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4 Naechte Schnupper-Cruise mit der BRILLIANCE OF THE SEAS

Geschrieben vor 12 Jahren von Irma live auf Hoher See.
Hamburg – Oslo (Norwegen) – Southampton (England)

Der ganze Reisebericht

Donnerstag, 15. Mai 08

Meinersen Hamburg

Die Sonne kommt am fruehen Morgen nicht richtig durch kuehler ist es auch geworden als an den letzten schoenen Tagen. Es ist kurz nach 9 Uhr, da kommen Anja und Sven mit ihrem Gepaeck ueber den Hof gerollert. Ups, die beiden sind ja frueh, oder? Nein. nein, sie sind genau richtig, denn Bernd hat ihnen eine falsche Zeit mitgeteilt statt viertel vor zehn hat er viertel nach neun gesagt! Da koennen wir ja noch ein Kaeffchen trinken… Nach und nach trudeln Lora und Erich, Martina und Bernd ein, sowie Manuela, Andi und unserer juengster Cruiser Niklas (9 Monate), der uns mit seinen himmelblauen Augen anstrahlt. Inzwischen hat Boris (unser Busfahrer) den grossen Kube-Bus vorgefahren, den wir beladen, um dann zeitplanmaessig abzubrausen. Bei einem ersten Stopp in Altmerdingsen steigen Uwe und Elvira zu etwas aufgeregt, weil eine Brille nicht mit auf Reisen gehen wollte. Gluecklicherweise ist ihr juengster Sohn sehr besorgt um seinen Vater und bringt das widerspenstige Spekuliereisen nach Heessel hinterher zu unserem dritten Stopp. Die Stimmung ist froehlich und aufgekratzt, ein Sektfruehstueck in den Reihen wird genossen, als wir in Heessel Traudi, Gisela und Wolfgang einladen, nachdem zuvor Renate und Hubert mit Astrid und Guenter in Burgdorf an Bord kamen. Die Fahrt geht relaxed voran, angeregte Erzaehlungen werden von Niklas´ niedlichem Gebrabbel unterstuetzt. Es regnet. Bindfaeden! Und es wird kalt. Da lag ich wohl mit meinen Sommertrittchen falsch!? – In der Naehe von Bispingen wird es gluecklicher Weise heller, mit Sonnenbrillen locken wir die Sonne hervor und koennen bei unserer Gesundheitspause (Raucher- und Kaffeepause) an der Raststaette draussen stehen. Beim Ueberfahren der Elbbruecken entdecken wir die Brilliance im Hafen liegend. Boris lenkt geschmeidig unseren Bus durch die schmalen Baustellen der Hamburger Hafen City, die sich weit hinziehen. Am Hamburg-Cruise-Center werden wir von RCCL-Mitarbeitern empfangen, um unser Gepaeck wird sich gekuemmert, brauchen wir nicht mal mehr ausladen. Die Sonne scheint vom blauen Himmel direkt vor unserem Bus warten Luciana und Bjoern mit der kleinen Luna! Wie schoen! So treffen sich die alten Freunde Sven und Bjoern und Andi fern der Heimat mit ihren Frauen und koennen endlich mal zusammen den Nachwuchs bewundern. Ich druecke die drei Wahlhamburger mit dem Versprechen, zu Hause Gruesse auszurichten. Dank online check in erhalten wir direkt unsere Schiffskarten, entern die Brilliance of the Seas, suchen unsere Staterooms auf und verteilen uns im Windjammer CafÈ zum Mittagessen. Unsere Tochter Janina ist mit 14 Kommilitonen aus Bremerhaven per Zug gekommen und schon an Bord. Als sie uns vorhin anrief, war sie ganz aus dem Haeuschen: stellt