Donnerstag, 27.11.2014
Nachts um halb drei klingelt der Wecker. Um halb vier holt der Airport Shuttle uns zu Hause ab; Silvia und Linda aus Calberlah sitzen schon im Wagen, Katrin, Immo, Bernd und ich steigen bei uns zu Hause dazu. Noch ist nicht viel Verkehr auf den Strassen, auch nicht im Terminal A des Flughafens Hannover, wo wir um 5 Uhr einchecken. Regina, Erich, Susanne, Peter und Nico aus Hannover kommen auch gerade an. Ein kleines Frühstück tut jetzt gut bevor wir die Sicherheitskontrolle durchlaufen.
Um 6.30 startet die LH Boeing 737 zu dem kurzen Flug nach Frankfurt.
Den langen Weg zu unserem Abfluggate Z 66 spazieren wir gemütlich an schicken Shops und Parfumpfuhls vorbei, treffen am Gate auf Marianne und Britta aus Frankfurt, Jochen und Dirk aus dem Schwarzwald.
Der 10-Stunden-Flug mit dem LH A 380 nach Miami verläuft smooth. Die Sitze sind gar nicht so eng, es sind sogar einige frei – wir können uns ausbreiten. Sehr gut werden wir ständig versorgt mit Getränken, zwei warmen Mahlzeiten, die sogar ganz gut schmecken.
Spannend ist der Anflug über Miamis Küste, vor allem für unsere Neucruiser. Florida, wir kommen!
Die Immigration geht schleppend, alle unsere Gepäckstücke sind angekommen, zwei von uns werden am Zoll „gefilzt” (Stichproben). Mit zwei Super Shuttles fahren wir zum Hotel Hyatt Regency Pier 66 in Fort Lauderdale, wo wir um halb sechs abends ankommen. Gerade ist die Sonne untergegangen.
Heute ist Thanksgiving, die Strassen sind leer, alle feiern mit ihren Familien das traditionelle Truthahn-Essen. Um 7 pm öffnen die ersten Geschäfte für den morgigen „Black Friday” – die ganze Nacht und morgen den ganzen Tag werden 50 % bis 70 % Nachlass geboten; das wird die Shoppinghölle, sagte der Shuttlefahrer. Da wissen wir schon mal, wo wir nicht hingehen werden.
Einchecken, frischmachen und dann treffen wir uns zu Angus Burger und Budweiser Beer in der Lobby Bar. Bald sind alle müde, sogar unsere Youngster, denn seit 24 Stunden sind wir unterwegs.
Freitag, 28.11.2014
Es ist recht frisch im Sunshine State – gestern zog eine „Kaltfront” durch und brachte kühlen Wind mit – nachts sind es nur 12 Grad.
Sicher werden bestimmt alle durch die Zeitverschiebung früh wach – es ist jetzt genau… 4.30 Uhr!
Bernd will bei Sonnenaufgang (6.48h) zum Strand joggen, Linda und Jochen wollen mit. Dann ist ja noch Zeit für einen Kaffee (in den Hotelzimmern gibt’s Kaffeemaschinen – ist so üblich in USA).
So, jetzt sind die drei unterwegs: sie joggen zum Strand bis zur Kreuzfahrthafen-Einfahrt (Port Everglades). In der Ferne läuft ein Holland America Schiff ein. Kurzes Innehalten am Strand zum Sonnenaufgang und weiter geht’s zum Lago Mar Resort Beach Resort (war diesmal ausgebucht, beim nächsten Besuch in Ft. Lauderdale solls das auch mal werden) mit kleinem Kaffeestopp und zurück zum Hyatt Pier 66. Immo ist Richtung Norden am Strand gejoggt, denn leider haben sich die vier verpasst.
Na, jetzt schmeckt das Frühstück aber doppelt gut in der wärmenden Sonne am Pool.
Über die hohe Brücke der 17th Street spazieren wir zum Wassertaxi-Anleger und fahren mit dem Boot die Fort Lauderdale Water Taxi Tour durch Kanäle des „Venedig Amerikas” vorbei an Villen der Superreichen und fetten Yachten der Superklasse, z.B. der von Stephen Spielberg (Seven Seas) oder Serena und Venus Williams (Matchpoint). Inzwischen ist es wärmer geworden, frische klare Luft und blauer Himmel mit strahlender Sonne begleitet uns auf der dreistündigen Tour, aber auch der kühle Nordwind, der nach einer Jacke verlangt.
Am Bahia Mar Hotel steigen wir aus, laufen zum Oasis Café für einen späten Lunch. Lecker schmeckt es uns, während wir in den schaukelnden Tisch-Bank-Konstellationen swingen.
