Kostenlose Beratung & Buchung Ihrer Kreuzfahrt:



13 Naechte Panama-Kanal-Cruise mit der RADIANCE OF THE SEAS

Geschrieben vor 12 Jahren von Irma live auf Hoher See.
Fort Lauderdale, Florida; Cartagena, Colombia; Panama Canal (Cruising Canal); Puntarenas, Costa Rica; Huatulco, Mexico; Acapulco, Mexico; Cabo San Lucas, Mexico; San Diego, California

Der ganze Reisebericht

Samstag, 19.Apr.08

Meinersen Fort Lauderdale Anreise

Wieder einmal muessen wir frueh aufstehen um eine Reise anzutreten. Um 4 Uhr nachts klingelt unser Wecker. Um 5 Uhr starten wir mit Jutta und Hahne puenktlich mit einem kleinen Bus bei uns zu Hause, holen in Seershausen Annegret und Heinrich ab und fahren zum Flughafen Hamburg. Wir sind beinahe allein auf den Strassen und kommen gut voran. Um 8 Uhr ziehen wir unsere Koffer zu den Eincheckschaltern ruck zuck sind wir fertig weil Bernd uns schon online eingecheckt hat. Schnell rauchen Jutta und Heinrich noch ein/zwei Zigaretten bevor wir die Sicherheitskontrolle durchlaufen. Gemuetlich trinken wir Kaffee und essen ein Croissant. Puenktlich boarden wir unsere Boing 757 der Continental Airline, schlummern zwischen Fruehstueck, Fernsehen, Lesen und Raetseln und schlafen hin und wieder ein. In Newark/New Jersey USA holen wir unsere Koffer vom Band, nachdem wir die Einwanderungsbehoerde relativ zuegig passiert haben. Eigentlich waeren wir lieber schon an unserem Zielort, aber nach drei Stunden Aufenthalt fliegen wir nochmals 3 Stunden weiter suedlich nach Ft. Lauderdale. Jetzt sind wir etwas k.o., ein schoenes Restaurant gegenueber unseres Marriott Hotels laesst uns jedoch den Abend auf der Terrasse am einem kleinen See beim obligatorischem Burger und amerikanischem Bier geniessen zu Hause ist es jetzt nachts 3 Uhr. Im Hotel zurueck fallen wir kaum dass wir im Bett liegen in wohlverdienten Schlaf.

Sonntag, 20.Apr.08

Fort Lauderdale

Um 4 Uhr morgens hat Bernd mich endlich wachgekriegt er hat schon eine email nach Hause geschickt. Die ersten Anrufe nach Deutschland werden erledigt und wir trinken Kaffee im Bett (Kaffeemaschine ist wie ueblich im Zimmer). Dabei geniesse ich den Luxus schon morgens eine Stunde in meinem Buch zu lesen, waehrend Annegret ihre Runden im Pool zieht. Gegen 8 Uhr treffen wir uns zum Fruehstuecksbuffet, sitzen hernach ein wenig draussen auf der Terrasse in der Sonne (wo Bernd und Hahne uns mit Bloedsinn unterhalten). Um 9 bringt uns der Hotelshuttle zum Cruiseport, wo unsere Radiance dockt. Wir geben die Koffer ab und koennen ueberraschender Weise – in einer halben Stunde bereits einchecken! Um kurz nach 11 Uhr sind wir schon an Board der Radiance of the Seas! (so frueh waren wir noch nie auf einem Schiff): Laenge: 292m, Breite: 32m, Tiefgang: 8,1m, Passagiere: 2.100, Bruttoraumzahl: 90.090Tonnen Geschwindigkeit: 24 Knoten, Inbetriebnahme: Maerz 2001 Dieses Mal an Bord: 2.049 Passagiere aus 29 Nationen (davon 37 Deutsche), ca. 800 Crew-Mitglieder aus 60 Nationen Die Kabinen sind erst ab 13.30 Uhr fertig, wir koennen trotzdem schon unsere Wertsachen im Safe verstauen und unser Handgepaeck abstellen. Bei einem Begruessungscocktail an der Poolbar entscheiden wir eine geplante Ft. Lauderdale Wassertaxi Tour nicht mehr zu unternehmen es wuerde zu stressig und Jutta ist vom gestrigen Flug noch ganz erledigt. Auch die Maenner geniessen an der Poolbar “ihren” Cocktail! Wir lunchen im Windjammer CafÈ draussen auf der Terrasse, machen eine kleine Schiffsfuehrung und geniessen die Floridasonne auf den Liegestuehlen. Um halb 5 ist wie ueblich die Rettungsuebung, an der jeder Passagier teilnehmen muss! Inzwischen ist ein Teil der Koffer schon auf den Kabinen. Die Welcomeshow wird eroeffnet von Kirk, dem Cuisedirektor, der richtig gut singen kann. Charmant und jung verlockt er sein Publikum zu Gesten und Aktionen, klaert uns stolz ueber das kommende Unterhaltungsprogramm auf und ueberlaesst dann die Buehne einem Comedian, der gut verstaendlich Komisches und Lustiges praesentiert. Wir sechs treffen uns abends im Speisesaal, entscheiden aber, nur kurz im Windjammer eine Kleinigkeit zu essen, weil wir alle soooo muede sind.