euch vor, ich hab eine Owner Suite! Juhu, die ist klasse, einen riesigen, drehbaren Flachbildschirm haben wir im Zimmer, einen Balkon und nen Whirlpool in der Badewanne… Sophie wohnt mit mir zusammen. Oh ist das super… Barbara und ihre Schwester Manuela sind aus Guetersloh angereist und Irma und Manfred aus Elmshorn. Familie Hein aus Gifhorn kam mit dem Zug und befindet sich bereits an Bord. Jetzt ist unsere Reisegruppe mit 44 Personen komplett. Um halb drei machen wir mit einer ersten Gruppe eine Schiffsbegehung zur besseren Orientierung, um halb vier eine zweite, und schon ist Zeit fuer die Sicherheitsuebung, an der jeder Passagier teilnehmen muss. Wieder oben auf dem Sonnendeck kommt die Ueberraschung: zur Auslaufparty spielt eine bayrische Band (aus England und USA) Blaskapellenmusik! In Dirndln und Lederhosen! Das ist ein absolutes Novum. Ach, du liebe Zeit! Viele Leute lehnen an der Bruestung, alle wollen das Ablegen und Auslaufen beobachten und den Schaulustigen am Ufer zuwinken. Wir ziehen vorbei an den Landungsbruecken, begleitet von einem Wasserfontainenboot und den gruessenden Schiffshoernern der anderen Schiffe, um spaeter die huebschen Villen von Blankenese am Elbstrand zu bewundern eine herrliche Ausfahrt. Leichter Wind kommt auf, die Sonne sinkt tiefer und fuer uns wird es Zeit, zum Theater (Welcome Show mit Jongleur) und zum Abendessen zur zweiten Sitzung (20.30 Uhr) zu gehen. Leider liegen unsere Tische im Diningroom Minstrel auf Deck 4 nicht direkt nebeneinander, ein Tisch befindet sich auf Deck 5. Unser 10ner Tisch liegt mitten im Raum, und der Kellner hat wohl einen schlechten Tag. Er ist nicht freundlich und guckt grimmig. So was kennen wir ja gar nicht. Der Assistent Waiter ist wesentlich netter. Es ist unruhig im Speisesaal, wie immer am ersten Abend. Viele Passagiere cruisen erstmalig und muessen sich erst zurechtfinden u. a. auch in der umfangreichen Speisekarte. Traudi, Gisela und Wolfgang speisen heute im Spezialitaetenrestaurant Chops Grill ein saftiges Steak. Spaeter treffen wir uns in der Viking Crown Lounge in der Starquest-Disco, wo unsere Youngsters schon leckere Cocktails trinken und mit den Village People hotten. Die Stimmung ist ueberschwenglich, die Disco gut besucht. Mit Katja aus Suedafrika, die waehrend der Theatershow den Cruise Director ins deutsche uebersetzt hat, kommen wir ins Gespraech, sie laedt uns zu einem Drink an der Drehbar ein, wo sich andere noch zu uns gesellen. Immer wieder fahren wir auf unseren Barhockern sitzend vorbei an Elvira und Uwe, die sich in den tiefen Sesseln am Fenster einen gemuetlichen Platz ausgesucht haben. Anja und Sven verbringen ihren Abend mit Manuela und Andi in der Colony Lounge. Als sie nachts nach Hause gehen, gibt Anja ihr Unternehmen high heels auf, nimmt ihre nagelneuen Schuhe in die Hand und geht barfuss zur Kabine. Morgen ist der Tag fuer flache Schuhe! Wo die anderen ihren Abend verbracht haben, weiss ich noch nicht, bin aber sicher, jeder hat seinen besten Spot gefunden.