Dann strömen wir in unterschiedliche Richtungen aus: Marianne und Britta fahren zum Hotel zurück, Jochen und Dirk spazieren durch die Bars der Beach Promenade, unsere Honeymooner heuern ein E-Cart zur Galeria Shopping Mall an. Im Wassertaxi treffen wir beide die Regina Family, sie wollen zum Las Olas Boulevard. Wir beide schlendern in Hotel zurück. Am frühen Abend macht sich der Jetlag bemerkbar. Bis Morgen…
Samstag, 29.11.2014
Bevor wir das Hotel verlassen liften wir in den 17. Stock zur Observation Lounge. Der Blick führt unter blauem Himmel weit über die grüne Stadt, den Strand und das Meer, und natürlich zum Hafen, wo ausser unserer OASIS noch 5 weitere Kreuzfahrtschiffe liegen.
Für Silvia gibt es heut morgen eine Überraschung: einen Hubschrauber-Rundflug über Fort Lauderdale/Miami mit Linda, die trotz Flugangst dieses Abenteuer mitmacht, denn es ist ein Geschenk von ihr und ihrem Bruder an ihre Mama. Sie finden es total cool und sind begeistert von dem 15minütigen Flug in der kleinen „Glaskuppel”.
Ein kleiner Bus bringt uns alle zum Everglades Port. Man nimmt uns die Koffer ab, weist uns Eincheckschalter zu, reicht uns die Schiffskarten und lässt uns ohne Wartezeit aufs Schiff gehen – keine viertel Stunde hats gedauert! Und das bei einem Schiff mit 6.000 Passagieren.
Schiffsdaten: 225.282 BRZ (Bruttoraumzahl), 6300 Passagiere, 2150 Besatzungsmitglieder, 12.175 Pflanzen wurden im Central Park gepflanzt, darunter 56 Bäume, 130.500 PS für die Energieversorgung, 81.600 PS Antriebsleistung, 22,6 Knoten Maximalgeschwindigkeit usw.
Gäste an Bord: 5980 davon 3109 USA, 241 spanisch, 143 portugiesisch, usw….. und 68 deutsch sprechend – insgesamt aus 32 Nationen weltweit.
Staunend betreten wir die Promenade, sehen den grossen Weihnachtsbaum blinken zwischen vielen Eyecatchern, Shops, Bars und Pubs. Aber jetzt essen wir erstmal zu Mittag im Windjammer Café, bummeln über Sonnen- und Pooldecks und suchen dann unsere Kabinen auf.
Um 2 pm begeben wir uns auf einen Erkundungsgang über dieses aussergewöhnliche Schiff, der eineinhalb Stunden dauert, und bei dem wir längst nicht alles gesehen haben, denn die OASIS ist riesig. Es gibt sieben Neighborhoods (Lifestyle-Areale): Adventure Ocean, Boardwalk, Central Park, Pool & Sports, Entertainment Place, Royal Promenade und Vitality Spa.
Gegen halb fünf müssen wir alle an der Sicherheitsübung an der jeweiligen Musterstation teilnehmen.
Jetzt wird schnell der Koffer ausgepackt und geduscht. Ich bin noch in mein Handtuch gewickelt als das Telefon klingelt: „Wir haben grad geduscht und sitzen jetzt hier im Schlüppi – unsere Koffer sind noch nicht da! Was machen wir jetzt ???” Das fand ich so niedlich, dass ich es hier aufschreibe. Das Gepäck ist dann auch noch geliefert worden und die Mädels erscheinen schick zum Dinner.
Der Concierge Rami hat netterweise unsere gesamte 15er Gruppe zum Dinner im Coastal Kitchen eingeladen, das nur Suite Gästen vorbehalten ist (nur drei Paare von uns haben eine Loft Suite) – ist ja total grosszügig, das nehmen wir gerne an und freuen uns an einem köstlichen Abendessen incl. Wein und Espressi. Trotz Koffein machen sich Jetlag und Müdigkeit breit, das Bett ruft…
Bernd und ich schauen im Theater die erste Hälfte des Musicals Cats, länger halten wir auch nicht durch.
Sonntag, 30.11.2014
Bei wolkenverhangenem Sonnenaufgang laufen wir in Nassau ein. Unser Blick vom Bett in der zweiten Etage unserer schicken Loft Suite durch die riesige Fensterfront wird erhellt von türkisblauem Wasser vor einer kleinen Landzunge mit Palmen – natürlich nachdem wir die automatischen Gardinenöffner betätigt haben.
Um 8.30 treffen wir uns alle zu einem privaten Ausflug (Marianne und Britta machen heute einen auf gemütlich, sie bleiben an Bord): ein klappriger Kleinbus bringt uns zum Atlantis Hotel. Leider können wir nur Teile dieses Nobel-Resorts besichtigen (wurde wegen zu vieler Schaulustiger so geändert), aber man bekommt einen Eindruck von Ausstattung und Grösse.
Zu Fuss gehen wir zum Strand von Paradise Island. Barfuss stapfen wir gegen starken Wind an, lassen die auslaufenden Wellen der starken Brandung an den Beinen hinaufschwappen, strecken die Gesichter der Sonne entgegen. Es ist zu gefährlich zu schwimmen, rote Flaggen sind gelupft. Per Taxi fahren wir in die Stadt zurück. Wer mag besucht den Straw Market (Flohmarkt) oder schlendert durch die Strassen von Nassau.