Montag, 21.Apr.08

Seetag

Die 6 Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland laesst uns frueh aufwachen. Die Gelegenheit zum Sport ist daher guenstig. Bernd laeuft seine Runden auf dem Sonnendeck, Annegret schwimmt im Pool, ich nehme Teil am Stretching- und Body-Fit-Kurs und die anderen von uns pflegen ihr Jetlag. Ein wunderbares Fruehstueck auf der Terrasse geniessen wir alle zusammen. Wir freuen uns ueber die strahlende Sonne, den warmen Wind, den netten Service… Unseren ersten Seetag gestalten wir sehr relaxed auf Deck 12, dem Sonnendeck, immer steuerbord, weil hier (fuer unsere beiden Raucher) das Rauchen gestattet ist. Natuerlich sind wir vorsichtig mit der Sonne, liegen zumindest teilweise im Schatten. Der Pool ist angenehm kuehl. Eine aeusserst leichte Briese spuert man nur im Stehen. Wie immer ist es kein Problem eine Liege oder einen passenden Platz zu finden, beide sind grosszuegig vorhanden. Am Nachmittag bummeln wir durch die Shops, kaufen die ersten Andenken, trinken Cappuccino… Das Schiff ist mit 2.046 Passagieren zwar ausgebucht aber keinesfalls ueberfuellt; da nur wenige Kinder an Bord sind (also keine Drei- oder Vierfachbelegung der Kabinen), geht es sehr ruhig und entspannt zu. Das Durchschnittsalter der Passagiere ist etwas hoeher als sonst bei RCCL, da die Reise 13 Naechte dauert und juengere Leute eher nur 1 Woche und die Karibik bevorzugen als eine Cruise durch den Panamakanal oder z.B. nach Alaska. Gegen Abend wird es ruhig auf dem Sonnendeck. Die Leute machen sich schick fuer den Captains-Empfang und das erste Gala-Dinner. Wir haben die zweite Essenssitzung gewaehlt (weil es zu dieser Jahreszeit lange hell ist) und koennen uns deshalb Zeit lassen. Der sanfte Wind, die ruhige, weite See, die schoenen Klaenge der karibischen Band sind wunderbar… Ein, zwei Glaeschen Sekt, ein Taenzchen in der Colony-Lounge und die Ansprache des jungen Captain Claus Anderson leiten unseren Abend ein. Und Annegret hat ihr rotes Prinzessinnenkleid an wow! Sieht die toll aus! Da nehmen Jutta und ich in Schwarz uns doch eher dezent aus. Das Dinner ist vorzueglich, unsere Tischkellner Talat (Tuerkei) und Luis (Honduras) sind sehr freundlich und zuvorkommend. Wir sind sehr zufrieden. Einen Absacker an der Dreh-Bar im Starquest schaffen wir noch ein bisschen hotten wir nach Diskorhythmen und schon ist es wieder Mitternacht! Die Village People muessen leider ohne uns performen, die haben wir verpasst.

Dienstag, 22.Apr.08

Seetag

Na ja, so¥n kleines bisschen angesengt hat uns die Sonne gestern schon. Da sind wir heute schoen vorsichtig. Zumal etwas mehr Wind ueber Deck weht, der die Temperatur von 30 Grad sehr angenehm macht. Das ausgedehnte Fruehstueck gefaellt uns auch heute, wir sitzen wieder auf der Terrasse vom Windjammer CafÈ ist fast wie Urlaub! Ein Bummeltag laesst jedem Gelegenheit, sich frei zu entfalten. Annegret, unsere Wasserratte, schwimmt abends immer noch im Pool als Bernd und ich schon in der Viking Crown Lounge (Starquest) sitzen und am Tagebuch schreiben. Hier ist es so gemuetlich ausserdem wurde die Lounge zur *Concierge Lounge erweitert dass wir auf die Show im Theater verzichten und um halb neun direkt zum Dinner gehen. *Concierge Lounge: hier werden Diamond-Members (ab 10 Kreuzfahrten mit RCCL) verwoehnt mit kleinen Haeppchen und kostenfreien Drinks vorm Dinner oder mit einem kleinen Fruehstueck.

