Montag, 25.6.2012
Und ich dachte wir hätten Sommer! Aber nein, da stehen wir (Marliese, Jürgen, Helga, Helmut, Bernd und ich) morgens um halb sechs bei 11 Grad und Regen auf dem Bahnsteig in Meinersen! Im Zug sitzen schon unsere Mitreisenden aus Gifhorn und Umgebung – Christel, Klaus, Christa, Ecki, Hannelore, Horst, Uschi, Ulla und Traudel, Heinrich und Elfriede. In Hannover ist noch Zeit zum Brötchen- und Kaffeekaufen, bevor unser IC nach Amsterdam pünktlich um 6.41 Uhr abfährt. Es dauert ein Weilchen, bis jeder den bequemsten Platz gefunden und seine Koffer verstaut hat und nach und nach gutgelaunt die verschiedensten Frühstückspäckchen vertilgt – ein Sektchen von Christa und Ecki dazu. Beim Erzählen, Lesen oder einem Nickerchen fliegen an den Fenstern sattgrüne flache Landschaften und bunte Orte vorbei. In Hilversum steigen wir um für die letzte halbstündige Fahrstrecke zum Amsterdamer Hauptbahnhof (der andere Zug fährt weiter zum Flughafen). Bei der Einfahrt in den Amsterdam Centraal Bahnhof sehen wir die CONSTELLATION gegenüber im Cruiseport liegen.
Mit Koffern ein- und aussteigen ist für die Damenwelt ganz schön anstrengend, deshalb fahre ich mit Ulla, Traudel und Uschi per Taxi (20 Euro) zum Cruise-Terminal (liegt beinahe dem Bahnhof gegenüber), die anderen gehen die paar hundert Meter zu Fuss – was auch ganz gut tut nach gut fünf Stunden Zugfahrt.
Ein wenig müssen wir uns gedulden, dann können wir einchecken und bereits vor 12 Uhr mittags unsere CONSTELLATION entern. Zum Empfang wird ein Gläschen Sekt oder Mimosa gereicht im Foyer mit der hübschen breiten Treppe zum Deck 4 hinauf; ein Gitarrenspieler singt leichte Weisen – aber da hört und sieht wohl kaum einer hin in der Wuselei der ankommenden, aufgeregten Gäste, zumindest die Neucruiser sind mit anderen Eindrücken beschäftigt. Deshalb hier ein paar Informationen zum Schiff selbst: Millennium Klasse, ca. 2000 Passagiere, 91.000 BRT, 294m lang, 32m breit, 24 Knoten, Inbetriebnahme: April 2002
Im Seaside Café auf Deck 10 warten üppig bestückte Buffets auf hungrige Passagiere, im AquaSpa Café gibt’s „schmale Küche”; Bars und das gemütliche Café al Bacio sind geöffnet. Die Sonne traut sich hervor, da können wir sogar im Aussenbereich der Sunset Bar essen, die ans Buffet-Restaurant anschliesst. Schon vor 13 Uhr sind alle Kabinen fertig zum Beziehen. Also entledigen wir uns der Dinge, die wir nicht am Mann brauchen, bestücken den Safe mit Wertsachen und Reisepass.
Um halb drei macht Bernd für unsere Mitreisenden einen Informations-Schiffsrundgang zur besseren Orientierung – ich liege derweil im AquaSpa in eine Wolldecke gekuschelt und hole ein wenig von dem Schlaf nach, den ich letzte Nacht nicht hatte.
Jeder, wirklich jeder auf dem Schiff befindliche Passagier muss an der Seenot-Rettungsübung teilnehmen (Kabinen werden kontrolliert), die um 15.45 Uhr stattfindet. Schwimmwesten brauchen bekanntlich seit zwei oder drei Jahren nicht mehr mitgenommen werden, aber wer neu auf einem Schiff ist, sollte sie in der Kabine ruhig einmal anlegen, damit man es wenigstens einmal gemacht hat. In der Kabine gibt es an der Kabinentür, als Informationspaket (deutsch) und im Fernseher zusätzliche Informationen.
Um 16.30 Uhr legt die CONSTELLATION in Amsterdam ab, Kapitän Peppas lässt sie ruhig durch den Kanal und die Schleusenanlage gleiten, die wir nach ca. 2 Stunden während des Dinners durchlaufen. Merken tun wir das nicht, aber wir können es beobachten von unseren Tischen auf Deck 5 des San Marco Restaurants dicht an der grossen Heck-Fensterfront. Die Abendsonne setzt die Szenerie in glänzendes Licht.
Heute sind wir alle ganz schön geschafft von der frühen Anreise, trotzdem schauen einige noch die Welcome Show im Celebrity Theater, bevor jeder müde in die Koje fällt…
Dienstag, 26.6.2012
Trübes, kühles Wetter empfängt uns morgens an diesem Seetag – ein Tag zum „Finden und Ruhen”, zum Bummeln und Schauen, z.B. die Küchenführung um halb elf, den deutschsprachigen Informations-Empfang im Kino, Shopping, Gambling im Casino – wie jeder mag. Hauptsache schick am Abend, denn heute findet der erste Gala-Abend (von dreien) statt mit feinem Gala-Dinner.