Um 2 pm legt die OASIS bereits wieder ab. Es ist stürmisch, aber die Sonne wärmt uns am windgeschützten Pooldeck – zumindest bis sich nachmittags der Himmel zuzieht.
In der Winery treffen wir uns zum Aperitif und Planung der Ausflüge in den kommenden Anlegehäfen. Alle haben sich schick angezogen, denn heute ist der erste Galaabend dieser Reise. Von hier gehen wir ins dreietagige Restaurant zu unserem Tisch # 623 auf Deck 4, an dem 11 Personen Platz finden. Andere haben My Time Dining, sie wünschen eine freie Zeitwahl. Von den vielen kalten oder warmen Vorspeisen, Suppen, Salaten und Hauptgängen mit Pasta, Geflügel, Fleisch oder Fisch oder vegetarisch kann man aussuchen was und so viel man möchte – da fällt die Wahl schwer. Unsere Truppe ist begeistert von Ente, Beef Tenderloin & Co.
Ab 7.30 pm lädt Kapitän Per Kristoffersen in die Promenade zu einem Willkommenstrunk ein und begrüsst seine Gäste.
Im Theater spielt das Broadway Musical Cats in Original Länge.
Nachts besuchen wir teilweise die Disko, den Pub oder das Casino, wo Nico beim Poker tatsächlich $110 gewinnt…
Montag, 1.12.2014
Die Sonne scheint bei kräftigem Wind, aber unser Balkon liegt schön geschützt. Bernd trifft beim Rundgang übers Schiff Katrin im Whirlpool, Immo auf der Liege, die anderen frühstücken wohl noch.
Der Tag wird verbummelt – leider wechselt das Wetter hin und her, immer noch beeinflusst uns das Tief vom Norden. Aber es gibt so viel zu tun an Bord, z.B. Eislaufen, Singletreff, Honeymooner Lunch uvm…
Schnell ist der Abend herangerückt, wir treffen uns beim Dinner und zum Nightlife…
Dienstag, 2.12.2014
Wir haben eine Verabredung mit Katrin, Immo, Linda, Silvia, Jochen, Dirk, Nico und Peter zum „Morning Kick” in unserer Suite (Susanne, Regina und Erich fahren zu Magens Bay, Marianne und Britta shoppen) – denn um 11.15 am startet unsere St. John Half Day Champagne Cat Sail Beach & Snorkle Tour:
Per Shuttle fahren wir ca. eine halbe Stunde quer über die Insel zum Ableger unseres Katamarans, Sightseeing gibt’s dabei gratis. Ab und zu kommen Wolken bei ansonsten karibischen Temperaturen, blauem Himmel mit Sonne und blau-türkisem Meer als wir unsere Schuhe ausziehen und aufs Boot steigen. Die dreiköpfige Crew stellt sich vor und los gehts – wir sausen über die Wellen bis kurz vor Honeymoon Cove/St. John und ankern. Mit Schnorchel, Flossen und Schwimmweste bestückt tauchen wir ab in das wunderbare Wasser – allerdings ist nicht wirklich viel zu sehen ausser Sand, Seegras und ein paar Korallen. Eine Schildkröte, später eine zweite beobachten wir bei ihrem gemächlichen Auf und Ab. Einige schwimmen einfach oder springen immer wieder von Bord ins glasklare Nass.
Als alle wieder an Bord sind werden Snacks, Sekt, Rumpunsch oder Bier angeboten und Partymucke aufgedreht.
Die Tour war gut, wir haben aber schon bessere gemacht – der lange Anfahrtsweg ging von der Zeit der Katamaran Tour ab, zu sehen gab’s beim Schnorcheln, wie gesagt, nicht viel; dennoch geniessen wir den Ausflug.
Susanne, Regina und Erich baden und sonnen derweil an Magens Bay, trinken unter Palmen an der kleinen Bar Pina Colada und finden es herrlich.
Gleichzeitig treffen wir am Crown Bay Center wieder ein. Karibische Rhythmen und X-mas Songs tauchen den weihnachtlich geschmückten Platz in Tanz- und Feierlaune, fröhliches Lachen und Steeldrums (perfekt von Schulkindern gespielt) vermischen sich mit leckeren Düften, denn Einheimische bieten zwischen Shops und Duty Free Selbstgemachtes an, als um kurz vor 5 pm die Sonne untergeht und ihr goldenes Licht fliessen lässt.
Abends dinnern wir mit unseren Honeymoonern, den beiden Mädels und den beiden Jungs im Grande Restaurant, die Familie speist leger im Windjammer Café und die beiden Damen haben ja My Time Dining.
Mittwoch, 3.12.2014
Ein perfekter Regenbogen zieht morgens einen Halbkreis vor der Insel St. Maarten – wunderschön! Auch wenn es Regenwolken gibt, es ist karibisch warm und die Schauer dauern nicht lang.