Freitag, 16. Mai 08

Seetag

Diese Betten sind einfach herrlich. Wir haben geschlafen wie die Murmeltiere. Andi und Manuela sind mit ihrer Innenkabine platztechnisch wegen des Kinderbettchens nicht ganz zufrieden, koennen aber in die Royal Familie Suite umziehen (gegen Teilaufpreis) und haben nun zwei Raeume, zwei Baeder, Platz ohne Ende, einen grossen Balkon… da kann Manuela sich gut ausruhen, wenn das leichte Wiegen des Schiffes sie doch etwas schwummern laesst. Beim Bummel uebers Schiff begegnen wir den meisten unserer Reisegruppe in den verschiedensten Bereichen: beim Baden im Spa-Pool, in eine Decke gewickelt und windgeschuetzt am Aussenpool, beim Shoppen, beim Essen, beim Bummeln, im CafÈ … und beim Bauchtanzkurs. Jeder sucht sich das Seine aus und macht sich mit der huebschen Brilliance und Schiff ueberhaupt vertraut. Die Sonne scheint nach morgendlichem Regen, ein paar Wolken sind zu sehen, sogar am Skagerrack ist die See relativ ruhig. Am heutigen Galaabend laedt der Kapitaen um halb acht zum Cocktail-Empfang in die Colony Lounge ein. Zuvor bitten Bernd und ich unsere Tischbesetzung in unsere Owner Suite (die wir ausnahmsweise haben) zu Sekt und Haeppchen, um bei dieser Gelegenheit diese grosszuegige Kabine anzuschauen. Von hier aus gehen wir zur Captain`s Reception. Die junge Truppe sitzt auf einer Stuhlreihe an der Bruestung zur Buehne, eine huebscher als der andere, alle chic in ihren Kleidern und Anzuegen und supergut drauf. Ein junger Kellner ist staendig mit einer Sektflasche um die Maedels rum; Elvira, Uwe, Martina, Bernd und Bernd und ich beide haben sie von der Bar aus gut im Blick und freuen uns ueber ihre Ausgelassenheit, machen hunderte von Fotos. Der recht junge Kapitaen Hakan Lindegren begruesst seine Gaeste, haelt locker seine Ansprache mit deutscher UEbersetzung (1500 Deutsche sind an Bord) und prostet uns zu auf eine schoene Tour. Der Trupp um den kleinen Niklas geniesst den Empfang in der Schooner Bar. Ein neues Kellnerteam erwartet uns am Dinnertable, Monica (Mexiko) und Marco (Suedafrika). Sie sind sehr freundlich und wir fuehlen uns wohl mit ihnen. Die Speisen sind sehr gut, besonders mein Filet Mignon zergeht auf der Zunge. Auf diverse Desserts koennen wir keinesfalls verzichten. Die Abbacadabra Show (life) im Pacifica Theater reisst alle Besucher von den Stuehlen. Viele Zuschauer tanzen und klatschen in den Reihen, winken mit den verteilten Leuchtstaeben. Standing Ovations fuer die ABBA Band und das RCCL Orchester. Latino Night in der Disco, Klavierspieler in der Schooner Bar tragen zur Abendunterhaltung bei, auch die Bayernkapelle spielt auf in der Colony Lounge, aber das kann niemand ertragen. Wieder treffen wir einige von unseren Leuten in den verschiedensten Bereichen, nehmen mit dem einen oder anderen einen Schlummertrunk…

