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10 Naechte Mittelmeer-Cruise mit der NAVIGATOR of the SEAS

Geschrieben vor 11 Jahren von Irma live auf Hoher See.
Barcelona, Spain; Messina (Sicily), Italy; Thessaloniki, Greece; Istanbul, Turkey; Valletta, Malta; Barcelona, Spain

Der ganze Reisebericht

Freitag, 19.9.2008

Gifhorn Barcelona Anreise

Fuenf Uhr morgens! Am Ende der Hauptstrasse tauchen die Lichter von unserem Kube-Bus auf. Unsere Gifhorner Reisetruppe sitzt schon im Bus, hier in Meinersen steigen nur Bernd und ich ein, aber in Ahnsen und in Burgdorf laden wir noch ein paar Fruehaufsteher dazu und ab geht´s nach Hamburg zum Flughafen. Kaum sind wir auf der Autobahn, verstummen die froehlichen Stimmen ein kleines Schlaefchen zu so frueher Stunde kann nicht schaden… Um halb acht checken wir ein im Terminal 1 des Airport Hamburg, passieren die Sicherheitskontrolle und entdecken im Warteraum am Gate 6 zur Freude unserer Raucher ein Novum: eine Smoke´n go Glaszelle. Ueberpuenktlich startet der Airbus A320 bei Sonnenschein Richtung Sueden. Wie ueblich verkuerzen ein kleines Fruehstueck, der Bordverkauf und ein paar Zeitschriften die Flugzeit. Um 11.50 landen wir in Barcelona: 24 Grad, sonnig, leichte Bewoelkung. Da koennen wir glatt schon mal einen Pullover ausziehen! Wir warten auf den Bus, der uns zum Cruiseport bringen soll… Nach einer viertel Stunde Wartezeit hat Bernd zwei Nachrichten fuer uns die gute: der Bus ist da! die schlechte: es ist ein kleiner 23 Personen Bus! Wir sind 22 Personen, mit viel Gepaeck! Na dann… Unsere Maenner verstauen die Koffer sehr gekonnt im Gepaeckraum, zwischen den Sitzen, im Gang und letztlich am Einstieg. Die Busfahrerin ist dankbar, dass unserer Maenner soooo stark und behaende sind. Vom Flughafen fahren wir am Containerhafen entlang, passieren den am felsigen Berg haengenden imposanten Friedhof mit unzaehligen Faechern und Fensterchen (ist eine Besonderheit, deshalb erwaehne ich ihn), und sehen dann schon vier grosse Kreuzfahrtschiffe im Hafen liegen. Unsere Navigator ist das groesste und natuerlich schoenste Schiff. Nur noch ueber die steile Bruecke und wir sind am Ziel: Schiffsdaten Navigator of the Seas: Laenge: 311m, Breite: 48m, Tiefgang: 8,8m, Passagiere: 3.114, Bruttoraumzahl: 138.000t, Geschwindigkeit: 22 Knoten Am RCCL-Terminal herrscht starker Andrang, mittags kommen die meisten Passagiere an. Wir stellen uns in den Warteschleifen an, insgesamt dauert es aber nur ca. eine halbe Stunde, bis wir eingecheckt sind und die Navigator entern koennen. Die wunderschoene Promenade empfaengt uns, bevor jeder seine Kabine aufsucht und sich haeuslich einrichtet. Alles, was wir an Bord noch brauchen, ist die Seapasscard sie ist unser Schluessel, unser Zahlungsmittel an Bord, der Ausweis zum Verlassen oder Betreten des Schiffes sehr bequem! Im WindjammercafÈ sind die Buffets hergerichtet, wir haben jetzt alle Hunger und Durst. Nach dem Lunch macht Bernd fuer die Interessierten eine Schiffsbegehung fuer eine erste Orientierung auf unserem Ozeanriesen, angefangen von der Viking Crown Lounge ueber die kleine Kapelle, Sportsdeck, Skaterbahn, Pool- und Sonnendeck, Spa- und Fitnessbereich, die maritime Schooner Bar durchs Casino in die Bolero Bar, ins dreistoeckige Restaurant, zum Studio B und der Eishalle, die gerade geschlossen ist. Und schon ist es halb fuenf, Zeit fuer die Sicherheitsuebung, an der jeder einzelne Passagier mit seiner Schwimmweste teilnehmen muss, egal, wie oft er schon mit RCCL gereist ist. Mit einem lauten Blow des Schiffshorns verabschiedet sich die Navigator of the Seas von Barcelona. Bei Sonnenschein und Lifemusik an Pool- und Sonnendeck und einem Fare-well-Cocktail in der Hand laufen wir aus ins offene Gewaesser des Mittelmeers in suedoestlicher Richtung. Um 18.15 Uhr finden wir uns im Coppelia-Speisesaal ein. Unsere 26er Gruppe hat drei Tische in einer Nische an den Fenstern ein perfekter Spot fuer unsere abendlichen Schlemmereien. Unsere Kellner sind Carlos aus Honduras und Biljana aus Mazedonien, die Namen der Kellner der beiden anderen Tische hab ich leider vergessen. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Bedienung, die sehr freundlich und gut aufgelegt ist. Waehrend unseres Dinners sehen wir, wie die Sonne im Meer versinkt… Im Theater wird die Welcome Show gezeigt mit den grazioesen Seilakrobaten Anna & Jimmy, die uns besonders gut gefallen, und einigen anderen Darbietungen, moderiert vom Cruise-Direktor Gordon Whatman. Der eine oder andere sieht um 23 Uhr die farbenfrohe Welcome Parade in der Promenade, lauscht in der Cosmopolitan Bar noch beim Karaoke oder ist jetzt einfach muede…