Auf der Insel St. Maarten (Niederländische Antillen) leben seit Jahrhunderten Einheimische und Einwanderer aus den Niederlanden und Frankreich zusammen. Der Charme beider Nationalitäten mischt sich auch in Philipsburg auf der holländischen Seite, auf der wir uns meist aufhalten.
Für die OASIS und ihr Schwesterschiff ALLURE wurde der Schiffsanleger vergrössert und Sicherheitshäuschen auf dem Pier gebaut, so klappt das mit dem Verlassen und Wiedereinchecken von 6.000 Passagieren zügig und problemlos. Heute liegen sechs Schiffe im Hafen.
Wie jeder mag spazieren wir vom Schiff über die hübsche kleine Hafenanlage entweder zu Fuss oder per Wassertaxi ins Städtchen. An der Promenade entlang oder durch die erweiterte Shoppingmeile führt der Weg zu Bars oder Restaurants oder zum Baden an den feinen Sandstrand.
Jochen und Dirk fahren morgens bevor sie in den Ort kommen gleich zum „Flughafen-Strand” Maho Beach. Schon die kuriose Bar ist es wert zu kommen. Auf einem in den Sand gesteckten Surfboard sind die Zeiten den ankommenden Flugzeuge notiert – während des Anflugs stellt man sich genau in die Einflugschneise und lässt die Maschine über sich donnern und im Nachwirbel ein Ganzkörper-Sandpeeling verpassen – ist schon ganz cool, ein kleiner Thrill!
Als wir „nach Hause” kommen tobt neben unserem Schiff auf der Ventura von P&O die Sailaway Party; hunderte von kleinen britischen Union Jack Papierflaggen werden geschwenkt, alle Passagiere singen, tanzen und winken uns zu. Als die Sonne untergeht (gegen halb fünf) hupt die Ventura und segelt unter grossem Gejohle davon. Ein besonderer Moment von Zusammengehörigkeitsgefühl und Freiheit…
Dann gehen wir zum Heli Pad zu unserer Auslaufparty, zu der wir eingeladen sind, es wird Schampus ausgeschenkt, als der letzte Fitzel Sonne im Meer verschwindet.
Am Dinnertisch schauen wir wie üblich kurz nach 6 pm vorbei um zu hören, ob alles in Ordnung ist, zu informieren oder einfach einen schönen Abend zu wünschen. In dieser Woche war durch zeitunterschiedliche Buchungen nicht die gleichen Essenssitzungen möglich, aber einen Tisch für elf Personen konnten wir bekommen, Marianne und Britta wollten eh freie Zeitwahl und wir beide probieren eben immer ein anderes Restaurant aus oder bleiben in unserer Coastal Kitchen. Heute suchen wir uns die Vintages Wine Bar im Central Park aus, sitzen draussen bei leckeren Tapas und Wein – das müssen wir unbedingt wiederholen!
Später schauen wir mit Regina und Erich im Theater einen Stimmenimitator, wandeln über die Promenade. Das Abendprogramm ist breitgefächert: 70er Jahre Party auf der Promenade – unsere Truppe schaut sich das von der Rising Tide Bar an – Karaoke, Rock-a-Rookie (life singen mit der Band), Casino, uvm
Donnerstag, 4.12.2014
Juhu, ein Seetag!
Heute morgen um 10 h sind Crown & Anchor Mitglieder ins Aqua Theater eingeladen um Senior Officers (1. Offiziere) und die Artisten der Wassershow zu treffen.
Wir sonnen uns auf den Pooldecks, shoppen in der Promenade und geniessen diesen Bummeltag.
Nachmittags kommen ein paar Wolken, das ist perfekt um die Eis Show „Frozen in Time” im Studio B anzuschauen. Märchen von Hans Christian Andersen sind Thema dieser zauberhaften Inszenierung. In glitzernden fantasievollen Kostümen sausen die Eistänzer über die Fläche; Pirouetten, Salchos, Dreifachsprünge und Überschläge in Perfektion binden sie ein in romantischen, lustigen oder fetzigen Tanz – märchenhaft!
Zum Galaabend hübschen wir uns auf. Gemeinsam dinieren wir im Coastal Kitchen, dem Suiten-Restaurant. Es gibt Lobster, für einige von uns ist es der erste Hummer, den sie probieren.
Anschliessend schauen wir in unserer Kabine Fotos von dieser Tour und singen lauthals Karaoke, Bernd kramt alte Songs hervor, aber auch für unsere Youngsters findet er was Passendes.
Die späte Show „Come fly with me” ist der Hammer: atemberaubende Seil- und Luftakrobatik spielerisch und tänzerisch dargeboten in fetzigen Kostümen, begleitet von Lifemusik und tollen Stimmen zu so passend ausgesuchten Titeln.