Mittwoch, 23.Apr.08

Cartagena, Colombia

Der Wecker klingelt um 6.00 (eigentlich wollten wir frueh aufstehen), aber wir bleiben doch lieber im Bett. Zu muede. Nach dem Fruehstueck auf der Deck-11-Terrasse mit unseren Begleitern starten wir um 9 Uhr zu unserer geplanten Tour. Vorm Schiff werden wir empfangen von einheimisch in rot und weiss gekleideten Frauen, die ueppige Obstkoerbe auf dem Kopf und in den Armen tragen und diese prallreifen, duftenden Fruechte wie kleine Mangos, Mandarinen, Granataepfel etc. an uns verschenken. Durch einen wunderschoenen kleinen Park mit riesigen Gummi- und Mangobaeumen, Benjaminis und ueppigsten Bueschen von Pflanzen, die wir zu Hause muehsam im kleinen Topf zuechten, kommen wir in die Cruiseporthalle mit huebschen Souveniers wie etwa Kleider, Taschen, Schmuck, Zigarren und kolumbianischem Kaffee, an denen wir aber relativ zuegig voruebergehen. Ein Taxi wird fuer uns sechs organisiert: Luis hat ein grosses Taxi fuer uns alle sechs! Einen Twister Dodge, Baujahr ca. 1981, mit roten Plueschbezuegen und Loechern im Blech. Wir lachen uns schlapp und squeezen uns in hinein, vier hinten und zwei vorne mit Luis, und brausen in Richtung Altstadt. Neben uns fahren fuenf Polizeimotorraeder, aber dass unser Auto vollkommen ueberbesetzt ist scheint hier normal zu sein. Am Eingangstor zur Altstadt steigen wir aus, verabreden mit Luis, uns um 12 Uhr mittags wieder abzuholen und marschieren ueber einen grossen Platz, der uns mit pulsierendem Leben, Haendlern, etwas verfallenen farbenfrohen Haeusern mit bluehenden Balkonen begruesst. Direkt verhandelt Annegret ueber einen Hut, handelt ihn von $ 40 auf $ 10 herunter, kauft ihn aber nicht. Begeistert marschieren wir durch die Gassen mit fliegenden Haendlern, die ueppigen Obstkarren verlocken, fetttriefendes Gebackenes duftet suess und fahrende Kuechen bieten Suppen an. Ein reges Treiben und eine tolle Atmosphaere verleiten unsere Maenner zum Kauf diverser T-Shits, Annegret kauft jetzt endlich dem vorherigen Haendler ihren Panamahut ab und ist gluecklich. Ein Park mit Springbrunnen spendet Schatten und laedt zum Verweilen ein wobei auch hier staendig Waren feilgeboten werden, wir uns aber nicht belaestigt fuehlen. Eine Gruppe kleiner Schulkinder in Uniform kommt uns entgegen sooooo suesse Kinder! Die Maedchen gehen vorweg, winken uns froehlich lachend, dahinter kommen die Jungs, etwas kecker, bieten uns give me 5 oder ihre kleine Faust zum Gruss und rufen uns etwas in Spanisch zu. Spaeter finden wir die Kinder wieder auf einem beschatteten Platz, wo viele Schulkinder, behinderte und nicht behinderte, Taenze, Musikalisches etc. auf einer Buehne auffuehren. Die Stimmung auf den Baenken unter Baeumen schwappt beinahe ueber bei Eltern und Zuschauern. Ein herrliches Fest. Langsam machen wir uns auf den Rueckweg, wir wollen noch einen kolumbianischen Kaffee trinken, finden aber kein CafÈ, das ausser Pesos auch Dollar nimmt. Auf der Suche nach einer entsprechenden Moeglichkeit gehen wir wieder durch das Altstadttor ueber den grossen Platz mitalten Gebaeuden, zurueck zu unserem verabredeten Taxiplatz, weil es Zeit wird. Bernd hat sich aber mit der Uhr vertan wir haben noch eine gute Stunde Zeit. So bummeln wir durch einen anderen Park (Verkehrsuebungsplatz) und kommen an slum-aehnlichen Strassen, vorbei durch ein Gewimmel von Gassen, wo wir an einem Blumenmarkt und hier spreche ich von einem Blumenmeer in allen Arten und Farben dieser Welt, wie ich sie vorher noch nicht sah Maenner mit Schreibmaschinen sitzen sehen, die fuer andere Menschen Briefe schreiben (Analphabeten scheint es viele in Cartagena zu geben). Wir gehen rechts und links vorbei an Kleinsthaendlern und finden endlich ein nettes CafÈ, wo wir einen sehr aromatischen kolumbianischen Kaffee trinken. Als wir zu dem verabredeten Platz kommen wartet Luis schon auf uns mit seinem Twister. Wir klemmen uns wieder in den Fond, Bernd und Heinrich druecken sich vorne bei Luis rein und mit viel Palaver kehren wir zurueck zum Schiff. Am Cruiseport kaufen wir jetzt einige Mitbringsel oder Andenken (Kaffee, Zigarren etc.) und trinken in dem wunderhuebschen Park noch ein einheimisches Bier, bevor wir puenktlich um 1 Uhr mittags an Bord gehen. Um 1.30 Uhr mittags legt die Radiance ab. In Cartagena haetten wir gerne noch ein paar Stunden mehr verbracht das pulsierende Leben, die bunten Farben so stellt man sich wohl Suedamerkika vor! Den Nachmittag verbringen wir beim Barbeque am Pool, mit Sonnen und Schwimmen, Lesen und Relaxen … Annegret und ich lassen uns abends im Beauty-Spa verwoehnen und treffen uns mit den anderen, die nach mitreissender Bob Marley Musik in der Centrum Lobby sehr beschwingt sind, beim Dinner. Unsere beiden Kellner sind klasse, wir lassen uns verwoehnen und sind dann aber ziemlich bald ziemlich muede… (… ist ja inzwischen ca. 23 Uhr…)