Gefolgt vom Captain’s Welcome Toast mit Vorstellung der obersten Offiziere präsentieren danach die Celebrity Sänger und Tänzer die Show „iHollywood” im Theater mit bekannten Filmmusiken.
Danach gibt’s Lifemusik zum Tanz in diversen Bars und Lounges…
Mittwoch, 27.6.2012
Von morgens 7 Uhr bis nachmittags um 4 liegen wir im Hafen von Stavanger.
An Bord befindet sich erstmalig Arlene, eine in Norwegen lebende Österreicherin, als „Reisebüro” für deutschsprachige Gäste! Tolle Idee und grosse Hilfe. Für jeden Anlegehafen wird eine ausgesuchte deutschsprachige Tour angeboten, die allerdings nur stattfindet, wenn sich mindestens 25 Interessenten anmelden.
Wir hatten eine eigene Tour zum Preikestolen Plateau (600 m hoch) angedacht, wegen der Entfernung (45 km bis zum Parkplatz des Ausgangspunktes, 2mal min. 2,5 Std Wandern u Klettern) und der Wetterbedingungen aber davon Abstand genommen.
Stattdessen erkunden wir die Stadt, unser Schiff liegt praktisch direkt in der City. Stavanger ist mit 120.000 Einwohnern die viertgrösste Stadt Norwegens und liegt an der Südwestküste. Sie ist die Ölhauptstadt Norwegens; 1966 wurde hier die erste Ölplattform in der Nordsee eine Sensation.
Bilderbuchwetter begleitet uns auf Erkundungstouren durch die hübsche Stadt, in der moderne Architektur mit antikem Kopfsteinpflaster und wunderschön restaurierte weisse Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert verschmelzen. Gegenüber unserem Anleger reihen sie sich hügelaufwärts aneinander, mit üppig blühenden duftenden Rosen, Clematis und bunten Blumen in den engen Gassen. Foto, Foto, Foto…
Im Centrum um das Hafenbecken finden sich Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale, der Valbergturm mit Kunsthandwerksausstellungen, der Markt, Konserven- und Meereskunde-Museum, das interessante Ölmuseum und immer wieder hübsche Cafés, Restaurants und Geschäfte. Unaufgeregt, entspannt und sauber zeigt sich die Stadt von ihrer besten Seite.
Als die CONSTELLATION um 16 Uhr ausläuft liegen wir in der wunderbar wärmenden Sonne bei blitzblauem Himmel an Pool- und Sonnendeck, beschauen die malerische Landschaft bis wir wieder in die offene See stossen.
Nach dem leckeren Dinner unterhält im Theater ein Zauberer aus Grossbritannien, Lifemusik in Bars und Lounges. Aber wir schauen das EM Spiel Portugal : Spanien. Spanien gewinnt im Elfmeterschiessen und ist damit erster Finalist der EM.
Donnerstag, 28.6.2012
Das Dörfchen Olden (Westküste Norwegens) liegt an der Spitze des am weitesten in das Landesinnere ragenden Arm des Nordfjords. Es bildet die Pforte zum grössten Gletscher Europas, dem Jostedalsbreen (770 qkm Fläche), zu dessen Nationalpark der mehrere Millionen Jahre alte Briksdalen Gletscher zählt.
Wir empfehlen eine Tour zum Briksdalen Gletscher, und das tun unsere drei Damen Uschi, Ulla und Traudel zusammen mit Helga und Helmut. Per Taxi fahren sie durch die wunderschöne Landschaft, steigen am Parkplatz unterhalb des Wasserfalls aus, wandern eine gute halbe Stunde zuerst bergan, bei sprühender Gischt über die Brücke des reissenden Wasserfalls zu dessen Ursprung, dem Gletschersee. Just in dem Moment „kalbt” der Briksdalen Gletscher: ein kleines blaues Eisstück rauscht mit lautem Getöse in den weisslichen eiskalten See – das bedeutet viel Glück für unsere fünf Ausflügler! Diese Seltenheit bekommt man nicht oft zu sehen.
Die Rückfahrt bietet wieder wunderbare Panoramaperspektiven, so dass der Fotoapparat nicht zur Ruhe kommt. Eine gelungene Tour, von der sie abends beim Dinner schwärmen.
Wir anderen ruckeln gemütlich in einem Bähnle durch Olden mit seinen 600 Einwohnern im Ort, 400 im Umland. Am Flusslauf entlang bis zum Olden See und über dessen speisenden Wildwasserfluss. Die Reste einer alten Steinbrücke liegen theatralisch in Gischtwolken. An einer zweiten Brücke zeigt sich zart ein Regenbogen im Wassernebel, denn auch heute scheint wieder die Sonne von strahlend blauem Himmel – welch ein Glück! Da sieht diese bezaubernde Landschaft, die so viel Ruhe ausstrahlt in unberührter Natur, noch schöner aus!