Und danach, um 11.30 pm, geht ein Spektakel los bei The Quest im Eisstadion: ein Spiel bei dem lustige und kuriose Aufgaben von mehreren Teams erfüllt werden müssen wie mehrere Gürtel, gebündelte Schuhe, Perücken oder BH’s dem Spielführer zu zeigen, Kleidertausch, Nachahmung von irgend etwas usw. Ein Riesenspass für viele, wenn auch nicht für jeden, bis nach Mitternacht… Unter viel Beifall und Gejohle wird sogar noch ein offizieller Heiratsantrag gemacht. (Übrigens waren in dieser Woche drei Hochzeiten an Bord)
Freitag, 5.12.2014
Sunrise 6.25 am – Sunset 5.17 pm – Temperatur 27° heiter – Meerestiefe 5.020 m
Tiefblaue See, azurblauer Himmel mit weissen Wattewölkchen, angenehme Briese aus NO – unter idealen Bedingungen geniessen wir einen weiteren Seetag auf dem Rückweg aus der östlichen Karibischen See in nordwestlicher Richtung nach Fort Lauderdale. Heute heisst es Kofferpacken für die meisten Passagiere, nur für 111 „Back to Backer” wie uns nicht, hihi – wir bleiben ja noch eine Woche auf diesem Traumschiff.
Nach dem Dinner treffen wir unsere Truppe beinahe vollzählig in der Rising Tide Bar, das ist wohl ihr auserkorener Lieblingsspot geworden.
Samstag, 6.12.2014
Sunrise 6.53 am – Sunset 5.28 pm – Temperatur 26 ° sonnig – Docking
Umschiffungstag. Katrin, Immo und die Familie fahren zur Sawgras Mills Mall zum Shoppen, Linda und Silvia wollen in Fort Lauderdale an den Strand – wir anderen bleiben an Bord und nehmen am Mittagessen im Hauptrestaurant teil. Und natürlich an der Sicherheits-Rettungsübung kurz vorm Auslaufen gegen halb fünf. Aber vorher versucht sich Bernd auf dem Flowrider, der künstlichen Surfwelle – kriegt er ganz gut hin, zuerst bäuchlings auf dem Boogieboard, dann sogar auf Knien. Ey suuper ey, suuuper! Ein Bikini würde der Strömung nicht standhalten, also Mädels: ein Badeanzug muss ins Gepäck!
Abends gehen unsere Wege in verschiedene Richtungen, entweder ins Hauptrestaurant, zu Chops Grill (Spezialitätenrestaurant Steakhouse) oder in die Winery zu Tapas. Später treffen wir uns in der Rising Tide Bar auf einen Absacker und hören von den Shopping-Erfolgen des Tages; hat sich schon gelohnt, z.B. bei Tommy Hilfiger oder „High Tech” etc…
Bernd und ich schauen spät um 10.45 pm nochmal die Wassershow Oasis of Dreams im Aquatheater an – währenddessen liegt die OASIS wieder im Hafen von Fort Lauderdale!?
Sonntag, 7.12.2014
Gestern abend hat der Captain unser Schiff nochmal gewendet und ist zurückgefahren in den Port Everglades. Zwei Passagiere waren ernsthaft erkrankt, sie mussten ausgeschifft werden. Mit Abhandlung und Formalitäten dauerte das gute fünf Stunden, bevor wir dann gegen Mitternacht die Leinen wieder losgemacht haben. Die Sicherheit von Menschen geht immer vor – und das ist gut so.
Dann hat die OASIS ordentlich Power gegeben und fährt auch heute mit gut 20 Knoten Richtung Haiti – die Verzögerung holen wir wieder ein, sagte der Kapitän heute morgen bei seiner Ansage.
Einen sonnigen Tag auf See beschert uns das Wetter abermals bei 26°, blauem Himmel mit glücklicher Weise weissen Wattewolken über glitzernder See. Im Laufe des Tages segeln wir an Kuba vorbei in östlicher Richtung unserem Ziel entgegen.
Zum kleinen Meeting treffen wir uns in der Gezeitenbar um fünf – alle wieder schick, weil: erster Galaabend dieser Woche! Beim Dinner im Hauptrestaurant geht’s wieder lecker zu. Unsere Tische für diese Woche befinden sich auf Deck 3.
Unterhaltung am Abend sind Cats, das Musical; Frozen in Time, die Ice Show; Comedy live; 80s Flashback Dance Party usw.
Montag, 8.12.2014
Über der Halbinsel Labadee liegt hell die Morgensonne. Heute wir es heiss, richtig heiss – 30° auf jeden Fall. Passend für einen Strandtag unter Palmen.
Um 8 am legt die OASIS an dem neu gebauten Anleger an. Knapp 6.000 Passagiere könnten hier die Landzunge überschwemmen, tun aber nicht alle. Und wenn zu unterschiedlichen Zeiten. Es geht also entspannt zu, als wir unsere „Lieblingsplätze” suchen und hoffentlich finden.
Mehrere Strände und Strandabschnitte bieten Sonnenschirm/Sonnenmuschel- oder Palmenschatten, oder Cabbanas, Liegen werden auf Wunsch hin- und hergetragen (machen Haitianer, die sich über ein Trinkgeld freuen), Fahrzeuge bringen einen wohin man möchte.