Samstag, 20.9.2008

At Sea

Der Tag beginnt mit Sport, einem guten Fruehstueck und Sonne auf Deck 11 und 12. Jeder nach seiner Fasson, jeder wie er mag. Mittags um 12 treffen wir uns kurz im Cosmopolitan zu Infos und Tourenbesprechung, kloenen ueber dies und das. Spaeter suchen wir ein windgeschuetztes Plaetzchen, ganz hinten auf dem Sonnendeck, das eigentlich Kindern und jugendlichen vorbehalten ist, war alles frei. Heidegrit und Eckhard finden diesen Platz auch und spaeter kommt Klaus mit seiner Familie dazu. Weiter vorne auf dem Schiff geniessen Barbara und Juergen mit Sabine und Joerg den ersten Seetag und die waermenden Strahlen der Mittelmeersonne. Alle Shops an Bord sind geoeffnet so wie die meisten der ueber 30 verschiedenen Bars, Minigolf, Scaterbahn, Kletterwand, die Buecherei, das InternetcafÈ, das Casino etc. Der Moeglichkeiten sind da viele. Spaetestens beim Dinner sehen wir uns dann wieder. Alle haben sich schick gemacht, heute ist der erste Galaabend. Es gibt Koestlichkeiten wie z. B. Shrimp Cocktail, Hummersuppe, Spinatsalat, Edelfisch oder feinstes Rinderfilet Mignon, Cherry Jubilee und Grand Marnier SoufflÈ u.v.m. Wer kann da schon widerstehen? Vielleicht einen schoenen Wein dazu? Um 8 Uhr abends werden in der Promenade Champus oder Punsch gereicht, der Captain haelt eine Willkommensansprache, stellt seine Offiziere vor und prostet seinen Gaesten zu. Das moechte sich kaum einer entgehen lassen, die Promenade fuellt sich zusehends; lichtet sich aber, als um 20.45 Uhr die zweite Essenssitzung beginnt und wir ins Theater gehen, wo Edmondo Rahme seine Lieder schmettert. In der Cosmopolitan Lounge auf Deck14 treffen sich viele von uns zum Karaoke, da muss Bernd natuerlich auch einen Song zum Besten geben und wir sind begeistert, auch wenn er zwischendurch mal kurz den Text vergisst. Der Abend ist feuchtfroehlich und wir muessen morgen frueh aufstehen, weil wir eine Tour gebucht haben…

