehend an Hahnes Badehose befestigt ist. Es sind die Waschanleitungen zu erkennen. Er sonnt sich auf dem Bauch liegend und hat wohl heute Morgen in der Eile die Badehose links herum angezogen. Nun denn wenn´s weiter nix ist. Heute ist unser 2. Galaabend und wir werfen uns wieder in Schale um puenktlich um halb sieben an unseren Tischen Platz zu nehmen. Emilia und Prabot verwoehnen uns wie jeden Abend. Emilia empfiehlt uns die Highlights des heutigen Menus in deutsch und selbst Prabot wuenscht uns Guten Appetit. Hat er erst gestern gelernt! 23.30 Einlass ins Hauptrestaurant von den Deck 5 aus zum Fotoshooting des Schokoladenbuffets. 20min Zeit um die suessen Koestlichkeiten zu bestaunen. Etliche Schokoladenkreationen kunstvoll hergerichtet wechseln ab mit einer Vielzahl in Schokolade getauchter Erdbeeren oder Fruechtespiessen, die unter einem Schokobrunnen versuesst werden koennen. Mmmh lecker. Na dann werden wir morgen frueh ein paar Sporteinheiten mehr einlegen. Zunaechst schaukelt uns die Legend aber seicht in den Schlaf.

Sonntag, 9.Dez.07

Seetag

Silberhochzeitstag von Anni und Gerd. Heute genau vor 25 Jahren haben sie sich ihr Jawort gegeben. Wir haben deshalb um 17.00 in der Viking Crown Lounge einen separaten Bereich reservieren lassen um gemeinsam diesen Anlass zu feiern. Aber erst einmal den Tag frisch mit einigen Joggingrunden am Morgen beginnen. Von Deck 10 laesst sich am Heck hinunter auf das Sonnendeck 9 schauen, wo Juergen den Spezialsonnenplatz fuer zehn aus unserer Gruppe praepariert. Ich gehe zu ihm und verlange Meldung: Unteroffizier Janz – Achtung! Stillgestanden. Wo befindet sich ihre Mannschaft? 3 auf Beobachtungsstation, 7 beim Essen fassen, keiner krank Ausgezeichnet ruehren weiter machen Jawoll Herr Hauptmann Um 14.00 trifft sich der erste Teil unserer Gruppe auf Deck 4 zur Kuechentour mit dem Exekutive Chef Andrew aus Australien. Sehr beeindruckt durchlaufen wir die einzelnen Bereiche Pantry, Bakery, Hauptgalley, Pastry etc. Maximal werden auf der Legend 1200 Personen einer Sitzung von ca. 250 Mann Kuechenpersonal bedient. Ca. 10000 Teller Essen werden hier Tag fuer Tag hergerichtet. Eine logistische Meisterleistung. Es ist 17.00 Uhr. Unsere separate Lounge im hinteren Teil der Viking Crown Lounge ist mit 23 Personen voll besetzt. Nur Manfred hat sich durch die Klimaanlage so erkaeltet, dass er nicht teilnehmen kann. Es wird still. Stehend erwarten wir zu den Klaengen des Ave Maria Anni und Gerd. Referent Klaus bittet alle Platz zu und die Zeremonie beginnt. Gespannt lauschen wir den einfuehlsam und gekonnt vorgetragen Worten von Klaus. Anni und Gerd halten einander die Hand und wir erheben uns als sie gefragt werden ob sie in guten wie in schlechten Tagen weiter gemeinsam ihren Lebensweg teilen wollen Ja ich will. Ihr duerft euch nun kuessen, aber bitte so lange bis jedes Foto im Kasten ist. Ein Prosit auf das Silberpaar und Hoch soll´n sie leben mit anschliessendem Ehrentanz. Torte gemeinsam anschneiden – nicht zu vergessen! Liebes Silberpaar, liebe Cruise-Family, die Liebe ist nicht ein, sondern der einzige Weg um gluecklich zu werden. Als ihr geboren wurdet, habt ihr geweint und alle um euch herum haben gelaechelt. Lebt euer Leben bis zum Schluss so, dass ihr laechelt auch wenn andere weinen, denn nur so koennt ihr anderen ein Laecheln ins Gesicht zaubern. Sucht nicht nach Schoenheit – sie ist truegerisch sucht nicht nach Reichtum er ist vergaenglich sucht jemanden der euch zum lachen bringt, denn es braucht nur ein Laecheln um einen scheinbar dunklen Tag zu erhellen. Es ist wahr, dass wir nicht schaetzen was wir haben bis wir es verlieren, aber es ist auch wahr, dass wir nicht wissen, was wir vermissen, bis es uns begegnet. Traeumt was ihr traeumen moechtet, geht wohin ihr gehen moechtet, seid wer ihr sein moechtet, ich habt nur ein Leben. Wir wuenschen euch Glueck und Liebe damit es euch gut geht. Das Leben misst sich nicht im Sekundetakt, sondern in Momenten die einem den Atem geraubt haben! Herzlichen Glueckwunsch zur Silberhochzeit. Gerd ist geruehrt und kann kaum Worte finden macht doch nix, wir freuen uns einfach mit euch. Die komplette Gruppe hatte im Vorfeld u.a. schon Silberringe aus Alufolie gebastelt (Gisela) und mit einigen Hindernissen am Vorabend an der Kabinentuer 6031 zusammen mit Michaels gebasteltem Herz befestigt. Inge hat einen Blumenstrauss besorgt und die beiliegende Geschenkkarte wurde von allen unterschrieben. Klaus´ Gedicht perfekt in Worte gefasst und exzellent vorgetragen verlieh diesem Abend das I-Tuepfelchen. Ein Dankeschoen an alle ich glaube Anni und Gerd, aber auch wir werden diesen Abend auf hoher See nicht so schnell vergessen. Nach dem Dinner zocken Hahne, Schocke, Hotti und ich am Roulettetisch. Nach und nach gehen alle bis auf Hotti pleite. Hotti setzt auf 11. 11 gewinnt. Da kommt Freude auf als er seine Chips bei Kassierer in 87 US-Dollar einwechseln laesst. Der naechste Drink geht auf ihn. Na dann Prost.