Mehrere Barbecue-Plätze bieten einen zweistündigen Lunch an, Getränke werden an Liegen oder sogar im Meer serviert (Labadoosee ist der Insel-Cocktail). Waschhäuser, Vergnügungspark (Roller Coaster, Dragons Breath Flightline, Basketball Court), Aqua Park (Wave Jets, Parasail, Kajak), Aqua Park (Wasserrutsche und -Spielplatz), Artisan’s Village und Market bietet Kunstgewerbe und Bilder einheimischer Maler an – es gibt noch mehr zu erkunden, aber mehr will ich nicht aufzählen, ihr habt euch ja selbst ein Bild gemacht. Früher, also vor 10 Jahren, war diese RCCL Privatinsel ganz naturbelassen, wie eine Robinson-Insel, da aber die Schiffe grösser geworden sind und somit mehr Menschen kommen hat man Erweiterungen und mehr Unterhaltung geschaffen, und, wie ich finde, sehr hübsch angelegt. Man muss sich natürlich „sein Plätzchen” suchen…
Wir geniessen diesen Tag vollends, spazieren zu Aussichtspunkten auf hügeligen Wäldchen oder zu Dragons Breath, schwimmen, dümpeln auf Matten im Wasser oder unter Baumschatten und finden sogar unsere drei kleinen Palmen, in die wir 2001 mit Freunden unsere Initialen geritzt hatten – jetzt sind die allerdings mindestens 3 bis 4 m hoch.
Für die Geschichtsinteressierten: Christopher Columbus hat diese Halbinsel von Hispaniola (Haiti und Dominikanische Republik) 1492 entdeckt, als seine Santa Maria einen Tag vor Weihnachten an ihrer Küste auf Grund lief. Fünf Jahrhunderte später machte RCCL diese Peninsula für seine Gäste zu dem tropischen Paradies Labadee – wie schön für uns!
Nach dem Dinner schauen wir die Aqua Show, nehmen einen Drink in eine Bar, spielen im Casino, freuen uns über tolle Solisten in der Karaoke Show…
Dienstag, 9.12.2014
Jamaica – ja man, das ist die Reggae Insel schlechthin – Bob Marley ist/war der wohl bekannteste Einwohner. Erst um 10.30 Uhr legt die OASIS an, so können wir von den oberen Decks das langsame Anfahren auf das grüne Eiland in der türkisblauen karibischen See beobachten – eine immer wieder beeindruckende Perspektive.
Wir treffen uns wie üblich an der Rezeption auf Deck 5, gehen von Bord und suchen ein Taxi für uns alle an dem neu gebauten Hafen von Falmouth mit netten kleinen Geschäften, Ständen und Bars und natürlich karibischen Rhythmen von Steelbands und Sängern, zu denen wir spontan unsere Schritte wiegen.
Die vier Mädels Silvia, Linda, Marianne und Britta machen eine Tour nach Montego Bay – von den Insulanern liebevoll MoBay oder MoTown genannt. Für $10 one way setzt sie das Taxi in der Nähe von Doctor‘s Cave ab, von hier erkunden sie die Stadt, trinken einen „Eimer” Bier und haben viel Spass. Später bummeln und shoppen sie noch in der hübschen Hafenmall und geben das Geld aus, was sie bei der Tour gespart haben, hihi.
Verschiedene Ausflüge werden natürlich vom Schiff angeboten wie z.B. die Dunns River Falls bei Ocho Rios, Delphinschwimmen, MoBay Touren etc., wir sind aber gern unabhängig entscheiden uns für einen Besuch im Sandals Royal Caribbean Resort Hotel – ein gepflegtes Haus mit Nachlässen aus dem englischen Kolonialstil. Gediegen, trotzdem leger durch jamaikanische Lebensart. Gefällt uns prima! Wir kaufen einen Tagespass für $ 85, der alle Angebote inkludiert (Essen, Trinken, Wassersport wie Tauchen, Schnorcheln, Paddeln etc.).
Nach erstem Inspizieren verwunschener lauschiger Plätze, mehrerer Pool- und Strandanlagen führt der Weg zur Bar um das einheimische Red Stripe Beer zu probieren – zumindest die Jungs; wir Mädels ziehen einen Cocktail vor…
Ohne uns abzusprechen treffen wir uns zum Lunch auf der „Puppeninsel” Sandals Cay, zu der Boote ständig hin- und zurück pendeln. Puppeninsel sag ich, weil sie so niedlich und malerisch ist wie ein kleines karibisches Paradies…
Das Halbrund der schattigen Poolbar lässt unsere Männer nicht los, sie probieren die Cocktailkarte rauf und runter, die Stimmung ist überbrodelnd (wie sonst bei unseren Katamaran Touren) – wir Frauen sitzen lieber in der Sonne mit Banana Mud Slight oder Mai Tai…
Leider, leider senkt sich langsam die Sonne, Milton wartet mit seinem Taxibus auf uns und fährt uns mit lauter Bob Marley Musik zurück zum Schiff – mal sehen, wer von uns es heute zum Dinner schafft?