Sonntag, 21.9.2008

Messina (Sicily), Italy

Um 6.45 Uhr klingelt das Telefon. Der Weckdienst. Oh ha. Als ich die Gardinen oeffne fahren wir in der Strasse von Messina, auf dem Weg zu unserem Anlegeplatz, dem natuerlichen Hafen von Messina, der von einer sichelfoermigen Halbinsel gebildet wird. Messina ist mit 300.000 Einwohnern (nach Palermo und Catania) die drittgroesste Stadt von Sizilien, der groessten Insel im Mittelmeer. Die Kathedrale, die astronomische Uhr und die katalonische Kirche Maria Verkuendung sowie das Nationalmuseum z. B. sind touristische Highlights der Stadt. Wir haben noch Zeit fuer ein Fruehstueck, denn der Treffpunkt fuer unsere gebuchte Tour nach Toarmina ist um 8.15 Uhr in der Ixtapa Lounge. In den Bus Nr. 20 steigen 40 deutsche Ausfluegler, die nach Taormina wollen. Unsere charmante Reiseleitung Linda aus Deutschland (lebt seit 20 Jahren in/auf Sizilien) begruesst uns und gibt uns waehrend der ca. 50 minuetigen Fahrt mit viele Informationen ueber Messina und Taormina und Sizilien selbst. So erfahren wir z. B., dass 1908 ein Erdbeben eine Tsunamiwelle in der Strasse von Messina ausgeloest hat man schaetzt die damaligen Opfer auf ca. 90.000 Tote. Camelo lenkt unseren Bus sicher die Serpentinenstrasse hinauf bis zum Busparkhaus. Hier sind natuerlich noch mehr Busse und viele Menschen, die mit dem Fahrstuhl die sieben Stockwerke nach Taormina hinaufgebracht werden wollen. Wir muessen also anstehen in einem ungeordneten Haufen und etwas draengeln, damit wir alle relativ gleichzeitig nach oben kommen; Taormina liegt hoch oben auf den Felsen. Kaum ausgestiegen sind wir schon begeistert von diesem kleinen, kuscheligen Ort, der unglaublichen Aussicht, die wir leider wegen des kurzen Schauers nicht recht geniessen wollen. Sofort machen die Geschaeftstuechtigsten des Tages gute Umsaetze mit Regenschirmen zum Sonderpreis von 5 Euro, ohne aufdringlich zu sein. Alte Gemaeuer, verschnoerkelte Balkone mit gruenen Pflanzen umgeben uns malerisch schoener natuerlich, als eine knappe Stunde spaeter die Sonne alles noch huebscher, den Himmel und das Meer noch blauer macht. Wir gehen die einzige breite Strasse entlang, immer wieder bleibt Linda stehen und klaert uns auf ueber den 358 v. Chr. auf den Felsenklippen gegruendeten Ort, der mittlerweile viele Urlauber anlockt. Beeindruckend ist die Hochzeitskirche, an der ein kleiner Totenkopf auf die fruehere Nutzung als Beerdigungsort hinweist. An huebschen Geschaeften und einladenden Lokalen vorbei schlendern wir bis hin zum griechisch-roemischen Theater aus dem 3. Jahrhundert am Rande der Altstadt. Beruehmt fuer seine Akustik werden noch heute Tragoedien, Konzerte und Sommerfestspiele gegeben. Auf dem unebenen Fussweg zu dem antiken Amphitheater ueber Steintreppen blicken wir 235 m tief auf die Kueste, weit uebers Meer auf den Etna, dessen Spitze wie meistens in den Wolken liegt. Die malerische Kulisse des Theaters selbst mit leuchtendem Himmel und azurfarbenem Meer verleitet uns zum staendigen Fotografieren. In der freien Zeit wandeln wir mit einem leckeren Eis in der Hand an den schicken Modeboutiquen und bunten Souvenirshops vorbei – oder hinein, geniessen immer wieder den Blick aufs Meer, das mediterrane Flair bei Strassenmusik, sitzen in kuscheligen CafÈs, geniessen die Atmosphaere des Oertchens, das sich langsam anfuellt mit mehr und mehr Menschen. Es ist noch Zeit, kurz in die Kathedrale zu schauen, wo gerade eine Messe abgehalten wird, um dann durch die engen Gassen des alten Judenviertels zusammen mit Linda wieder zum Abstieg und zu unserem Bus zu gelangen. Die Rueckfahrt mit Sonne und Blick auf die zugebaute Kueste vergeht schnell es ist gut mittags und wir freuen uns jetzt aufs Sonnendeck. Einige Mitfahrer folgen Lindas Empfehlung, in Messina noch einen kurzen Bummel zur Kathedrale zu machen. Linda hat uns charmant und ausserordentlich wissend unterhaltsam ueber die Geschichte, deren Zusammenhaenge und Veraenderungen von Taormina und der Insel selbst aufgeklaert, dafuer bedanken wir uns an dieser Stelle nochmals. Nach einer guten Nachmittagspause sind wir gespannt auf die Eisshow Blades, die wir beide noch nicht kennen, aber von vorherigen Reisen wissen, dass die Eisshows uns immer begeistert haben. Jetzt haben wir unseren Leuten so viel versprochen, sind aber etwas enttaeuscht von dieser Performance: sehr laute, sehr moderne Musik begleitet die schrille Stimme einer jungen Dame, die einen Wettkampf zwischen Eislaeufern moderiert (ein bisschen wie bei Starlightexpress) und das Publikum staendig zur Abstimmung durch Applaudieren animiert. Die Show an sich ist eher langweilig, keine angekuendigten Effekte oder Highlights, einzig der wohl juengste Laeufer und der kanadische Stargast (junge Akrobatin am Seil mit Schlittschuhen super) koennen uns begeistern. Schade. Wir haetten euch gern eine der uns bekannten, besseren Shows gezeigt. Das Dinner ist wieder wunderbar ein Cocktail hinterher dann Theater mit den Saengern und Taenzern, ein Barbesuch oder spielen im Casino – wie jeder mag so endet der dritte Tag auf unserem Traumschiff.