Einige von uns spazieren durchs Örtchen, schauen die Olden Gamle Kirke im Zentrum an, die z.T. aus dem Holz einer alten Stabkirche 1759 gebaut wurde. Mit geschnitzten Holztürchen vor Bankreihen in Kreuzform angeordnet wirkt sie hell und einladend.
Am späten Nachmittag machen wir es uns auf einem Liegestuhl am Oberdeck gemütlich, schauen wieder und wieder auf das malerische Bergpanorama mit schneebedeckten Gipfeln und unendlich vielen Schattierungen grüner und blauer Farbgebung…
Abends verfolgen wir – mehr oder weniger aufgeregt – das Spiel Italien : Deutschland. Leider, leider hat Deutschland 2:1 verloren. Ok, die Italiener waren heute besser, aber es gibt ja irgendwann eine neue Chance.
Freitag, 29.6.2012
Molde, die Stadt der Rosen! Ja, auch im hohen Norden blüht die Königin aller Blumen besonders schön. Auf dem Rathausdach blüht ein üppiger Rosengarten, vorm Rathaus trägt eine anmutige Mädchenskulptur aus Bronze einen Rosenkorb. Das und die moderne Kirche von 1957 daneben schauen wir uns an bei einer kleinen Wanderung – heute machen wir uns alle zusammen auf den Weg – durch die Stadt hinauf zum Romsdal Folk Museum, einem Museumsdorf aus dem 16. Jahrhundert. Anmutig zwischen hügeligen Wiesen an einem kleinen Teich finden sich die Holzhäuschen zusammen, so gebaut, dass Mäuse keine Möglichkeit haben hineinzukrabbeln und die Wintervorräte zu verschmausen. Eine Führung (kostet 10 Euro, ansonsten ist der Besuch kostenfrei) erklärt die Einrichtungen der beschaulichen und gemütlichen Wohn-, Speicher- oder Waschhäuser und der kleinen Kirche.
Vor dem Rückweg besuchen wir mit Elfriede und Heinrich das wenige Schritte vom Museum entfernt liegende kleine Café zum Waffelessen – hmmm lecker. Die anderen waren inzwischen entweder weiter hinauf Richtung Varden Aussichtspunkt oder zurück in die Stadt zum Bummeln gewandert.
Auch wir entscheiden uns für den Rückweg, weil der anhaltende Regen stärker wird.
Später klart es auf, die Sonne schaut hervor, da entschliessen Bernd und ich uns um drei Uhr per Taxi nach Varden hinaufzufahren. Wie herrlich ist die Aussicht von 407 m Höhe! Eine Bank an exponierter Stelle lässt uns innehalten, die Stille der Natur aufnehmen.
Zu Fuss zurück schlagen wir einen kleinen Pfad bergab ein, der endet aber nach 100 m. Den zweiten Pfad nehmen wir, steigen bergab über Stock und Stein, Gräben und Geäst, meisten steil bis sehr steil, über kleine Brücken und Matschtümpel – an Kreuzungen müssen wir entscheiden, welcher Weg einzuschlagen ist. Offentsichtlich haben wir nicht den richtigen gewählt, denn wir treffen zu weit westlich wieder in die Stadt, gehen dann immer hafenwärts und kommen nach eineinhalb Stunden am Schiff an. Hat Spass gemacht, war aber etwas tricki. Würde ich niemanden empfehlen, der nicht ganz beinig ist.
Die Gespräche beim Dinner sind wie jeden Abend anregend und unterhaltsam, wir erzählen von unseren Tageserlebnissen, kleine Anekdoten und was wir morgen unternehmen wollen. Das Essen ist übrigens köstlich.
Ein Jongleur führt seine Künste im Theater vor, wie üblich beginnt die Show um 21 Uhr für die Gäste der ersten Essenssitzung (die zweite Dinner-Sitzung beginnt um 20.30 Uhr – für uns zu spät)
Samstag, 30.6.2012
Der Geiranger Fjord zählt zu den schönsten Fjorden der Welt, wobei man „Fjord” im Grunde nur mit Norwegen verbindet. Schon ganz frühen Morgen taucht die CONSTELLATION in den Meeresarm ein, zieht lediglich einen kleinen Saum im Fahrwasser seitlich des Schiffes. Wie von Geisterhand gezogen gleiten wir still durch den spiegelglatten Fjord als eigentlich die Sonne über die Felswände steigen soll, aber – es regnet, als ich um 5 Uhr die weiss aufbrausenden Wassermassen der 7 Schwestern fotografiere. Letztlich fügen sich die sieben Bahnen zusammen, stürzen die steilen graubraunen Felsmassive hinunter, um sich in den Fjord zu ergiessen. Gegenüber donnern „Braut und Bräutigam” (oder Brautschleier genannt) hernieder, breiten einen zarten Schleier über der Felswand – was für ein Schauspiel!