Donnerstag, 24.Apr.08

Panama Canal (Cruising Canal)

Wieder frueh aufstehen. Die Einfahrt in den Panamakanal koennen wir uns nicht entgehen lassen! Bernd wartet schon auf Deck 12 vorne, als wir anderen peu ‡ peu nachkommen. Die Gatun-Locks vor uns sind von gewaltigem Ausmass. Gerade wird ein riesiger Frachter eingeschleust, langsam gehoben, waehrend wir uns der drehbaren Strassenbruecke und dem ersten Schleusentor naehern. Die Sonne brennt schon morgens um halb acht vom Himmel, die Luft traegt hohe Feuchtigkeit, gluecklicher Weise seht hinter Annegret und mir ein grosser, breiter Mann, der uns Schatten spendet. Immer wieder ermahnt der Lotse, der um 6 Uhr an Bord kam, durch die Lautsprecher, ausreichend Sonnenschutz und Kopfbedeckungen zu nutzen und reichlich Wasser zu trinken. Der Kanal ist uebrigens das einzige Gewaesser der Welt, in dem der Kapitaen das Kommando an den Lotsen abgibt. Ein buntbemalter Bus faehrt ueber die kleine Bruecke, danach wird der Strassenverkehr gestoppt, die Bruecke teilt sich mittig, faehrt seitlich rueckwaerts ein, bis sie ganz in den riesigen Mauern der Schleuseneinfahrt verschwindet. Jetzt oeffnet sich das erste Tor der dreifachen Kammern der Gatun Locks. Langsam fahren wir hinein, werden von beiden Seiten durch dicke Kabelseile an Lokomotiven gesichert, damit das Schiff nicht an die Schleusenwaende anstoesst. Der Abstand zwischen unserer Radiance und den Mauern betraegt nur ca. 50 cm dass ist wirklich knapp! Bernd ist zwischenzeitlich auf Deck 5 runtergegangen und kann die Mauer der Locks anfassen, so nahe sind sie. Der Kanal ist 81,6 km lang. Er verlaeuft zwischen den Staedten ColÛn an der Atlantik- und Panama-Stadt an der Pazifikkueste und fuehrt durch den aufgestauten Gatunsee. Fuer die Benutzung muss ein Lotse an Bord genommen werden. Vor dem Bau des Kanals war die schnellste Seeverbindung von der Ostkueste zur Westkueste Nordamerikas die 30.000 km lange und gefaehrliche Umschiffung des Kap Hoorn. Durch den Kanal wurde die Seestrecke New YorkSan Francisco auf circa 10.000 km verkuerzt. Die Durchfahrtszeit betraegt regulaer acht bis zehn Stunden, wegen des starken Verkehrs heute durchschnittlich 12 Stunden. Der Preis der Passage wird nach Art und Groesse des Schiffes berechnet und betraegt durchschnittlich 48.000 US-Dollar. Schiffe der sogenannten Panamax-Klasse zahlen rund 150.000 US-Dollar pro Passage. Die Bezahlung der Passagegebuehren erfolgt normalerweise im Voraus durch die Reederei an eine lokale panamaische Bank. Die Kanalgesellschaft erzielte 2005 einen Jahresumsatz von 1,36 Mrd. US-Dollar. Im Jahr 2005 wurde der Kanal von circa 14.000 Schiffen genutzt. Die transportierte Warenmenge entspricht 6 % des Welthandels, aber 68 % aller Waren, die in US-Haefen be- oder entladen werden; fuer China 23 % und fuer Japan 16 %. Entscheidend ist der Kanal sowohl fuer den Transport von der Ost- zur Westkueste der USA als auch fuer die Importe aus Asien, soweit sie zur Ostkueste der USA transportiert werden. Innerhalb des Kanals liegen unzaehlige Inseln und Archipele. Die beruehmteste ist Barro Colorado Island (BCI) mit ihrer gleichnamigen Forschungsstation der Smithsonian Institution. Der Regenwald auf BCI gilt als der best erforschte der Erde. Die dritte Schleusung beobachten wir vom Terrassendeck des WindjammercafÈs beim Fruehstueck. Was fuer ein Panorama! Immer wieder stehen wir auf, um ja nichts zu verpassen. Jutta ist begeistert, dass sie jemals nach Suedamerika gekommen ist und vor allem nach Panama. Immer wieder faellt uns der Janosch Buchtitel ein Oh wie schoen ist Panama (den Ulrike zu Hause schon erwaehnte), der heute oft zitiert wird. Schade, dass wir nicht auch Panama Stadt besichtigen koennen… Langsam schippern wir auf dem Gatun See, bestaunen den dichten Regenwald und die Inselchen, die wie Pompons im braunen Wasser schwimmen, und die Entsandungsanlagen, die staendig in Arbeit sind. Frachter begegnen uns, aber keine grossen Kreuzfahrer. Der Verkehr ist so geregelt, dass morgens grosse Schiffe in Richtung Westen, nachmittags in Richtung Osten und nachts kleine Schiffe geschleust werden. Dann durchfahren wir den Teil der Wasserstrasse, der in muehsamer Arbeit durch die Berge gegraben wurde. Und damals hatte man ja noch nicht entsprechende Maschinen. Viele Menschen haben am Panamakanal gearbeitet, etliche Arbeiter sind dabei umgekommen. Sie kamen von karibischen Inseln, weil sie das Klima gewohnt waren, an grosse Hitze und Luftfeuchtigkeit. Noch zweimal schleusen wir, unterfahren zwei Bruecken die Centennial Bridge und die Bridge of the Americas, die Nord-Sued-Verbindung von Alaska bis Feuerland. Endlich kommt wieder etwas Wind auf als wir in den Pazifik einlaufen. Der Himmel ist jetzt wieder bedeckt, hinter uns liegt Panama City unwirklich und diesig unter tiefdunklen Regenwolken, vor uns verbreitet die milchige Sonne weiches Licht und sanfte Waerme. Wir sind fast allein an Deck… In der Concierge Lounge schreiben wir vorm Essen an unserem Tagebuch und lesen die lieben Gruesse von zu Hause. Wieder geniessen wir unser Dinner. Ins Theater gehen wir nicht, ein Magier und Entertainer ist heute angesagt. In der Schooner Bar laedt ein Klavierspieler zum mitsingen ein, der gefaellt uns aber nicht, wir verbringen den Abend in der Colony Lounge.