Montag, 22.9.2008

At Sea

Bedeckt, Donnergrollen, gemaessigte Temperaturen so beginnt dieser Tag auf See. Nach ein wenig Bewegung im Fitnessraum (gut besucht an so einem bewoelkten Seetag) treffen wir auf unserem Fruehstuecks-/Mittagsbummel einige von unseren Leuten. Auf der Promenade sind viele mit Einkaufen und Kaffeetrinken beschaeftigt, hier lassen es sich auch Klaus und Margot und Fritze gut gehen, waehrend die Navigator um den Stiefel von Italien durch die AEgaeiis bis zur griechischen Kueste segelt. Gegen Mittag kommt die Sonne durch, die Wolken verschwinden und das Pool- und Sonnendeck fuellt sich. Wir koennen das gut beobachten, wir sitzen in der Viking Crown Lounge (Deck 14) und schauen durch die Rundum-Verglasung ueber das gesamt Schiff und aufs Meer. Wir sehen Petra und Otto ihre Walkingrunden drehen, Barbara, Juergen, Sabine und Joerg auf den Sonnenterrassen liegen und schreiben dabei unser Reisetagebuch, geniessen teilweise die Ruhe, teilweise die froehliche Stimmung der Mitreisenden, die sich den gleichen Platz wie wir ausgesucht haben. So ein relaxter Tag geht schnell vorbei es ist schon spaeter Nachmittag (fuenf Uhr durch), wir freuen uns aufs Dinner heute gab´s naemlich fuer uns nur ein spaetes Fruehstueck, bei dem uns Heidegrit und Eckhard Gesellschaft leisteten. Da schmeckt´s heut Abend noch besser…

Dienstag, 23.9.2008

Thessaloniki, Greece

Morgens um halb zehn liegen wir am Kai von Thessaloniki, mitten in der Stadt. Thessaloniki hat ca. 1 Mio. Einwohner, ist eine der eigentlich nur zwei grossen griechischen Staedte und liegt im Norden des Landes. Thessalonikis bekannteste Sehenswuerdigkeiten sind der weisse Turm, die Ausstellung im Archaeologischen Museum und die Basilika St. Demetrius, die groesste Kirche von Griechenland. Nach dem Fruehstueck erkundet jeder auf eigene Faust die Stadt. Wir gehen bei Sonnenschein und leichter Brise die breite Uferpromenade entlang, vorbei an einem grossen Platz, bis zum Lefkos P˝rgos, dem Weissen Turm, Wahrzeichen von Thessaloniki, der umgeben ist von einem kleinen Gruen mit Baeumen und Baenken. Der Blick reicht ueber die Bucht und an der Haeuserzeile entlang bis zum Hafen, wo unser Schiff liegt. Unser Weg zurueck fuehrt durch schmalere, stark befahrene Strassen mit huebschen Geschaeften, wir besichtigen eine Kirche (hier wird gerade eine Messe gehalten, trotzdem sind Besucher gestattet), schlendern die breite Fussgaengerstrasse aufwaerts, werden dabei immer wieder von Mopeds und Rollern ueberholt, die querbeet fahren und parken. CafÈs und Restaurants saeumen kleine Blumenbeete, eine grosse auf dem Rasen liegende Uhr bildet einen Mittelpunkt. Auf dem grossen Platz am Meer geniessen wir in bequemen Loungesesseln einen griechischen Kaffee, bevor wir uns auf den Rueckweg begeben. Ein InternetcafÈ haben wir vergeblich gesucht. Nach und nach kommen unsere Leute zurueck an Bord, als wir auf Deck 12 in der Sonne liegen und das Auslaufen aus der zweitgroessten Stadt Griechenlands beobachten. Zum Dinner haben sich die meisten Passagiere nach dem Motto der naechtlichen Pool-Party auf Deck 11 ganz in weiss gekleidet. Die Show All Access im Metropolis-Theater ist klasse, bekannte Musical wie All that Jazz und Showgrossen wie Queen (we are the Champions), Bee Gee´s und Madonna werden interpretiert, tolle Tanzszenen gezeigt, und wie immer alles life gesungen und vom RCCL Orchester gespielt. Danach halten wir uns an verschiedenen Bars auf oder besuchen The Quest im Studio B, ein verruecktes Frage spielt fuer und mit Zuschauern, bevor wir gegen Mitternacht am Buffet unter dem Sternenhimmel naschen und den einen oder anderen Cocktail probieren…