Montag, 10.Dez.07

Seetag

Schon der letzte Seetag warme 27∞, Sonne pur, ruhige See. Es kann nicht besser sein. Wir geniessen den traumhaften Tag auf See. Manchmal ist es schon ein bisschen zu warm. Um 14.00 Uhr gehen wir mit der 2. Gruppe auf Kuechentour. Genau wie gestern leitet uns Andrew der Kuechenchef und alle sind erstaunt, wie perfekt hier alles funktioniert. Die Band Elements Duo am Pool unterhaelt uns und als wir um halb sieben zum Dinner gehen, besprechen wir den morgigen Ablauf. Wir wollen an einen karibischen Strand Boat Yard wurde uns empfohlen. Mal sehen wie es wird ich war zwar schon mehrmals auf Barbados aber diesen Stadtstrand kenne ich noch nicht.

Dienstag, 11.Dez.07

Bridgetown, Barbados

Obwohl Barbados 1966 die Unabhaengigkeit von Grossbritannien erlangte, besitzt die Insel bis heute ein ausgepraegt englisches Flair. Von britischen Erzeugnissen wie Schokolade und Porzellan bis zum Nationalsport Cricket ist der britische Einfluss zu spueren. Schnorcheln an mit tropischen Fischen besetzten Riffen oder sonnebaden oder spazieren an herrlichen Straenden. Ring. Ring. Hahne´s Wecker klingelt um 6.30 ich bin schon auf Deck 10 und verfolge das Einlaufen in den Hafen nur kurz, da es leider wie aus Eimern regnet. Waehrend die Legend puenktlich um 7.00 Uhr anlegt gehen wir heute einmal auf Deck 4 a la Carte fruehstuecken. Besorgt schaun wir aus dem Fenster. Es ist tiefschwarzer Himmel. Treffpunkt bleibt wie vereinbart um 9.00 Uhr (freiwillig, versteht sich) in der Halle vor dem Schiff, um nach einem weiteren Regenschauer mit zwei Grossraumtaxis an den nahen Strand zu fahren. US$ 3 fuer jeden und schon sind wir am Public Beach in Bridgetown (gleich neben dem Boat Yard Vergnuegungspark). Der Strand ist menschenleer und da es z.Zt. nicht regnet stuerzen sich alle ins 28∞ warme Wasser. Immer wieder schauert es aber aus Kuebeln manche entdecken eine wilde Strandbar, waehrend wir anderen es uns an der Snack Bar am Anfang des weitlaeufigen Strandes unter Plastikplanen bei einem karibischem Bier gemuetlich machen. Es ist hier trocken und bei 30∞ braucht man kein T-Shirt. Nach und nach gehen Teile unserer Leute langsam durch die Stadt schlendernd wieder zurueck zum Schiff. Das Wetter bessert sich heute nicht mehr Zeit um etwas zu essen, um dann noch mal die huebschen Laeden in der Halle vor dem Schiff durchzustoebern. Johnny Thunder heisst heute abend der singende Entertainer im Theater. Danach geht´s weiter zur Beach Party an Deck mit dem Animationsteam. Hahne und ich sitzen an unserer Poolbar und schauen zu, wie andere wenige immer noch Hunger haben und sich am Buffet bedienen in einer riesengrossen Pfanne wird eine Paella zubereitet. Guten Appetit.