Jetzt sind wir nicht mehr weit von dem Örtchen Geiranger entfernt, noch um eine Biegung des Fjord segeln wir, da entdeckt man die kleinen Häuschen (und den einen grossen grauen „Kasten”) des 220-People-Dorfes, das täglich von 8 bis 9 Tausend Touristen besucht wird. Ein Hotel von vieren hat auch im Winter für Gäste geöffnet.
Wegen des Regens ist es nicht empfehlenswert zu dem Storsetter Wasserfall zu wandern, die aufgeweichte Erde ist für den teilweise steilen Anstieg zu rutschig, dadurch verletzungsgefährlich. Unsere Fünfergruppe ist schon morgens losmarschiert, mit dem Dalsnibba-Bus zur Aussichtsplattform in 1.500 m Höhe gefahren. Sie haben Glück, die Sonne kommt teilweise durch, die Sicht bis ins Dörfli ist bestens (2-stündige Tour 35 Euro, Karten gibt’s bei der Touristen-Information). Ein tolles Erlebnis, schwärmen sie, schon allein die Fahrt über Serpentinen in schwindelnden Höhen über die Baumgrenze hinaus in schneebedeckte Gipfel.
In einer Höhe von ca. 600 m wird diese Strasse von Okt./Nov. bis Mai/Juni gesperrt wegen Schnee und Lawinengefahr. Die Schneehöhen messen im Winter 7m bis 10m, manchmal sogar bis 15 m! Man stelle sich diese Massen vor!
Auf 800 m über dem Meer liegt ein See, der nur zwei Monate im Jahr schnee- und eisfrei ist, entdecken Bernd und ich, als wir mittags ebenfalls mit dem Bus nach oben unterwegs sind, finden Fahrt und Ausblicke ebenso imposant, trotz Regenschauern, die im Laufe des Tages immer wieder einfallen.
Die kleine weisse, achteckige Kirche (leider heute wegen einer Trauung geschlossen) auf dem nicht weit vom Hafen entfernten Hügel haben wir alle besichtigt. Ist ein angenehmer Fussmarsch bis hier her.
Im Dorf bieten Geschäfte hübsche Dinge an, in netten Kaffees gibt’s Waffeln und Eis, und der goldlackierte Trecker steht noch immer an der gleichen Stelle wie die Jahre zuvor.
Tendern kann man ständig von und zum Schiff, so stehen jedem alle zeitlichen Möglichkeiten offen.
Am Abend schauen die Passagiere der Ausfahrt durch den Fjord zu. Unglaublich, dass man mit einem Schiff mitten durch die Berge fährt…
Als wir uns beim Dinner treffen erreicht die CONSTELLATION das offene Meer – wir erzählen und geniessen und trinken süffigen Wein.
Im Theater schauen wir eine Varietee-Show, trinken später evtl. noch einen Cocktail oder so…
Sonntag, 1.7.2012
Alesund mit 40.000 Einwohnern liegt als wichtiger Fischereihafen am Eingang zum Stor Fjord zwischen Bergen und Trondheim, nicht weit vom Geirangerfjord entfernt.
Seine Geschichte geht in das 9. Jahrhundert zurück in die Zeit der Wikinger. 1904 zerstörte ein verheerendes Feuer Grossteile der Stadt. Kaiser Wilhelm II half beim Wiederaufbau, kombinierte dabei den traditionellen norwegischen mit dem Jugendstil; so erhielt Alesund seinen interessanten modernen Charakter mit hellgrauen Dächern, Kanzeln und Türmchen; aufgeräumt, sauber und in gutem Zustand wie alle Orte in Norwegen.
Morgens um 8 Uhr legen wir mitten in der Stadt an. Das Wetter meint es gut, als wir uns um 10 Uhr mit unserer Truppe auf Wanderschaft begeben – der kleine Fünfer-Clan war schon früher gestartet und begegnet uns mit dem Bähnle bereits auf ihrem Rückweg in die Stadt. Jürgen und Marliese nehmen ebenfalls die Bahn für eine kleine Stadtrundfahrt mit Auffahrt zum Aussichtpunkt Aksla, wir anderen marschieren zum Park und steigen 418 Stufen hinauf, halten immer wieder an, weil die Aussicht spektakulär ist auf die zerklüftete Fjordlandschaft mit schneebedeckten Bergen rundum.
Oben angekommen erkennen wir gut die drei Inseln, auf denen die Stadt erbaut, durch Brücken oder Tunnels verbunden ist. Marliese und Jürgen kommen auch gerade hier an und bestaunen wie wir dieses Postkarten-Panorama!