Mittwoch, 24.9.2008

Istanbul, Turkey

Mittags erwarten wir auf dem Sundeck das Einlaufen durch den Bosporus in den Hafen von Istanbul, dem frueheren Konstantinopel (gegruendet 660 v.Ch.). Vor uns breitet sich das Panorama der weitlaeufigen orientalischen Stadt aus, die auf zwei Kontinenten liegt, dem asiatischen und dem europaeischen. Sie liegt auf der Spitze einer Halbinsel zwischen dem Marmarameer und dem Goldenen Horn. 12,5 Millionen Menschen leben in dieser Stadt. Die Waehrung ist tuerkische Lyra (1 YTL=0,55 Eu). Zwischen zwei anderen grossen Kreuzfahrtschiffen parken wir ganz zentral in der Millionenmetropole. Am Shuttlebus zum Zentrum stehen lange Schlangen an, deshalb machen wir uns zu Fuss auf den Weg ueber die blaue Bruecke, auf der viele, viele Angler stehen, die zur Zeit Makrelen fischen. Wolken ziehen auf, dicke Tropfen prasseln herunter genau richtig, um eines der Fischbroetchen zu probieren, die von wild schaukelnden Grillbooten aus angeboten werden. Wir setzen uns zu den vielen Einheimischen auf klitzekleine Hocker an kleinen Tischen und probieren diesen landestypischen Snack: gegrillter Fisch, ein Salatblatt und viel Zwiebel, das ganze wuerzt man selbst mit Zitronensaft auf Flaschen und Salz. Geschaeftstuechtige junge Leute bieten Getraenke an, ein kleiner Junge findet heraus, dass er uns fuer einen Dollar ein Paeckchen Erfischungstuecher verkaufen kann und bietet uns immer wieder welche an. Eine Gruppe Studenten neben uns singt tuerkische Popsongs und versucht in bruechigem Englisch, sich mit uns zu unterhalten. Kalle und Karin, Petra und Otto sind ebenso froh wie wir, dass wir dem dicken Regenschauer auf so lustige Weise entwischen koennen. Als die Sonne wieder guckt ziehen wir weiter zur Yeni Mosque Moschee gegenueber. Am Eingang erhalten wir Frauen tuerkisfarbene Schals, um Kopf und Schultern abzudecken, Bernd einen blauen Schal, um seine Knie zu verhuellen. Und natuerlich muessen wir die Schuhe ausziehen und in eine Plastiktuete stecken. Wir sind beeindruckt von der Hoehe der Kuppeln, Maenner beten kniend gen Mekka, andere Tuerken daddeln mit ihren Handys, was uns wundert, und wir bestaunen die Mosaiken und die vielen Lichter, die heutzutage leider keine Kerzen mehr sind. Schraeg gegenueber locken tuerkische Maenner uns in CafÈs. Das sieht ganz landesueblich aus mit einheimischen Gaesten da kehren wir ein. Ein tuerkischer Kaffee und ein Glas Wasser ganz typisch. Etwas angegrabbelt sind Tische und Stuehle, die Toiletten sind abenteuerlich, deren Benutzung kostet aber 1 Euro, und fuer einen Kaffee zahlen wir 5 Euro!!! Und unfreundlich ist der Kellner auch noch, als wie ihm sagen, dass sei zu viel. Dabei wissen wir genau, dass man vorher den Preis verhandeln muss (wie auch andere von unseren Leuten herausfinden – J – mancheiner hier ist ganz schoen dreist)! Der Gewuerzbazar empfaengt uns mit den Dueften des Orients – eingefangen in ein Farbenmeer von tausenden von Waren fuehlen wir uns in einer anderen Welt. Schoen finden wir es hier. Abenteuerlich. Die Haendler sind freundlich und nicht zu aufdringlich, wir schauen und testen und verhandeln. Zwei huebsche Paschmina-Schals sind die erste Beute. Auf den freien Bazar draussen verzichten wir nach einem kurzen Blick und nehmen die Pirsch nach Bauchtanzkostuemen, typischem Schmuck und Suessigkeiten auf. Bei einem sehr netten Tuerken, der deutsch spricht wie viele andere auch, probieren wir tuerkischen Honig, der nichts gemein hat mit dem, den wir von zu Hause kennen, kandierte Nuesse mit Sesam, schnuppern an duftenden Kraeutern und Gewuerzen (Safran, Curry Kurkuma etc.), kaufen ein paar Mitbringsel zum guten Preis und machen uns von hieraus auf den Weg zu einem von dem Verkaeufer empfohlenen CafÈ. The CafÈ World ist vielleicht nicht sehr typisch, aber eine tuerkische Kette nur in der Tuerkei, wie man uns belehrt. Zu dem wunderbaren Kaffee gibt es einen Loeffel aus dunkler Schokolade, den man in dem heissen Kaffee langsam schmelzen laesst Hmmm lecker! Und auf dem Tisch stehen Kaffeebohnen im Schokomantel. Sehr freundlich bedient sitzen wir hier zwischen Einheimischen. Zurueck fuehrt unser Weg ueber die untere Etage der blauen Bruecke, wo sich ein Restaurant an das andere reiht. Maenner versuchen uns zu einem Besuch zu ueberreden schon auch richtig draengend. An der Wasserseite haengen die Angelschnuere von oben ins Wasser. Am Schiff kommen nach und nach die Busse von den Touren zurueck. Wir machen uns frisch und sind jetzt auch hungrig es ist schon nach sieben Uhr abends, zu spaet fuers Dinner im Speisesaal, so gehen wir im Windjammer essen u.a. an wunderbare Sushi… Weil wir anderen von unserem Tisch es zeitlich nicht zum Dinner geschafft haben, werden Edith und Roswitha von Carlos und Biljana ganz besonders verwoehnt. Alberto Fernandez singt abends im Theater, einige treffen wir auf ein Bier im Pub oder in der Vinery… Bevor wir zu Bett gehen schauen wir auf das naechtliche Panorama der Stadt: beleuchtete Moschehen, die farbenwechselnde Beleuchtung der kontinenteverbindenden Bruecke. Genau so stellt man es sich vor bei 1001 Nacht.