Mit Katrin und Immo essen wir abends noch ein paar Tapas in der Weinbar, singen und swingen später im Opal Theater bei der ABBACADABRA Show…wunderbar.
Mittwoch, 10.12.2014
Es ist wolkig, der Wind kräftig und etwas frisch – später als sonst und nur nach und nach krabbelt unsere illustrere Truppe aus ihren Betten. Da ist es doch prima, dass wir diesen entspannten Seetag haben.
Zur Gala Night und zu unserer Special Invitation ins Coastal Kitchen Restaurant hübschen wir uns auf – da sind wir mal wieder alle zusammen! Angeregte, fröhliche Gespräche begleiten ein köstliches Hummer Dinner! Den Abschluss finden wir alle zusammen in der Rising Tide Bar, später beim Karaoke oder später in der Disko Blaze, manch einer bis beinahe vier Uhr morgens, das waren aber unsere Youngster.
Donnerstag, 11.12.2014
Über die kleine mexikanische Insel Cozumel vor der Küste von Yukatan führt nur eine Strasse rundherum. Vor Jahren (2005) wurde Cozumel stark getroffen von dem Hurrikan Wilma, vor allem der schöne Park Chankanaab war völlig zerstört. Heute erstrahlt er wieder in seiner ganzen Schönheit mit üppigem Bambus- und Palmenwald hinter weissem Strand mit schroffem Korallensaum. Da verbringen wir mit unserer Gruppe diesen Tag.
Keine 10 Taximinuten vom Hafen entfernt liegt Chankanaab (übersetzt Little Sea/ kleines Meer); ein Tagesticket kostet $ 20 (Gruppenrate).
Holzliegestühle unter Palmendächern, Hängematten zwischen Palmen oder wellenförmige Schaukelliegen gibt es reichlich und weitläufig verteilt. Wir breiten uns aus, stürzen uns in die erfrischenden Fluten, inspizieren oder spazieren durch den Park. Katrin werkelt sofort mit ihrer Kamera am grossen Wasserloch, wo kleine Fische glitzern, aber ihr Interesse gilt den Leguanen, die auf Ästen und unter Büschen ruhen. Regina filmt die Szenerie, spaziert mit Susanne herum – die beiden geniessen als erste eine Massage in der kleinen Spa Hütte (20 Min für 2 Pers. $35), das machen Linda und Silvia und Bernd und ich auch.
Durch den Park schlängeln sich die angelegten Wege durch Krokodilgehege und Maja Kulturen, an kleinen Hütten vorbei – eine Mexikanerin backt den ganzen Tag kleine Tortillas zum Probieren -, streifen das kleine Seehundtheater und ein Tequila-Museum.
Restaurants und Waschhäuser, Hütten mit Schnorchel- und Tauchequipment oder Andenken sind dezent verteilt immer in der Nähe, man wird auch direkt an seinem Sonnenplatz mit Essen und Drinks bedient.
Besonders das Schnorcheln macht uns viel Spass. Im glasklaren Wasser tummeln sich grosse und kleine bunte oder gestreifte Fische, vor allem wenn wir sie mit Cornflakes füttern. Erich hat eine neue winzige Kamera, mit der er sogar unter Wasser filmt – cool! Das Meer wird mittags ruhiger, die Sonne steht hoch am Himmel, da hat man beste Sicht auf die Unterwasserwelt.
Der Blick von unserem Sonnenplatz über den weissen Sand unter Palmen entlang der gebogenen Bucht auf türkisblaues Meer ist aber ebenso wundervoll und genau das, was wir in der Karibik erwarten. Ach, könnten wir hier doch noch ein paar Tage bleiben…
Am späten Nachmittag kehren wir zum Hafen zurück – einige erkunden das Hafenzentrum oder die neue Mall gegenüber, andere nehmen schon mal eine erfrischende Dusche auf dem Schiff.
Zum Dinner sind wir überall verteilt, im Windjammer Café, im Hauptrestaurant oder Coastal Kitchen – egal, lecker ist es überall!
Abendunterhaltung: Karaoke, Comedy live, Production Show, Casino, Boleros Salsa Bar, Disko oder, oder, oder – wie immer gibt es der Möglichkeiten viele…
Freitag, 12.12.2014
Gut, dass der letzte Tag unserer Reise ein sonniger Seetag ist, da können wir nochmal abhängen, den Blick aufs weite Meer geniessen, vielleicht das tun, was bisher nicht geschafft wurde, oder das notwendige Übel: Koffer packen.
Um fünf Uhr kommt die ganze Meute in unsere Loft Suite. Wir trinken ein Gläschen Sekt, besprechen die Aussschiffungsmodalitäten und schauen einen Auszug an Fotos von der zweiten Woche in der westlichen Karibik. Und natürlich singen wir wieder Karaoke. Susanne will sofort die Songs überspielt haben, so viel Spass hat ihr das gemacht.