Mittwoch, 12.Dez.07

Kingstown, St. Vincent

St. Vincent ist die Hauptinsel des karibischen Inselstaates St. Vincent und die Grenadinen und gehoert zu den Windward Islands, die Teil der Inseln ueber dem Winde sind. Die Hauptstadt der Insel ist Kingstown. St. Vincent hat ein mit Urwald bedecktes Gebirge, einen aktiven Vulkan (Soufriere 1220m, letzter Ausbruch 1979), zahlreiche Baeche und ein angenehmes Klima. Angenehme Plaetze in Kingstown sind unter anderem der Marktplatz bei der Ecke und Bedford Street. Mit 24 Personen steigen wir morgens in 3 Taxen, mit denen wir eine kleine 2-3 stuendige Inselrundfahrt (US$ 20) vereinbart haben. Das Wetter haelt sich heute ganz tapfer obwohl der Himmel meistens bedeckt ist. Roberto und die 2 anderen Fahrer zeigen uns ein paar der schoensten Ecken auf dieser sattgruenen schoenen Insel. Schon beim Einlaufen war die Schoenheit diesen vulkanischen Insel zu sehen. Nach ein paar Fotostops und dem Halt an einer Tankstelle (Roberto fehlte etwas Reifendruck auf den Hinterraedern seines Wagens) kommen wir zu Villa einem kleinen Oertchen mit einer schnuckelig suessen Hotelanlage. Die Pastellfarben der kleinen unterschiedlichen Gebaeude schmiegen sich in die bluehende Pflanzenwelt und satten Gruenanlagen. Eine kleine Barterrasse fuehrt zum Pool und von dort weiter hinunter zum Strand. Ein Teil der Gruppe findet es so schoen hier das sie bleiben und spaeter wieder von einem Taxi abgeholt werden ( plus US$ 5). Andere fahren nach einer Weile wieder zurueck ins Zentrum bzw. Schiff waehrend der dritte Teil von uns sich fuer weitere US$ 10 zum botanischen Garten von Kingstown bringen laesst. Hier steht u.a. der aelteste und groesste Brotbaum. Die Frucht diente frueher als Hauptnahrung der Sklaven. Zurueck zum Schiff und erstmal den Hunger und Durst im Windjammer Cafe stillen. Einige durchstoebern noch mal die Laeden vor dem Schiff oder in dem doch recht aermlichen Staedtchen. Alle sind wohlbehalten wieder an Bord. Beim Auslaufen in die Dunkelheit werden die Lichter immer kleiner als wir uns frohgelaunt wieder um 18.30 zum Dinner einfinden. Es wird wieder viel gelacht als uns Emilia und Prabot das Essen servieren und Uta und Anita uns den gestrigen Gute-Nacht-Dialog in ihrer Kabine erzaehlen. Uta, geh mal schnell zum Boy (Kabinen Steward) und sag ihm, er soll mal die Klimaanlage bei uns hier reparieren ist ja kalt wie in einer Grabkammer Geh du doch Anita, ich hab schon den Pyjama an Na, du bist gut, ich sitze hier im Schluepfer. Einfach koestlich unsere Maedels.