Freitag, 25.Apr.08

Seetag

Gleich ist es 8 Uhr. Da haben wir ja gut ausgeschlafen. Ich sitze im Bett und bringe unser Tagebuch aufs Laufende. Und jetzt gehts ab in den Fitnessraum, danach schmeckt das Fruehstueck doppelt gut! Heute ist es heiss! Kein Lueftchen weht uebers Deck! Wo finden wir denn nur einen Schattenplatz? Und die anderen haben wir auch noch nicht entdeckt. Noch eine Etage hoeher auf Deck 13 nehmen wir zwei Liegen im Halbschatten und richten uns gerade ein, da kommt Annegret aufgeregt die Treppe rauf: Mein Panzerschrank zeigt Error, ich krieg ihn nicht mehr zu und meine Schluesselkarte hab ich in der Kabine gelassen wo ist Heinrich ??? Das ist ja lustig! Wir beiden Frauen gehen erstmal runter um die Lage zu checken. Anthony der Cabinstuart – muss uns die Kabine oeffnen. Tatsaechlich ist nichts mehr zu machen der Safe laesst sich nicht mehr schliessen! Anthony muss nochmal kommen, einen Panzerknacker herbeordern, der alles wieder gangbar macht. Annegret hatte so oft falsche Tasten gedrueckt, das der Safe sich sicherheitshalber gesperrt hatte. Zur Beruhigung trinkt sie jetzt einen doppelten Espresso und kommt spaeter zu unserem lauschigen, versteckten Plaetzchen, jetzt auf Deck 10 vorne, wo wir ganz alleine liegen. Das Schwimmen in Spa-Pool ist eine Erholung, dieser Pool ist meistens leer. Zum Lunch essen wir heute im Seaview-CafÈ unser geliebtes Tunasalad-Sandwich. Am Nachmittag ist etwas Wind aufgekommen und wir liegen im Schatten direkt vor der Skybar, lesen und schwimmen und Hahne leutet um 16 Uhr zum Draftbeer-Club die Maenner zusammen. Langsam geht die Sonne unter. Zum Galaabend brezeln wir uns auf, sehen uns die Piano Man Show mit den RCCL Saengern und Taenzern im Theater an. Bei Melodien von Elton John, Barry Manilow, Stevie Wonder usw. singen und swingen wir mit. Fuer die neu zusammengesetzte Show Truppe der Royal Caribbean Singers & Dancers ist es Premiere. Wir finden es superklasse! Mit stehenden Ovationen verabschiedet das Publikum diese tolle und mitreissende Show. Das Dinner danach muessen wir ohne Jutta verbringen, sie nimmt eine kleine Auszeit und bekommt sehr fuersorglich von Talat ein Dinner auf die Kabine geschickt und von ihrem Hahne einen Kurzbesuch, denn danach rocken und twisten wir zur Seventies Night im Starquest bis in die Nacht. Ein Foto mit Marilyn noch kurz zum Abschluss dann nix wie ab ins Bettchen.