Während des Abstiegs, der eigentlich viel zu schnell geht – zählt Klaus nach, ob die Anzahl der Stufen stimmt (mit einem Augenzwinkern meint er, es seien nur 417). Die Sonne scheint, wir öffnen unsere vorsorglich mitgebrachten Regenjacken, die wir glücklicherweise gar nicht gebraucht hätten. Beim Bummeln durch die Stadt entdecken wir nette Lokale und Geschäfte mit typisch norwegischen Wohn-Accessoires (schlicht, edel, gradlinig oder verspielt antik in weiss und Pastellfarben); viele Geschäfte haben leider geschlossen – heute ist Sonntag.
Am Nachmittag ergiesst sich ein heftiger Regenschwall, danach scheint die Sonne bis spät abends – Sonnenuntergang: 23.32 Uhr! Die weissen Nächte ruhen also inzwischen bei wenigen Stunden Dämmerlicht, Mittsommernacht war am 21. Juni.
Abends hübschen wir uns wieder auf zum zweiten Gala-Abend und schauen später die Broadway Show „Land of Make Believe”, ein Hochzeits-Märchen/-Musical mit bekannten Songs, aufwendigen Fantasiekostümen und -kulissen, artistischen und lustigen Parodien – wie immer life dargeboten durch Sänger und Orchester und ausgezeichnete Tänzer. Wir fandens toll! Und etwas zu laut.
Gleichzeit findet das Endspiel der EM Spanien : Italien statt. Die zweite Halbzeit sehen wir in einem der Konferenzräume: ein sensationelles Spiel, das die Spanier hochverdient 4:0 gewonnen haben. Muss man neidlos anerkennen.
Montag, 2.7.2012
Regen empfängt uns im idyllischen Skjolden, einem 200 Seelen-Dörfchen an einem der längsten und tiefsten Fjorde der Welt, dem Sonjefjord. Er ist 204 km lang, an seiner tiefsten Stelle misst er über 1300m, während die Berghänge am Fjord entlang bis zu 1700 m hoch ansteigen.
Im Sommer von Juni bis August steigen die Temperaturen auf 15 bis 25 Grad, liegen auch mal zwischen 10 und 30 Grad. Die langen Sonnentage, die hellen Sommernächte, die wirklich wunderbare klare Luft und das milde Klima lassen Früchte hier im östlichen Gebiet des Sonjefjords besonders aromatisch und saftig gedeihen. Beerenfelder sind auf den Hügeln angelegt wie Weinberge.
Malerisch schmiegt sich das grüne Tal zwischen sanft auslaufende Berglandschaft, auf den höchsten Gipfeln liegt Schnee, der den beständig rauschenden Wasserfällen Nahrung liefert.
Als der Regen gegen Mittag langsam nachlässt spazieren wir über den Schiffsanleger (2010 erst gebaut), durchs Terminal und den kurzen Weg ins Dörfli, passieren ebenfalls neu gebaute Boots- und Ferienhäuser (sehr hübsch und schlicht), treffen wieder unsere 5 Early Birds und Marliese und Jürgen auf ihrem Rückweg, und marschieren mit Christa und Ecki weiter bis über den tosenden Wildbach. Die Sonne schaut hervor, die Temperaturen sind mild – also wandern wir zum Aussichtspunkt Sengaberget. Eine gute halbe Stunde steigen wir zuerst die Strasse, dann unwegsame Waldpfade hinauf. Belohnung ist der atemberaubende Ausblick auf den Fjordarm, einem dunkelgrünen See, vereinzelte Häuschen, Farmen oder Hütten – im Hintergrund immer wieder begrünte Berge mit Schneekuppen, Wasserfällen und teilweise blauem Himmel – fantastisch!
Währenddessen waren Elfriede und Heinrich durch den Ort zu einer Farm gelaufen und haben dort frische Erdbeeren gegessen – hmmmm waren die lecker! Und die Leute dort so freundlich.
Später kehren wir ein – wireless Internet ist im Ort kostenlos – geniessen den Blick auf das silbriggrüne Wasser und die Ruhe trotz der vielen Kreuzfahrtgäste.
Das Wetter wechselt heute beständig, umso mehr geniessen wir es, wenn die Sonne sich gegen den Regen durchsetzt und die Landschaft sich den ganzen Abend über noch spektakulärer zeigt.
Die After Dinner Show bestreitet ein Original: Perry Grand, ein Paradiesvogel, begleitet sich selbst beim Singen auf dem Klavier, seine Anzüge glitzern mit den Schuhen um die Wette!
Einige von uns verfolgen währenddessen die Ausfahrt durch den Fjord aus der rundum verglasten Reflections Lounge auf Deck 11 und bestaunen die Szenerie. Wie zauberhaft die Abendsonne Lichtakzente in die gerundeten grünen Berge setzt, wie sanft die Grüntöne zurücktreten oder leuchten, wie still kleine Farmen sich in die Täler schmiegen… wie gewaltig, ja düster auch schattige häuserlose Nadelwaldhänge scheinen.