Donnerstag, 13.Dez.07

Roseau, Dominica

Roseau ist die Hauptstadt von Dominica. Die Hafenstadt befindet sich im Suedwesten der Insel und ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Roseau ist Ausgangspunkt zu vielen Attraktionen der Insel, wie z.B. die Trafalgar Wasserfaelle und der Emerald Pool. Bereits um 8.30 verlasse ich das Schiff und treffe Levi Baron. Im Internet hatte ich bereits vorher eine 5std. Inselrundfahrt gebucht. 28 Personen quetschen sich in den Minibus und los geht´s mit Henry, dem Busfahrer und Rosi, unserem Guide. Abenteuerlich, aber sicher faehrt uns Henry zu den heissen Quellen der Insel. 108∞ heiss brodelt es dampfend aus den Loechern. Waehrend die einen sich mit Wasser den Durst loeschen finden andere ihre huebschen Halsketten an den vielen einfachen Verkaufsstaenden an den Haltepunkten. Weiter zu den Trafalger Falls (Trafalger Wasserfaellen). Nach einer 10 min. Wanderung ueber Treppen und Wege durch den Dschungel erreichen wir eine Aussichtsplatform. Viele Erinnerungsfotos werden geschossen und einige klettern bis ganz hinunter an den Wasserfall. Weiter geht die Tour entlang der Ostkueste mit den schwarzen Straenden hinein in die Inselmitte vorbei an Bananen- und Kokosplantagen, bis wir an einem Fruit Stand halten. Gekonnt schneidet uns ein Einheimischer frische Ananas, Pampelmusen und Kokosnuesse auf, die wir genuesslich kosten. Zuckersuess sind kandierte Koskosraspel. Nice Man unterhaelt uns mit marktgeschreiaehnlichen Lauten und wir verabschieden uns mit ein paar US$ Trinkgeld. Unser letzter Halt am Emerald Pool, den wir nach einer ca. 15 min. Wanderung erreichen, laesst uns unter einem Wasserfall mitten im Dschungel in diesen Jungbrunnen springen. Ein herrliches Gefuehl fast wie Tarzan. Leider verliere ich hier im Wasser meine neue Sonnenbrille auch mehrmaliges Tauchen endet erfolglos. Schade, aber es gibt Schlimmeres. Nach einem einheimischen Kubilla-Bierchen geht´s zurueck nach Hause. Dankend verabschieden wir Henry und Rosi habt ihr klasse gemacht. Es war ein tolles Erlebnis, wenn auch ein wenig anstrengend. Die letzte Show der Royal Caribbean Singers and Dancers Absolute Fab ist so Lala. Mir gefallen die Saenger nicht besonders offensichtlich auch Uta nicht sie haelt ihre Augen etwas geschlossen. Ortrud und Manfred gewinnen beim spaeteren Rock´n Roll Tanz je ein T-Shirt und werden als 2. Rock´n Roll Koenige des Abends in der Anchors Away Lounge. Sie twisten und rocken noch als wir langsam in Richtung Kabine verschwinden.

Freitag, 14.Dez.07

Basseterre, St. Kitts

Erloschene Vulkane, rosafarbene Straende und traumhaft gruene Huegel St. Kitts bildet eine wunderschoene Kulisse fuer Karibikabenteuer. Im Jahr 1623 von Franzosen und Briten gegruendet, weist die Insel mit ihren verlassenen Festungen, gepflegten Gartenanlagen, Plaetzen in der Stadt und architektonischen Details eine reiche Kolonialgeschichte auf. Auch heute wollen wir nichts verpassen. Gestern habe ich schon mit einer Katamaran Company auf St Kitts telefoniert und Shauna hat mir einen Katamaran zugesagt. 9 aus unserer Gruppe und 7 andere von Bord kommen mit auf Schnorchel Tour. Bei herrlichstem Sonnenschein segeln wir mit unserem fuer 95 Personen ausgelegtem Superding vorbei an unserer Legend und der Queen Mary 2, die heute morgen vor uns in St Kitts festgemacht hat. Herrlich warmer Wind laesst unsere Crew die Segel setzen und ab geht´s entlang der karibischen Kueste suedwaerts, bis wir in einer herrlichen Bucht ankern und 1 Stunde nach Lust und Laune schnorcheln und schwimmen koennen. Ist ja wie ein grosses Aquarium ganz toll ruft Gelchen, die das schnorcheln zum ersten Mal ausprobiert. Die bunte Unterwasserwelt liegt unter uns mit hunderten Fischen angelockt von etwas Weissbrot und Cornflakes. Unbeschreiblich. Hahne knipst mit der Unterwasserkamera den ganzen Film voll. Wieder an Bord steht er an der Bar und waehrend des Oeffnens fliesst ca. ein viertel Liter Wasser aus der Kamera. Muss das so sein? fragt Ulrike, die die Szene zusammen mir mit beobachtet. Weiss ich doch nicht entgegnet Hahne leicht genervt es scheint, dass das Voba Werbegeschenk nicht ganz wasserdicht war. Die komplette Kamera mit Gehaeuse wird spaeter ersatzlos entsorgt. Wir lachen noch viel ueber dieses lustige Erlebnis. Open Bar heisst wir haben alle Getraenke frei sind in den US$48 enthalten, die uns diese 3 stuendige Tour kostet. Zur Musik unserer 3 Crewmitglieder tanzen und hotten wir ausgelassen den ganzen Weg zurueck zum Pier, um sogleich uns von einem Taxi nach Friget Bay bringen zu lassen. Der Hunger laesst uns einen Hamburger schmecken das Bier ist gut gekuehlt. Wir schwimmen, tollen und albern herum bis uns Pink (unser Taxifahrer) wieder zum Pier zurueckbringt. Auslaufen von St. Kitts und verabschieden der Queen Mary 2. Ein tolles Erlebnis Nicht jeder schaffet es heute zum Dinner allen anderen scheckt es wie immer koestlich. Surf and Turf, Lobster Tail und ein Filet vom Feinsten gibt u.a. heute zum Hauptgang.