Samstag, 26.Apr.08

Puntarenas, Costa Rica

Einen ganzen Tag lang liegen wir im Hafen von Puntarenas. Als die meisten Passagiere von Bord sind fruehstuecken wir gemuetlich und verlassen erst um 10 Uhr die Radiance. Unser Schiff ist heute das einzige im Hafen. Es ist heiss. Ich meine es ist sehr, sehr heiss! Gluecklicherweise weht ein leichter Wind ueber den Pazific. Entdeckt von Chr. Columbus, spielt heute Costa Rica (Zentralamerika) eine wichtige Rolle im Kaffeehandel, exportiert an 50 verschiedene Nationen, hauptsaechlich USA. 3,5 Millionen Einwohner hat der Staat, wird flankiert oestlich von der Karibischen See, westlich vom Pazifik. Puntarenas ist eine traditionelle Fischerstadt, verfuegt ueber riesigen urspruenglichen Regenwald und Berge und ist die groesste Stadt in der Zentral-Pazifik-Region. Bernd war schon auf Erkundungstour vorgegangen. Kaum haben wir den Weg ueber die Gangway hinter uns gebracht umschwirren uns Taxifahrer, reden auf uns ein und machen Angebote fuer Touren. Wir treffen auch einen Deutschen, der ein Hotel im Dschungel besitzt und Canopy-Tours (ueber Haengebruecken und Abseilen und Schwingen an Drahtseilen) anbietet. Leider koennen wir dorthin nicht mitkommen, da er heute ausschliesslich Crew Members gebucht hat. Um andere Dinge anzuschauen wie Kaffeeplantage, Schmetterlingstal etc. finden es unsere Mitreisenden zu heiss, entscheiden sich gegen eine Tour, die ca 5 Stunden dauern (und ca. $20 -$25 kosten) wuerde. So wandern wir durch bunte Marktstaende gemuetlich den langen, fast schwarzen Strand hinunter. Der Sand ist extrem heiss, weil er eben dunkel ist. Wir wandern am Meeressaum entlang. Das Wasser hat eine braeunliche Farbe, Einheimische baden mit ihren Kindern und Hunden. Uns aber kann das nicht locken, wir sind von den wunderschoenen Karibikfarben verwoehnt, statt dessen huepfen Jutta und ich in einem in den Sand gemalten Hinkelkasten. Aus den leichten Wellen winken uns froehlich planschende Kinder. Bestimmt 3 bis 4 km laufen wir so dahin, gehen ueber die Strasse und kehren ein in ein huebsches Hotel. Eine spanisch sprechende Costa Ricanerin bemueht sich uns zu verstehen, gibt uns Getraenke, kocht Kaffee fuer uns und wir geniessen eine schattige Pause. Nur wenige Gaeste des Hotels baden im Pool. Der Chef des Hauses zeigt uns begeistert die Zimmer und sein im Umbau befindliches Hotel. Ueberaus freundlich gibt er uns Auskunft und Infomaterial von Puntarenas, empfiehlt uns ein Restaurant auf dem Weg zurueck zum Schiff. In einer Seitenstrasse laesst ploetzlich der Wind nach, sofort wechseln wir wieder zur Strandstrasse und kommen nach ein paar Haeusern, Hotels und Bars zum empfohlenen La Junta Restaurant. Wieder werden wir ueberaus freundlich empfangen. Der Kellner lernt noch englisch, richtet uns einen wunderbaren Probierteller mit Muscheln, Shrimps, Fisch und Gemuese, wozu wir einheimisches Bier trinken. Gegenueber klettert ein duenner alter Mann eine Palme bis in schwindelnde Hoehe empor, pflueckt Kokosnuesse, die er dann fuer 1 Dollar verkauft. Wir fuehlen uns ausserordentlich wohl. Ausser uns sind nur wenige Gaeste auf der Terrasse. Wir zahlen letztlich fuer alle zusammen $57 ( ca. 40 Euro fuer 11 Bier, einen Pina Colada und das Essen), da muss natuerlich ein grosszuegiges Trinkgeld drin sein. Wieder ueber den bunten Markt am Strand schlendern wir zurueck zum Schiff, Hahne und Jutta kaufen unterwegs noch 5 Cohiba-Zigarren fuer $ 8, und Kaffee von den fliegenden Haendlern. Noch ist Zeit fuer eine Runde am Pool/Sonnendeck bevor um 6.50 Uhr die Sonne untergeht und wir um 7 Uhr Costa Rica verlassen, um gen Mexiko zu schippern.

Sonntag, 27.Apr.08

Seetag

Diesen Tag koennen wir wieder schoen verbummeln jeder wie er mag und kann waehrend wir in weitem Abstand an der Pazifikkueste an Nicaragua vorbeisegeln und nachts die mexikanische Kueste erreichen. Am Abend treffen wir uns zur Crown & Ancor Wiederholer Party im Theater zu Cocktails und Sekt. Das tolle RCCL Orchester spielt Tanzmusik, wozu Annegret und Bernd auf der Buehne mit einigen anderen Paaren tanzen. Der Captain fragt, wer die meisten Kreuzfahrten mit RCCL gemacht hat, bei 30 lagen wir noch gut im Rennen, aber dann meldete sich ein Paar mit 127 Kreuzfahrten (seit 40 Jahren reisen sie auf diese Art). Die machen wohl nur Urlaub. Wir haben immer viel Spass beim Dinner, aber heute sind wir noch etwas lustiger als sonst. Im Casino spielen wir nach dem Abendessen am Roulettetisch Bernd gewinnt $ 188! Und 188 mal sagt Annegret: Unverschaemt; sie hatte leider verloren und haette doch soooooo gern auch gewonnen. Darauf gibt Bernd doch gleich einen aus Salute!