Wann immer wir eine Norwegen-Cruise machen, stelle ich fest, dass sich in mir eine seltsame Ruhe breitmacht, die offensichtlich direkt von der friedvollen oder auch dramatischen Landschaft in mich übergeht. Besonders in den Fjorden ist alles so beschaulich, völlig stressfrei, in sich ruhend – schön wie ein Ölgemälde. Ich wünsche jedem die Musse, das in sich aufzunehmen.
Dienstag, 3.7.2012
Bergen liegt geschützt von einer Halbinsel in einem natürlichen Hafen. Der Golfstrom mildert das Klima auch im Winter und hält die zahlreichen umliegenden Fjorde eisfrei. Bergen ist von sieben Bergen umgeben und mit 220.000 Einwohnern ist Bergen die zweitgrösste Stadt Norwegens (früher Hauptstadt).
Fischfang (bevorzugt Kabeljau) ist immer noch ein wichtiger Wirtschaftszweig, Nordseeöl und Tourismus tragen aber den Grossanteil.
Die Altstadt Bryggen mit ihrem bunten Holzhäusern (Weltkulturerbe) lädt zum Bummeln ein, der Fischmarkt (teuer, wie alles in Norwegen) zu einem Lunch mit Meeresfrüchten, die kleinen gepflegten Gassen zum Beschauen hübscher Boutiquen und dekorierter Haustüren, das Bähnle zum Sightseeing, die Bergbahn, um vom Gipfel des Floyen die atemberaubende Aussicht zu geniessen.
Wieder treffen wir uns um 10 Uhr (wer mit uns mitgehen möchte), spazieren durch den Festungspark (Hakonshalle und Rosenkrantz Turm) die paar Hundert Meter an Bryggen (Altstadt mit Museen) vorbei zum Torget, dem Fischmarkt, begutachten erst mal die appetitlichen Auslagen, probieren Walschinken, Wildlachs, Kaviar und diverses Meeresfrüchte… Frischer kann man Meeresgetier nicht bekommen. Stände mit Fellen, gestrickten Mützen und Strümpfen, Andenken, Früchte und Gemüse gibt es ebenfalls.
Neben dem Marktplatz durchstöbern wir eine neue elegante Markthalle (wurde erst im Mai 2012 eröffnet), in dessen Obergeschoss das Touristen-Informationszentrum eingerichtet wurde; Wifi ist hier kostenlos.
Unsere Leute haben inzwischen verschiedene Wege eingeschlagen, den Fünfer-Clan haben wir auch getroffen. Sie spazieren durch die Innenstadt zum Lungegardsv-See, am Edvard Grieg Denkmal mit den hübschen Rosenrabatten (blühen noch nicht) vorbei. Eventuell fahren sie mit der Floyenbahn hinauf zur 300m hochliegenden Aussichtsplattform, denn trotz des regnerischen Wetters ist die Bergstation klar zu sehen – also gute Sicht auch von oben.
Auf dem Rückweg schlendert man durch die alten Holzhäuser von Bryggen, die einst einem Feuer zum Opfer fielen, in ihrer Ursprungsform aber wieder aufgebaut wurden. Kleine Geschäfte und Restaurants befinden sich in winzigen Räumen, auch in Obergeschossen, die man über enge steile ausgetretene Treppen erreicht.
Bergen hat über 260 Regentage im Jahr – die Kinder, sagt man, werden hier schon mit Regenschirmen oder Gummistiefeln geboren – da haben wir einigermassen Glück, dass es teilweise trocken bleibt oder nur nieselt.
Das Abendprogramm im Theater bestreitet heute Sinead mit einem Gesangsrepertoire von Classic bis Jazz.
Danach treffen wir in der Martini Bar mit unserer Tischbesetzung zusammen an dem Tisch, wo unser Fünfer-Clan gern einen Martini oder Cocktail nach dem Essen trinkt – ein ruhiger Platz mit guter Übersicht auch ins Atrium. Ein Martini Flight ist genau das Richtige, um sechs verschiedene Martinis zu probieren, also ein Sampler. Davon testen wir einige an diesem späten lustigen Abend, finden kein Ende – aber: morgen ist ja Seetag!
Mittwoch, 4.7.2012
Mit einer Besonderheit beginnt der dunstige Seetag: unsere Gruppe wurde auf die Brücke eingeladen! Der 1. Offizier – ein junger charmanter Grieche – erklärt uns die Technik der CONSTELLATION, von Antriebsart bis hin zur Sicherheit und beantwortet alle unsere Fragen, lässt immer wieder seine Deutschkenntnisse einfliessen und bereitwillig gemeinsame Fotos machen – tolle Sache!