Donnerstag, 25.9.2008

Istanbul, Turkey

Frueh aufstehen um viertel vor acht faehrt unser Bus ab. Wir haben eine Tour durch den osmanischen Teil Istanbuls gebucht. Tencer, unser Guide, klaert uns waehrend der Fahrt durch die Altstadt am Bahnhof Orient Express vorbei (hier wurde der Film von Agatha Christi gedreht) ueber Land und Leute auf, die hauptsaechlich hier lebenden Moslems, die fuenfmal taeglich beten in einer der 2.840 Moscheen, 127 christlichen Kirchen oder vielen Synagogen in der Stadt. Seine Landsleute sind Christen und friedliebende Menschen. Er fuehlt sich als Mitte zwischen Europa und Asien, und auch nicht zur EU geneigt, so, wie viele andere das auch sehen. Wir fahren durch die Altstadt am Ufer entlang mit dem Blick auf die asiatische Seite des Bosporus. Der erste Stopp gilt dem Hippodrom, einer frueheren Rennbahn, dem Sultanahmet-Platz, wo heute zwei Obelisken stehen. Von hier gehen wir zu der Blauen Moschee (Sultan-Ahmed-Moschee) und bestaunen die 6 Minarette mit insgesamt 16 Balkonen waehrend wir anstehen muessen. Die Moschee wurde im Jahr 1616 fertiggestellt, ein Jahr vor dem Tod des Sultans, und ist heute die Hauptmoschee Instanbuls. Blaue Moschee wird sie genannt wegen ihrer Vielzahl an blau-weissen Fliesen im oberen Teil der Innenkuppel. Als unsere Gruppe an der Reihe ist, ziehen wir wie geheissen die Schuhe aus und stecken sie in die schon im Bus verteilten Tueten. Schultern haben alle bedeckt, die Haare duerfen hier frei bleiben. Wir gehen hinein in die riesige Kuppelhalle, ignorieren den Geruch nach Schweissfuessen und hoeren Tencers Erklaerungen zu. Ich wollte ja noch ein paar Socken einstecken! Jetzt stehe ich mit angehobenen Zehen auf dem roten Teppichboden und hoffe auf mein gutes Immunsystem… Die verschiedenen Mosaike werden erklaert, die Balkone, auf denen Frauen beten duerfen, dass die Teppiche frueher handgetuftet waren und in neuer Zeit durch Meterware ersetzt wurde, dass Betende sich vorher reinigen muessen (dreimal den Mund spuelen, dreimal das Gesicht waschen, die Fuesse, die Haende..), dass natuerlich heute eine Tonaufzeichnung mit dem Singsang die Leute stadtweit zum Gebet ruft. Draussen ziehen wir unsere Schuhe wieder an und gehen gemuetlich zum Topkapi Saray dem Sultanspalast. Wunderschoen liegt er vor uns, hinter einem bluehenden Park ragen die runden Kuppeln auf, wie in einem Maerchenbuch. Nach entsprechenden Erklaerungen haben wir eine Stunde Zeit, die vielen Schaetze aus Diamanten, Gold und Edelsteinen, Waffen und antiken Kleidern zu besichtigen. Der Sultan mit seinem grossen Harem wusste sicher, luxurioes zu leben und die weite Sicht uebers Meer zu geniessen, wie wir bei unserer Besichtigung feststellen. Der grosse Bazar erwartet uns mit ca. 4000 Geschaeften unter einem Dach und vielen, vielen Menschen. Dieser Bazar ist nur fuer Touristen, kein Einheimischer wuerde hier einkaufen, so erklaert Tencer. Ein Schmuckgeschaeft reiht sich an das andere, zahlreiche Seitenstrassen bieten bunte Kleider, Paschmina aus reinem Kaschmir oder Seide, tuerkische Teppiche, Taschen, Imitate ohne Ende rangeln hier um die Wette. Wir gehen einmal die Hauptstrasse rauf und runter und trinken dann lieber einen tuerkischen Kaffee vor den Toren des Bazar. Ein Garantie-Store von RCCL bietet reelle Waren an, von Schmuck bis zu Teppichen, und hier ist auch unser Treffpunkt fuer den Heimweg, den wir um 1 Uhr mittags antreten. Der Verkehr ist immens, Busse ueber Busse, allein 45 Busse sind heute von unserem Schiff aus mit Gruppen unterwegs. Sechs grosse Schiffe liegen im Hafen. Trotzdem sind wir relativ puenktlich zurueck. Bernd und ich sind froh, dass wir hier keine Tour auf eigene Faust unternommen haben, dass waere zu schwierig in diesem Wirrwarr und eine kundige Fuehrung ist in dieser Millionenmetropole zu empfehlen. Die Ausfahrt durch den Bosporus und weg vom Goldenen Horn sehen viele Passagiere, vom Windjammer CafÈ beim Mittagessen so eine fuenfstuendige Tour macht hungrig, und viel Zeit zum Essen bleibt unterwegs nicht. Die exzellente Eistanzshow mit huebschen Buehnenbildern (vor allem bei der Musical-Interpretation von Amadeus) und gekonnten, rasanten Spruengen und Hebungen begeistert uns. Das hatten wir unserer Gruppe versprochen. So kennen wir das, das war die Wiedergutmachung fuer die Blades Show, die uns ja nicht gefallen hatte. Heute sitzen wir wieder alle gemeinsam bei Dinner und lassen es uns munden. Von den Riesengarnelen nehmen wir glatt einen Nachschlag. Es schmeck uns wieder ausgezeichnet. Sabine und Joerg haben heute 38. Hochzeitstag – also stimmen wir zusammen mit den Kellnern ein froehliches “happy anniversary” an. Herzlichen Glueckwunsch. Leider haben wir kein Glueck im Casino beim Spielen am Roulettetsich, ausser Edith, die einen kleinen Betrag gewinnt. Dafuer haben wir viel Spass, als wir zusammen ein paar Dollar am einarmigen Banditen verdaddeln. Samantha Jay ist eine ausgezeichnete Kuenstlerin, die vier verschiedene Instrumente spielt: Violine, Klavier, Saxophone und Oboe. Sie spielte schon bei Prinz Charles zum 50. Geburtstag und seither des oefteren bei your highness. Klassische Stuecke wie Nessun Dorma, besinnliches wie Memories aus Cats etc. spielt sie erstklassig und unterhaltsam durch staendigen Wechsel der Instrumente. Begleitet wird sie vom RCCL Orchester, ebenfalls echten Profis.