Samstag, 17. Mai 08

Oslo, Norwegen

Morgens um halb fuenf ziehe ich die Gardinen zur Seite. Vom Bett aus kann ich die huebschen kleinen Inseln im Oslo Fjord liegen sehen, waehrend das Schiff sich langsam und ruhig der Kueste naehert. Vom Balkon aus mache ich ein paar Fotos, aber das ist mir einfach zu kalt draussen und ich verkrieche mich schnell wieder unter meine Decke. Renate hat sich den Wecker gestellt und beobachtet morgens um 6 Uhr dick eingemummelt oben auf Deck 12 die Einfahrt durch den 96 km langen Fjord in die norwegische Hauptstadt. Oslo ist die flaechenmaessig groesste Stadt Europas, sie zieht sich um den Fjord herum, an Klippen und Bergen hinauf; ist mit 460.000 Einwohnern aber auch die am duensten besiedelte Hauptstadt Europas. Unsere Brilliance “parkt” mitten der der City. Eine Sightseeing Tour fuehrt unsere Cruiser zu Sehenswuerdigkeiten wie z.B. den wunderschoenen Vigeland Skulpturenpark, der Holmenkollen Skisprungschanze, Vikinger Schiffsmuseum u.v.m. Die Innenstadt ist heute wegen des Nationalfeiertags grosszuegig fuer den Verkehr gesperrt. Wir schlaengeln uns mit tausenden anderer Schaulustiger vorbei am Rathaus (das eine bedeutende Bilderausstellung beherbergt, heute leider geschlossen), dem Nationaltheater, dem Auswaertigen Amt auf die Karl Johans Gate (Hauptfussgaengerzone), um einen Blick auf die Parade von 60.000 Schulkindern zu erhaschen. Viele der huebschen Norweger tragen edle Trachten und Faehnchen in den Haenden, das Nationalbewusstsein ist gross, selbst das schlechte Wetter mit Nieselregen und Temperaturen zwischen 2 bis 7 Grad (dem kaeltesten Nationalfeiertag seit 50 Jahren) haelt die Einheimischen nicht von der Teilnahme ab. Die endlose Parade zieht sich ueber die Fussgaengerzone vom Bahnhof bis zum Schloss, wo die Koenigsfamilie auf dem Balkon versammelt ist und gruesst. Wegen der vielen Menschen kommen wir nicht mehr ganz dicht ans Schloss heran, sehen aber sehr wohl die Staatsoberhaeupter winken. Die Norweger lieben ihre volksnahe Koenigsfamilie. Weil es sooooo kalt ist finden sich die meisten Ausfluegler am fruehen Nachmittag wieder auf der Brilliance ein. Der Spa-Pool ist voll belegt, das Windjammer CafÈ sehr gut besetzt, sogar Sauna und Solartherme erfreuen sich grosser Beliebtheit. Langsam fuellt sich gegen 5 Uhr nachmittags die Viking Crown Lounge. Hier hat man beim Auslaufen die beste windgeschuetzte Sicht auf den wunderschoenen Fjord mit seinen bewohnten Inselchen. Wie gruene Pompons schwimmen die pinienbewaldeten Eilande bei sinkender Sonne an uns vorbei. Einige wettergepruefte Leute geniessen auf dem Sonnendeck die Ausfahrt unseres kleinen Riesen. Vor dem Dinner kommt heute die zweite Gruppe unserer Reiseleute zum kleinen Umtrunk in unsere Suite, die Youngsters sind in die Suite von Janina und Sophie eingeladen, wo Bernd und ich auch kurz vorbeischauen. Etwas zu spaet kommen wir an unseren Dinnertisch, wo die anderen schon auf uns warten. Bei dem weichen Licht der untergehenden Sonne und angeregter Unterhaltung geniessen wir unser Mahl in mehreren Gaengen, was locker mal zwei Stunden dauern kann. Entspannt und freundlich werden wir bedient, ueberhaupt ist die Atmosphaere im Speisesaal angenehmer als am ersten, immer etwas unruhigem Abend. An der Champagner Bar loest Bernd seine verlorene Wette mit Martina ein, so trinken wir hier einen Kir Royal, den wir dann mit ins Theater nehmen. Die Luftaktrobarik-Show mit Jean Claude und Gaby ist ausgefallen, variantenreich und sehr harmonisch mit bezaubernder Musik. Ein Performance zum Staunen und Traeumen! Superklasse! Ich weiss ja nicht, wann und wie unsere Mitfahrer heute in die Nacht gehen, Bernd und ich jedenfalls sind gegen Mitternacht so muede, dass wir direkt nach der Show nach Hause gehen.