Im Anschluss laben wir uns am Seaday Brunch Buffet: warme und kalte Speisen, Delikatessen wie frisch gebeizter Lachs, Shrimps, frische Waffeln mit Eis, Schokobrunnen, Dessertvariationen, Früchte und und und… Wir lassen uns Zeit und geniessen.
Um 14 Uhr findet eine „Captains-Club-Wiederholer-Party” statt; Cocktails, Sekt und Wein, Sushi, Crêpe Suzette und mehr wird angeboten, Kapitän Peppas bedankt sich, dass die Gäste dieses Schiff für ihre Reise gewählt haben und prostet uns zu. Das Orchester spielt, Sänger geben ein paar Songs zum Besten – ein netter, gemütlicher Nachmittag.
Und als wir um drei Uhr die Party auf Deck 11 verlassen strahlt die Sonne über die Decks! Da suchen wir uns doch einen geschützen Platz auf einer Liege und ruhen uns vom vielen Essen aus.
Aber nur bis zum Dinner, da gibt’s z.B. T-Bone-Steak und Grand Marnier Soufflee
Im Theater spielt Claire Gobin auf ihrer Violine Jazz, moderne Balladen, Pop und Latino Musik.
Donnerstag, 5.7.2012
Unsere Frühaufsteher bestaunen bei Sonnenschein und blauem Himmel die Einfahrt in den breiten, von Inseln und Inselchen gesäumten 96 km langen Oslo-Fjord – ein Erlebnis!
Morgens um 7 Uhr legen wir in der Hauptstadt von Norwegen an: Oslo, am Kopf des Fjords im Südosten der Landesküste gelegen. Mit 460.000 Einwohnern hat Oslo die geringste Bevölkerungsdichte aller Hauptstädte Europas (454 qkm), ist Hauptsitz des Parlaments sowie Residenz der norwegischen Königsfamilie im Slottet Palast (13.30 Uhr ist Wachablösung) – die Norweger leben eng verbunden mit ihrer Königsfamilie.
Gegenüber dem Schiffsanleger thront auf den Felsklippen Schloss Akershus, diese Festung aus dem 17. Jahrhundert wird heute noch für Staatsempfänge genutzt, bietet Ausblick auf die Stadt und den Fjord.
Die Innenstadt ist angenehm klein; vom Bahnhof zum Schloss führt die Carl-Johanns-Gate (Fussgängerzone), daran gelegen sind Universität, Parlament, Park, Restaurant, Geschäfte… also eine gemütliche Flaniermeile.
Zu den absoluten Sehenswürdigkeiten zählen der wunderschöne Vigeland-Park, in dem gewaltige lebensgrosse Skulpturen den menschlichen Lebenszyklus darstellen, z.B. ein 20m hoher Monolith mit 121 Figuren (der Künstler Gustav Vigeland starb 1943), der etwa 10 km entfernte Holmenkollen Skiturm (1952 für die Winter-Olympiade errichtet), diverse Museen wie z.B. das Wickingerschiffsmuseum auf der Bygdoy-Halbinsel oder das Munch Museum mit der Sammlung von Norwegens bedeutendstem Künstler Edvard Munch („Der Schrei”) in der Oststadt .
Die meisten unserer Gruppe machen eine Tour per Hop on Hop off-Bus (fährt nicht zum Holmenkollen hinauf), sind vor allem begeistert vom üppig grünen Vigeland Park mit Menschenstatuen jeden Alters aus Bronze, Granit und Schmiedeeisen. Und vom modernen Radhuset:
Das aus den 50ziger Jahren stammende Rathaus bietet Kunst- und Skulpturen-Ausstellungen, ebenso wird hier der Nobelpreis verliehen. Von aussen schlicht in dunklem Backstein beeindrucken uns alle die üppigen Wandmalereien, kunstvoll gestaltenden Decken und wunderschöne Intarsien-Mamorböden.
Das neue futuristische Opernhaus ist schlichtweg ein Hingucker: grosszügige schlichte Diagonalflächen in weisslichem Marmor bilden weite Auf- oder Abgänge sowie Dächer, von hier aus hat man Ausblicke auf Hafen, Bahnhof und Stadt. Vom Bahnhof führt eine Fußgängerbrücke über die Schnellstrasse direkt dorthin. Die Oper selbst ist fertiggestellt, die Strassenarbeiten drumherum sollen 2014 beendet sein.
Am späten Nachmittag treffen wir unsere Leute auf dem Schiff, entweder bei einer Stärkung auf der Seaview Holzterrasse oder relaxend auf einer Sonnenliege – eine Besichtigungstour ist ja auch immer etwas anstrengend. Bei Sonnenschein laufen wir um fünf Uhr aus Oslo aus, ziehen den breiten Fjord entlang. Bunte Häuser leuchten wie hingestreut auf den vielen Inseln, am Ufer sehen wir Kinder spielen und baden, unzählige Boote dümpeln oder sausen durch das blauspiegelnde Wasser (während sonst die Fjorde stets grün leuchteten). Die Sonne wärmt uns noch als der Fjord immer weiter wird und wir bald das Meer erreichen, lediglich der leichte Wind wird etwas kühler.