Freitag, 26.9.2008

At Sea

Dieser Seetag beginnt aeusserst windig, aber mit Sonne. Nach zwei anstrengenden Landtagen in Istanbul geniesst jeder auf seine Weise die Ruhe an Bord. Nach Mittag schreibe ich auf dem Sonnendeck an unserem Tagebuch an einem windgeschuetzten Platz, von der Sonne schoen gewaermt und merke gar nicht, dass mein DekolletÈ langsam anroestet, dabei sollte ich das doch besser wissen! Beim Abendessen spendiert Edith von ihrem kleinen Casino-Gewinn eine Flasche Sekt fuer unseren Tisch. U. a. gibt es heute wunderbare Lambchops und Meerbrasse und wieder essen mehr als wir wollten… Ein Drink danach vertreibt die Zeit bis zur Beatles Maniacs Show Im Theater. Die vier Pilzkoepfe sehen den echten Beatles von damals tatsaechlich aehnlich, sie spielen mitreissenden Beat, wie stehen sogar alle auf und hotten in den Sitzreihen. Von den Anfaengen mit 8 days a week bis hin zu Sergeant Pepper und Yellow Submarine zaehlen viele bekannte Hits in ihrem Repertoire. Rock-A-Rookie bietet heimlichen Rockstars die Chance, life zur Musik der Band zu singen. Da macht Bernd gerne mit und singt fuer unsere Leute My Way zum Teil auf deutsch, teils in englisch. Das macht ihm immer wieder Spass und wir johlen natuerlich fuer ihn. Einige gute oder auch nicht so gute Saenger hoeren wir uns noch an, dann gehen die ersten zu ihren Kabinen. Es ist schon Mitternacht, die Nachschwaermer allerdings haelt es noch in der Bolero Bar oder anderswo.

Samstag, 27.9.2008

Valletta, Malta

Die Republik Malta liegt nur 92 km suedlich von Sizilien im Mittelmeer. 370.000 Einwohner bevoelkern die Insel, deren Hauptstadt Valletta ist. Die maechtigen Stadtmauern aus Sandstein praegen das Panorama, wie ueberhaupt alle Gebaeude diese sehr hellgelbe Farbe haben. Die Navigator liegt direkt vor der Altstadt am Pier, der gesaeumt ist mit ehemaligen Lagerhallen, die huebsch hergerichtet mit bunten Fenster- und Tuerklappen Restaurants und Shops beherbergen. Leider ist heute der einzige Regentag seit acht Monaten, aber es ist warm und zwischendurch blinzelt mal die Sonne. Einige bleiben vorerst an Bord und erkunden spaeter die Insel. Pferdekutschen laden ein zur Stadtrundfahrt (verhandeln!), ein oertlicher Bus bietet Rundfahrten fuer wenig Geld an und Taxen sind reichlich verfuegbar. Malta bietet zur Besichtigung z. B. Medina, die 3000 Jahre alte Stille Stadt mit Kathedrale, die Stadt Mosta, deren Kirche die groessten freitragenden Kirchenkuppel der Welt ziert. Wir bleiben vor Ort und gelangen ueber viele Treppen zu den huebschen Oberen Barrakka Gaerten, einer frueheren Festung mit sehr breiten Schutzmauern und Torboegen, dicken Kanonen, bunter Gruenanlage mit Springbrunnen und einer wunderbaren Aussicht, u. a. auf den Hafen mit unserer Navigator. Gemaechlich bummeln wir durch altehrwuerdige, maechtige Sandsteingebaeude, vorbei an der St. John´s Kathedrale, dem Palast der Grossmeister aus dem Jahr 1574 (heutiger Parlamentssitz) bis wir in einem netten Lokal eine Cappuccinopause einlegen. In huebschen Geschaeften werden schicke Kleider angeboten zu guenstigen Preisen, tolle Schuhe, jede Menge Taschen und wunderschoene maltesische Glaskunst. Es gibt ein Nationalmuseum fuer Archaeologie und eines der schoenen Kuenste im Palast aus dem 18. Jahrhundert. Der Rueckweg ist jetzt total verregnet. Ziemlich durchnaesst kehren wir ein in die Hard Rock Bar, staerken uns unter Sonnen- jetzt Regenschirmen, bevor wir nach Hause gehen. Um halb fuenf legt die Navigator ab und segelt Richtung Spanien. Gerade noch Zeit, sich in Ruhe zum Dinner frisch zu machen und die anschliessende Show Ballroom Fever im Metropolis Theater anzuschauen. Ganz stark fanden wir die Tango-Szenen und die Amadeus-Inszinierung.