Sonntag, 18. Mai 08

Seetag

Die Sonne lacht mich an, als ich um 9 Uhr morgens die Gardinen zurueckziehe! Das ist ja tolles Reisewetter. Der kalte Wind pustet gegen Mittag nicht mehr ganz so kalt, viele Leute liegen in der Sonne, andere geniessen die Ruhe am Spa-Pool oder anderswo es gibt ja sooooo viele Moeglichkeiten auf der huebschen Brilliance. Jeder nach seinem Gusto. Wer zwischenzeitlich noch keine englische Einreisegenehmigung hat, muss spaetestens heute diese Formalitaeten bei den an Bord befindlichen UK-Einwanderungsbeamten erledigen. So wird es in Southampton keine Verzoegerungen geben, wir koennen einfach von Bord gehen. Prima! Unsere Youngsters, 15 CIM-Studentinnen und -Studenten der Uni Bremerhaven (CIM=Cruise Industry Management=Kreuzfahrt-Management) sind auf Anfrage um halb fuenf vom Sou Chef zu einer Galley Tour Kuechenfuehrung gebeten. Ausserdem hat der Kapitaen ihrer Bitte auf eine Brueckenfuehrung entsprochen (was aus Sicherheitsgruenden nur selten gestattet wird) und sie fuer halb vier heute Nachmittag eingeladen. Captain Lindegren erklaert ausfuehrlich und ergiebig Technik, Nautik und andere Details zur Schiffsfuehrung. Ebenso interessiert erkundigt er sich ueber den Studiengang bei Studenten/innen. (Eine Brueckenfuehrung waere sicher fuer andere auch interessant, aber leider sind die Moeglichkeiten hier begrenzt). So ist die Schnupper-Cruise fuer unsere jungen Leute nicht nur Vergnuegen, sondern ebenso informativ und lehrreich. An dieser Stelle bedanke ich mich fuer die Offenheit, Froehlichkeit und Freundlichkeit bei euch Studi´s, Eure erfrischende Art hat nicht nur Bernd und mir sehr gefallen. Ihr seid ¥ne coole Truppe. Mittags treffen wir auf dem Sonnendeck Passagiere aus unserem Heimatort, die wir bei der Gelegenheit zu einem Sekt in unsere Suite einladen, sie kommen um 17 Uhr zu uns. RCCL ist neu fuer sie, so kann man die eine oder andere Frage direkt klaeren. Ein paar Dinge, wie z. B. die Stosszeiten in den Restaurant, haben ihnen nicht gefallen, vielleicht koennen wir behilflich sein. Um 6 Uhr besprechen wir mit all unseren Mitreisenden die Ausschiffungsmodalitaeten, beantworten Fragen und zeigen die Fotos dieser Reise auf Leinwand in einem Konferenzraum. Das Packen der Koffer fuer diese paar Tage ist schnell erledigt, da bleibt noch Zeit fuer einen Abschiedsdrink in der Colony Lounge, wo unsere Maedels Karaoke singen. Leider sind wir dort etwas spaet, weil wir uns in der Hollywood Bar festgequatscht hatten und treffen gegen Mitternacht nur noch einige unserer Leute an. Am Roulettetisch im Casino gewinnen leider nur an Erfahrung, Elvira und Uwe jedoch koennen ca. US$40 abzocken juhu!

Montag, 19. Mai 08

Southampton, England

Um 6 Uhr ertoent der Telefonweckruf. Ufff dass ist frueh! Zumal wir ziemlich spaet zu Bett gegangen sind, so z. B. unsere Gewinner von gestern Abend, die ungluecklicher Weise ihre Uhr nicht auf englische Zeit umgestellt hatten und somit bereits um 5 Uhr geweckt wurden. Manche Youngsters lagen erst gegen 3 Uhr in der Koje. Kein Wunder, dass wir alle muede Augen haben. Am CafÈ Latitude sammeln sich die Hannover-Flieger um 7 Uhr, um als erste Passagiere im Express-walk-off die Brilliance zu verlassen, sobald das Schiff von den Behoerden freigegeben ist. Einige andere aus unserer Reisegruppe koennen etwas laenger schlafen, sie bleiben heute noch in Southampton, fliegen erst morgen zurueck. Wir wuenschen Euch einen angenehmen Tag in Southampton und einen sicheren Heimflug, bzw. Busreise. Um 8.30 Uhr puenktlich faehrt uns der bestellte Bus durch das aufgeraeumte, gut organisierte und freundliche Southampton zum Airport, wo sogar Palmen zwischen ueppigem Gruen und buntbluehenden Straeuchern wachsen. Nach einer halben Stunde Fahrt betreten wir den kleinen Flughafen. Die intensive Sicherheitskontrolle ist schnell passiert, eine kleine Boardingverzoegerung kein Problem. Ein kleiner Jet bringt uns in eineinhalb Stunden nach Hannover. Das ist ein niedlicher kleiner Flieger mit 18 Reihen ‡ zwei plus ein Sitz. Der Gang ist so niedrig, dass ich gerade stehen kann. Nachdem wir unsere Koffer vom Band heben heisst es Abschied nehmen. Die Studis fahren mit der Bahn nach Bremerhaven, unser juengster Passagier Niklas mit seinen Eltern wird von seinem Opa freudig erwartet, wir anderen werden von Boris mit dem Kube-Bus abgeholt, der uns sicher nach Meinersen chauffiert. Tja, da sind wir also wieder. 5 Tage sind entschieden zu kurz aber toll war´s. Wir hoffen, dass Euch diese Mini Cruise einen Einblick in unsere Traumreisen und ins Schiffsleben an sich geben konnte. Ihr ward uns eine sehr angenehme Begleitung. Vielen Dank, dass Ihr mit uns gereist seid!

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,