Samstag, 15.Dez.07

Tortola, British Virgin Islands, Road Town

Tortola ist mit etwa 54km≤ die groesste Insel der britischen Jungferninseln. Die meisten leben der 14000 Einwohner leben in der Hauptstadt Road Town. Strandtag. Da wir nur bis 14.00 Uhr auf dieser Insel sein werden fahren wir schon morgens per offenen Grossraumtaxi fuer US$ 6 (one way) an den Garden Bay Strand. Waehrend der kurzen Fahrt haelt unser Taxifahrer an einigen Stellen und wir koennen die Aussicht fotografieren. Hierbei muss mir meine Fotokameratasche verloren gegangen sein, wie erst spaeter am Strand feststelle. Leider ist meine Kreditkarte und der Fuehrerschein sowie Bargeld auch weg. Ich Trottel! Auch das Abfahren der gesamten Strecke mit der oertlichen Polizei konnte mir meinen Verlust nicht wiederbringen. Dennoch fand ich es sehr nett, das der Polizist mich mit seinem Wagen mitnahm um die Strecke abzusuchen. Das Wetter ist mal wieder spitze und so wird die kurze Zeit intensiv mit baden und strandwandern genutzt. Puenktlich um 12.30 wartet unser Taxi wieder auf uns. Alle mal mitsuchen vielleicht finden wir Bernds Tasche wieder? Erfolglos! Am Pool geniessen wir das Ablegen und langsam gleitet unsere Legend vorbei an vielen huebsch anzusehenden Inseln. Nach unserem letzten Dinner verabschieden wir uns mit den Trinkgeldumschlaegen von unseren Tischkellnern. Prabot und Emilia werden herzlich umarmt. Ihr habt uns sehr verwoehnt auf dieser Tour. Dankeschoen. Danach treffen wir uns noch mal in der Viking Crown Lounge um die Ausschiffungsformalitaeten zu erledigen und per Fotoshow das bereits erlebte zu betrachten. Nach und nach verschwinden alle in ihren Kabinen. Laut Schocke liest Gelchen wie jeden Abend im Bett noch den Cruise Compass wie folgt: Cruise Compass, Sonntag 16.Dezember, Sonnenaufgang 6.17 Uhr … rrrrrrrhhhhh..bschh… weiter kommt sie nie. Sie schlaeft dabei ein.