Dann geht die Familie im Restaurant auf Deck 17 zum Dinner, wir anderen treffen uns letztmalig im American Icon Restaurant. Da können wir uns bedanken bei Carlos und seinem Assistenten, die in dieser Woche unsere Kellner waren.
Samstag, 13.12.2014
Früh müssen wir aufstehen. Um 7.20 Uhr morgens treffen wir uns zu einem Ausflug in die Everglades. Bevor wir jedoch losfahren können passieren wir den etwas langwierigen Imigrationsprozess und holen unsere Koffer ab, die nachts vom Schiff gebracht wurden.
Um 9 Uhr geht’s dann los. Nach einer guten halben Stunde steigen wir am Everglades Holiday Park aus. Unsere Gruppe besteigt ein Airboat und wir röhren los. Unser Guide gibt ständige Beschreibungen und Erklärungen über die Everglades, ein 60 km breiter, langsam fliessender (1m/h), flacher Fluss, der teilweise ganz von Gräsern bedeckt ist. Er erzählt über Wasserpflanzen, Mongrovenwälder und die ansässige Tierwelt. Den Alligatoren ist die Luft am frühen Morgen noch zu kühl, sie verstecken sich im dichten Sawgras – doch da sehen wir ein tragendes Weibchen, das geschützt in der Sonne Wärme tankt.
Eine Alligatorenshow mit Riesenexemplaren sehen wir uns an, machen eine kleine Pause bevor es zurück geht in den Bus. Über Umwege zu einem Hotel und zum Schiff zurück, wo einige Leute aussteigen, fahren wir zum Miami International Airport.
Nun dann: einchecken, Sicherheitskontrolle, ein Lunch in der Nähe vom Abfluggate. Und dann heisst es Abschied nehmen von Jochen und Dirk, die etwas später nach München fliegen. Wir besteigen den LH A380 Flieger nach Frankfurt, in dem wir die verkürzte Nacht verbringen (6 Stunden Zeitunterschied).
Sonntag, 14.12.2014
Müde steigen wir um 8 Uhr morgens am Frankfurter Airport wieder aus und verabschieden unsere beiden Frankfurter Mädels Britta und Marianne.
Wir haben genügend Zeit zum Umsteigen, auch für einen Kaffee am Hannover-Flug-Gate reicht’s noch. 40 Minuten fliegen wir die letzte Etappe, gerade Zeit genug einen Becher Wasser auszutrinken.
So, und nun haben wir’s überpünktlich noch vor 11 Uhr bis Hannover geschafft; nur ein Teil unserer Koffer nicht! Aber das macht nichts, die kommen mit dem nächsten Flieger nach und werden nach Hause gebracht. Per Airport Shuttles fahren wir nach Hannover, Burgdorf oder Meinersen / Calberlah.
Tja, und nun sind wir alle wieder zu Hause – in weihnachtlich geschmückter Heimat. Der Lichterglanz erleichtert uns das Eingewöhnen in nasskaltes, graues trübes Wetter. Der Alltag wird uns schnell wieder einfangen.
Oft noch werdet ihr zurückdenken an die wunderbare Gelassenheit der Karibik, an strahlende Sonne über blitzblauem Meer, an Reggae Musik und fruchtige Cocktails/Red Stripe – „don’t worry, be happy” war der Tenor, „Bacardi feeling” wie in der Werbung, ein legeres „Ya man” wie auf Jamaika liegt uns noch auf der Zunge…
So schön wars, Inseln zu besuchen, deren Namen einen Hauch von Fernweh anpusten: Bahamas, St Maarten und St. Thomas (östliche Karibik); Haiti, Jamaika und Mexiko (westliche Karibik). Und ein „Hint of Florida” vorneweg – das war schon fantastisch. Und dann noch dieses Superschiff OASIS, das eigentlich schon so viel bietet, dass man gar nicht an Land gehen müsste…
Übrigens:
20 Chefköche, 222 Köche und 102 Personen der Culinary Crew haben das köstliche Essen zubereitet
15 Bar-Manager und 188 Kellner mixten und servierten Getränke
Verbrauch in der letzten Woche z.B.:
15.600 lbs Beef, 16.000 lbs Chicken, 10.500 lbs Pork, 11.000 lbs Fisch, 1.800 lbs Lobster
18.700 bottles/cans Beer, 2.225 bottles Wine, 550 bottles Vodka
Mehr als die Hälfte von Euch waren Neucruiser. Viele Eindrücke und Erlebnisse sind auf euch eingeströmt, wir konnten spüren, dass es euch gefallen hat und hoffen, dass im Nachhall diese Cruise für euch ebenso wie für unsere „alten Hasen” eine TRAUMREISE war.
Ein kleiner Haufen fröhlicher Leute waren wir, unkompliziert, unternehmungsfreudig und feierlustig – es hat viel Spass gemacht mit euch zu reisen – vielleicht passt es ja mal wieder!?
Keep in touch – happy cruising – merry X-mas – happy New Year