Montag, 28.Apr.08

Huatulco, Mexico

Erst mittags erreichen wir Huatulco (Hauptstadt vom Staat Oaxaca), einen noch nicht ueberlaufenen Kreuzfahrthafen. Pro Monat kommen nur 6 bis 7 Schiffe hier an. Die Huegel und Berge der Sierra Madre zeigen sich braun und trocken (wenn aber Ende Mai bis November der Regen einsetzt – meist nachts – wird alles ueppig gruen). Die Retortenstadt mit 9 Buchten und 36 Straenden hat ca. 7.000 feste Einwohner rund ums Jahr, Arbeit fuer jedermann und keine Kriminalitaet. Drumherum gibt es nur Berge. Viele Einheimische sprechen ausschliesslich spanisch, kein englisch, aber sie sind sehr bemueht uns zu verstehen. Straende aus hellgelbem, kiesigem oder feinem Sand sind z. T. nur vom Wasser aus erreichbar. Hotelstraende sind nicht oeffentlich wie sonst ueblich. Kaum dass wir angelegt haben kommt neben uns das Hapag Lloyd Schiff “Bremen”. Es ist winzig verglichen mit unserer Radiance. Wir verlassen wir das Schiff, mieten uns ein Wassertaxi fuer gute 3 Stunden und lassen uns von Gilberto ueber den bewegten Pazifik schippern. Der Motor muss ganz schoen arbeiten gegen die Wellen, aber sehr vorsichtigt und geschickt steuer Gil sein Boot mit Sonnendach und 10 Plaetzen durch Felseninseln und aufpeitschende Gischt hindurch, vorbei an ausgefallen schoenen Hotels bis zu einem Public Beach, wo wir aussteigen, eine Rast mit Erfrischungen einlegen und dann weiter fahren zu einer einsamen Bucht. Unter schwierigsten Bedingungen und Einsatz ihrer ganzen Kraft helfen Annegret und Hahne der kleinen Jutta mit ihrer grossen Schwimmweste aus dem schaukelnden Boot ins Wasser (wo sie nicht stehen kann) und an Land. Wir laufen durch den Sand, schwimmen oder sitzen in den brechenden Wellen. Immer wieder sagt Jutta, gut dass ich mitgekommen bin, und wir sind stolz auf sie, dass sie so mutig war, obwohl sie Angst hatte seekrank zu werden. Wir fuehlen uns wie Robinson Crusoe (nur dass der keine Zigaretten hatte). In einem Restaurant probieren wir mexikanischen Kaffee und Fleischtacos mit chillischarfer Sosse, treffen ein paar Leute vom Schiff, bummeln ueber den bunten Flohmarkt zurueck nach Hause. Das waren ein toller erlebnisreicher Nachmittag! 5. 30 Uhr nachmittags muessen alle Passagiere an Bord sein, um 6 Uhr stechen wir wieder in See. Kenny James begeistert uns mit seiner Show im Theater. Er ist sehr symphatisch, tanzt unglaublich zu seiner stimmgewaltigen Darbietung. Er interpretiert Songs von Lionel Richy, Tina Turner, Motown… Er bringt uns zum Mitsingen, Klatschen und Begeisterungrufen, schlaegt auch leise Toene an wir sind begeistert! Und kaufen eine seiner CD´s. UEbrigens hat er mehrfach den Titel American Idol gewonnen, was unseren DSDS voranging. Nach dem Dinner spielen Hahne und Annegret am Roulette Tisch, haben leider nur wenig Glueck. Um 11 Uhr beginnt auf dem Pooldeck Tanz unter den Sternen, um 11.30 Uhr wird das Mexikanische Buffet eroeffnet, wo man tatsaechlich schon wieder eine Kleinigkeit hier oder ein Toertchen da probieren kann (wusste gar nicht, dass Jutta so ein Tortenfreak ist)!