Beim Galadinner geniessen wir im feinen Zwirn überbackene Austern, Hummer, Filet Wellington oder oder oder, zum Nachtisch Baked Alaska Eis, Trüffel, Schokofrüchte… Ach ist das immer lecker, ich weiss, ich wiederhole mich, aber diäten können wir ja zu Hause.
Grosse Show wie üblich am Galaabend gibt’s im Theater: Celebrate the World, Musik der ganzen Welt wird gespielt, gesungen und getanzt in fantastischen Kostümen.
Um Mitternacht sitzen wir noch immer auf der Seaview-Terrasse mit Elfriede und Heinrich und Christa und Ecki, die wir dort getroffen haben, als Bernd und ich vom Captains Table kommen, wozu wir heute eingeladen waren. Ein wunderschöner Sonnenuntergang wechselt währenddessen zum goldenen Vollmond.
Freitag, 6.7.2012
Morgens scheint noch die Sonne, aber dann zieht es sich zu und bleibt den ganzen Tag über dunstig, auch ein wenig frisch. Zeit zum Saunieren (was Hannelore, Horst, Christel und Klaus gerne und oft nutzen), Ruhen und Schlemmen – oder schon mal ein paar Sachen zusammen packen, ganz wie‘s beliebt.
Nach dem letzten Dinner dieser Cruise werden Trinkgeldumschläge übergeben, sofern nicht abgebucht, die Verabschiedung von den Kellnern ist herzlich, man wünscht sich alles Gute.
„A Voyage to Remeber” – die Abschieds-Show folgt dem Video von dieser Kreuzfahrt (vom Fotostudio aufgenommen), wir treffen uns davor, aber nach dem Essen zur Besprechung von Ausschiffungsmodalitäten und Fragenbeantworung und schauen einen Querschnitt unserer unterwegs geschossenen Fotos.
Und wer mag trinkt zum Abschied noch einen Schlummertrunk, so wie unser Fünfer-Clan an seinem Lieglingsplatz an der Martini Bar oder Marliese und Jürgen in der Rendez-Vous-Lounge mit ihrem Lieblingsbartender „Uncle Tom”…
Samstag, 7.7.2012
07.00 Uhr Ankunft im Hafen Amsterdam bei Sonne! Ein guter Empfang.
Erst um 8.50 Uhr morgens werden unsere grünen Colour-Tags aufgerufen, für uns das Zeichen letztmalig von Bord zu gehen und die Koffer im Gepäckraum abzuholen. Frühstück gabs schon ab 5.30 Uhr bzw. 6.00 Uhr in verschiedenen Restaurants, also Zeit um in Ruhe Kaffee zu trinken.
Einige von uns gehen wieder zu Fuss zum Bahnhof, andere fahren per Taxi, was sich als komplizierter herausstellt, weil Andrang am Taxistand herrscht.
Auf dem Bahnsteig im Amsterdam Central treffen wir uns wieder, steigen um 10.06 Uhr in den Regionalexpressen nach Hilversum. Eine halbe Stunde haben wir hier noch Zeit bis unser IC dann gute vier Stunden nach Hannover fährt. Der Zug ist extrem voll, unsere reservierten Plätze sind besetzt, werden aber bereitwillig geräumt. In Hannover verabschieden wir Traudl, die weiter nach Wolfsburg fährt, wir anderen steigen um nach Gifhorn. In Dedenhausen und Meinersen steigt wieder ein Teil von uns aus – und es regnet wie aus Eimern, ein Wolkenbruch!
Gegen fünf Uhr kommen alle zu Hause an – eine Stunde später scheint schon wieder die Sonne – wie schön!
Malerische Landschaften, atemberaubende Ausblicke, beeindruckende Panoramen, tosende Wasserfälle bei Sonnenschein, aber auch bei Regen haben uns auf dieser Kreuzfahrt durch die Fjorde begeistert in ihren Bann gezogen. Gepaart mit viel Komfort und vollem Verwöhnprogramm bei ausgezeichnetem Essen rund um die Uhr, bunten Shows und vielfältiger Unterhaltung genossen wir eine 13-tägige Auszeit vom Alltag. Die CONSTELLATION „parkte” für uns direkt in der Stadt oder mitten zwischen Bergen, ein manchmal unwirkliches Bild. Über 1.934 Seemeilen (SM=1,85 km) segelten wir durch Fjordläufe, Nordmeer und Skagerak, seekrank wurde keiner – ihr seid jetzt also erprobte Seefahrer!
Viel erzählt, viel gelacht und Spass gehabt haben wir mit Euch – es hat uns viel Freude gemacht mit Euch zu cruisen. Vielleicht passt es ja wieder einmal.
Danke, dass ihr mit uns gereist seid.