Sonntag, 28.9.2008

At Sea

Zu schade, heute ist schon der letzte Tag unserer Reise ein Seetag. Aber ein Highlight gibt es noch: Um 11 Uhr sind wir zu einer Kuechenfuehrung eingeladen! Der Neuseelaendische Chefkoch erklaert uns geduldig die verschiedenen Abteilungen, deren Geraete und Logistik, stellt uns einige Mitarbeiter vor (insgesamt 127 Koeche), und bietet uns in der Konditorei eine Leckerei an. Einige Zahlen zeigen auf, wieviel Einsatz in der Kueche vollbracht wird: woechentlich werden z. B. ueber 105.000 Gerichte bereitet, ueber 300.000 Desserts, 70.000 Steaks… Obwohl bei strahlender Sonne ein kuehler Wind uebers Deck fegt sind viele Liegestuehle besetzt. Letzte Moeglichkeit zum Braeune tanken. Am Nachmittag um halb fuenf Uhr trifft sich unsere Reisegruppe im Konferenzraum auf Deck 2, wo wir ueber Ausschiffungsmodalitaeten und Trinkgelder sprechen, die am letzten Abend uebergeben werden, und einige unserer Fotos von dieser Reise auf Grossleinwand anschauen. Ein paar interessante Zahlen zur Nationalitaet der Passagieren an Bord: 465 USA 154 Deutschland 1051 Gross Britanien 580 Spanien 9 Italien Beim Dinner probieren wir noch mal alle verschiedenen Gaenge zu Hause muessen wir ja wieder selber kochen. Ausserdem verwoehnen uns Carlos und Bili so nett und bringen gerne ein Desserts mehr. Zum Abschied singen alle Kellner zusammen Fare Well fuer uns Gaeste. Im Theater wird ein Teil des Reisevideo´s gezeigt, bevor u. a. Jimmy & Anna ihre traumhafte Artistik darbieten. Tolle Show! Inzwischen sind wohl alle Koffer gepackt und vor die Tuer gestellt (um Mitternacht werden sie abtransportiert). Die meisten von uns treffen sich noch auf einen Abschiedsdrink auf Deck 14 in derCosmopolitan Bar.

Montag, 29.9.2008

Barcelona Heimreise

Die Nacht war kurz. Wir liegen in Barcelona im Hafen. Der Morgen daemmert, Autolichter fliegen vorbei. Fruehstuecken, restliche Sachen zusammenpacken, Cabin-Stuart verabschieden, noch ein kleiner Gang uebers Aussendeck in der Morgensonne… Um 9 Uhr sind wir alle startklar, treffen uns wieder oben im Cosmopolitan, weil es hier sehr ruhig ist um diese Zeit. Manche schauen mit Bernd noch die Royal Suite, eine Grand oder Mini Suite an. Wir verlassen als letzte Passagiere das Schiff. Unsere Koffer fahren im Terminal einsam auf dem Band ihre Runden. Unser Bus diesmal ein grosser steht schon parat und bringt uns zum Flughafen. Hier verabschieden wir vier Personen, die einen Flug ueber Zuerich nach Hannover gebucht haben. Unsere Maschine nach Hamburg geht puenktlich los und landet ebenso puenktlich in regnerischen deutschen Landen. Herr Filter von Kube erwartet uns schon und bringt uns mit eine kleinen Kaffeepause in Allertal sicher nach Hause. Schnell ist diese Reise mit interessanten Zielen vergangen, das Wetter hat es gut mit uns gemeint bis auf den Regentag in Malta und ein kurzer Schauer in Istanbul , jeder hat sein Lieblingsplaetzchen auf dem Schiff gefunden, egal ob erfahrener oder Erst-Cruiser. Wir hoffen, dass Euch die Kreuzfahrt auf unserem Ozeanriesen gefallen hat und freuen uns schon, Euch bei unserem Nachbereitungstreffen wieder zu sehen. Danke, dass Ihr mit uns gereist seid. Irma und Bernd

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,