Sonntag, 16.Dez.07

Santo Domingo, Dominican Republic Boca Chica

Ab 7.00 bezahlt jeder von uns brav die US$ 10 an die dominikanischen Behoerden da wir uns noch einen Tag hier aufhalten werden. Um 9.30 verlassen wir das Schiff und suchen unsere Koffer im etwas zu klein geratenen Cruise Terminal in Santo Domingo. Der fuer uns reservierte Bus steht puenktlich um 10.00 Uhr bereit und schon fahren wir eine knappe halbe Stunde in Richtung Boca Chica zum Oasis Beach Resort, All Inklusive. Macht einen ganz ordentlichen ersten Eindruck. Da wir unsere Zimmer erst ab 15.00 Uhr beziehen koennen verteilen wir uns auf dem weitlaeufigen Gelaende. Das Buffet Mittagessen im Strandrestaurant ist nicht besonders gut Salat und Weissbrot reichen mir aber erstmal. Spaeter werden wir mit Minibussen zu unseren Zimmern gefahren. In huebsch angelegten Zimmerblocks auf der anderen Seite der Strasse beziehen wir im Block18 unsere Wohneinheiten. Auch hier ist eine grosse Poollandschaft und mehrere Restaurants. Bei viel zu lauter Musik probieren wir uns an der Poolbar durch die Cocktail Karte. Nun denn. Ein Teil isst heute Abend im mexikanischen Aussenrestaurant ganz gut oder so lala. Mir selbst schmeckt das Essen wegen des vielen Knoblauchs ueberhaupt nicht. Gute Nacht – wir sehen uns morgen beim Fruehstueck.

Montag, 17.Dez.07

Santo Domingo, Dominican Republic – Abreisetag

Uff. War das eine unruhige Nacht. Droehnende Musik bis halb zwei in der Nacht und staendiges Sprachgewirr und Tuerklappern laesst mich nur wenig schlafen. Ein paar Runden im Pool schwimmen und dann in aller Ruhe fruehstuecken. So lassen wir dennoch den letzten Tag ruhig angehen. Bei 31∞ und Sonne pur faellt uns der Abschied schon ein wenig schwer. 12.30 sitzen wir alle im Bus der uns in 15 minuetiger Fahrt zum Airport nach Santo Domingo bringt. Einchecken in den Condor Flieger und fast puenktlich heben wir um 16.00 Uhr ab. Etwas muede sind wir noch als das Fruehstueck im Flugzeug 2 Stunden vor Ankunft in Frankfurt serviert wird. Hahne und ich sitzen jeweils am Gangplatz, das leere Fruehstueckstablett noch vor uns. Hahne (alias Loriot) muss leider jetzt auf Toilette und versucht vergeblich das Tablett hochhaltend aufzustehen. Es verkantet sich der Klapptisch vor ihm und nun weiss er nicht mehr wohin mit dem Tablett. Flux der netten Sitznachbarin in die Hand gedrueckt kann er sich aus nunmehr aus der Enge befreien und losgehen. Seine nette Begleiterin sitzt noch immer, sein Tablett mit den restlichen Fruehstuecksutensilien hochhaltend, unbeweglich da. Hahne kommt wieder, nimmt Platz und klappt seinen Tisch wieder herunter und nimmt endlich ihr das Tablett wieder ab. Beim Dankeschoen kommt sein Tablett allerdings in Schieflage und saemtliche Plastikreste fallen klappernd in den Gang. Man oh Man fast wie Loriot in der Flugzeugszene. Noch Traenen lachend verlasse ich das Flugzeug am Frankfurt Airport gegen 7.00 Uhr am 18.12.07

Dienstag, 18.Dez.07

Ankunft Deutschland (Frankfurt) Zugfahrt nach Hause

Wir haben noch ein wenig Zeit und verbringen sie gemeinsam im Schwarzwald Stueberl am Frankfurter Flughafen. Bei Kaffee und Fruehstueck halten wir uns munter. Angehoerige werden angerufen um uns spaeter vom Bahnhof abzuholen. Dabei klappt der Akku von Fritze nicht mehr so richtig. Zu unserer Belustigung benoetigt er 4 Versuche um die kurze Info an seinen Sohn loszuwerden. Gott sei Dank die Bahn streikt heute mal nicht. Der ICE bringt uns ohne Verspaetung nach Hause. Nach und nach verabschieden wir uns herzlich voneinander um uns am kommenden Sonntag wieder zu treffen und dieses Reisetagebuch zu uebergeben und Fotos anzusehen. An dieser Stelle moechte ich allen danken, die an dieser tollen Tour teilgenommen haben mir (ich glaube auch Hahne, meinem diesmaligen Begleiter) hat es ausgezeichnet gefallen. Wir haben so viel gelacht, so viel gesehen, so viel erlebt, so viel Glueck mit dem Wetter waehrend der Transatlantikueberquerung gehabt und so viel Neues kennen gelernt. Unsere gemeinsame Traumreise hat kurzum einfach viel Freude bereitet. Wir sehen uns zwar noch am 23.12.07 dennoch schon mal schoene Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2008. Sicher erzaehlt ihr viel von dieser Reise euren Angehoerigen und Freuden. Bis bald – Euer Bernd

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,