Dienstag, 29.Apr.08

Acapulco, Mexico

Schon morgens um 7 Uhr beobachtet Bernd begeistert das Einlaufen der Radiance in die Bucht von Acapulco nur wenige Leute sind so frueh aufgestanden. Die Sonne geht auf hinter den Sierra Mardre Bergen und einem langgezogenen Sandstrand aehnlich wie an der Copa Cabana. Die Stadt hat ca. 700.000 Einwohner, die zum Grossteil ausser ihrer spanischen Muttersprache auch englisch sprechen. Alle Waehrungen werden akzeptiert, sogar der Euro (Heimwaehrung = Peso). Beim Fruehstueck treffen wir unsere Truppe wie gewoehnlich auf dem Terrassendeck. Die Luft ist feucht, die Sicht milchig, es ist sehr warm ca. 32 Grad. Erst als wieder die meisten anderen Passagiere von Bord sind gehen auch wir den relativ neuen Anleger entlang durch die kleine Halle, wo Bernd schon mit dem Taxifahrer Dante und einem 7-Sitzer Chevi auf uns wartet. Zuegig faehrt Dante uns zur ersten Attraktion: den Klippenspringern von Acapulco! Die wollten wir unbedingt sehen. In einem netten, verschachtelten Restaurant besorgt Dante uns Plaetze in der ersten Reihe. Fuer US$15 duerfen wir die Cliffdiver und eine Tanzsshow ansehen und dabei 2 Getraenke unserer Wahl bestellen. Man koennte auch von einem Stehplatz auf einer Terrasse das Spektakel beobachten, das kostet $7. Die Springer fangen bereits im Kindesalter an zu trainieren, ein 12jaehriges Maedchen springt schon von halber Hoehe (sie trainiert fuer Olympia), die Gesamthoehe der hoechsten Abspringstufe betraegt 34 Meter, das Wasser ist nur ca. 6 Meter tief, die Springer kommen mit ca 100 kmh auf der Wasseroberflaeche auf. In Acapulco gibt es ca 40 Springer, im Alter von 25 bis 30 Jahren alt muessen sie aufhoeren mit ihrer Kunst, weil eine grosse Gefahr von Erblindung oder Taubheit besteht. Sie arbeiten dann etwas drumherum und verdienen Geld durch die Eintrittsgelder, so wie die Klippenspringer selbst auch (in guten Zeiten bis $ 500 pro Woche). Zuerst klettern die Springtaucher eine Klippe hinunter, schwimmen zu anderen Seite der engen Bucht, klettern die steile Felswand hinauf und springen nacheinander in die Tiefe. Einen Synchronsprung sehen wir und spaeter sogar ein Novum: einen Dreiersprung von zwei Ebenen, wobei der dritte Mann vom hoechsten Punkt springt. Wir sind total begeistert! Eine Folklore-Tanzshow von huebschen und biegsamen jungen Mexikanern bietet den Abschluss der Darbietungen. Dante bringt uns nun durch Alt-Acapulco zu einem altehrwuerdigen, ziemlich heruntergekommenen Hotel (einst das erste am Platze) zu einer Terrasse mit atemberaubendem Ausblick ueber die gesamte beinahe runde Bucht… Der naechste Stopp ist am Los Flamingos Hotel, in den 30iger Jahren erbaut auf dem hoechsten Kliff von Acapulco, mit spektakulaerem Ausblick uebers offene Meer. In den 50iger Jahren wurde das Hotel verkauft an bekannte Schauspieler wie John Wayne, Errol Flynn, Cary Grant …… und Jonnny Weissmueller, der Tarzan-Darsteller ueberhaupt, der mit seiner Frau dort gelebt hat, bis er im Alter von 80 Jahren dort gestorben ist. Und zwar in einem Rundbau, von Pool und Dschungel und Schleichwegen umgeben wie im Tarzanfilm. Ein Zimmer kostet heute $ 65. Ein traumhafter Zufluchtsort, wuerden da nicht dauernd irgendwelche neugierigen Touristen rumlaufen. Die Fahrt geht weiter aus Alt-Acapulco heraus ueber die Panoramastrasse vorbei an Business-Restrikt, Hotels (Crown Plaza und Intercontinental besichtigen wir) zur Neustadt, wobei wir immer wieder herrliche Ausblicke in die Bucht haben. Einen Stopp bei Sen. Frogs geniessen wir auf der Terrasse bei leichter Briese und einem einheimischen Bier und wiederum unglaublichem Blick hier auf wohlhabende Haeuser und Appartements. Der Weg fuehrt uns vorbei an Palaesten von Julio Iglesias, Silvester Stellone und anderen VIPs, und schliesslich zurueck zum Schiff durch dichtesten, stockenden Verkehr. Eine grosse Stadt ist halt etwas aufreibender als eine vertraeumte Insel mit kleinen Orten. So sind wir schliesslich ganz schoen k.o. als wir aussteigen. Dante war ein sehr guter und umsichtiger Tourguide, als er aber jetzt ß 240 ($ 40 pro Person) von uns haben will statt der vereinbarten $ 150 ($ 25 pro Person), weil er laenger unterwegs war als gedacht, sind wir doch verbluefft. Er hat nicht auf unseren Wunsch laenger gebraucht als gute vier Stunden wir einigen uns auf $ 55 pro Paar hat leider einen unguten Nachgeschmack. Trotzdem wars ein toller Tag. Ein paar Andenken-T-Shirts von Acapulco fuer unsere Maenner kaufen wir in der Cruise-Port-Mall und gehen nach Hause. Um 18 Uhr liegen wir auf dem Sonnendeck und bewundern beim Auslaufen das Panorama dieser grossen strandgesaeumten Bucht mit ihren Hochhaeusern, die immer kleiner werden als wir aufs offene Meer hinausfahren und haengen den Gedanken nach, dass diese Stadt mit ihrem verwitterten, teilweise heruntergekommenen Ambiente seine besten Zeiten bereits hinter sich gelassen hat… Annegret nimmt heute eine Auszeit vom Dinner, hoert aber im Theater einer Geigenspielerin bei Mozart und Co. zu, bevor sie uns spaeter trifft. Heute sind wir alle etwas muede, aber Mitternacht wird es trotzdem …

Mittwoch, 30.Apr.08

Seetag

Sonne, blauer Himmel und eine leichte Briese der passende Auftakt fuer unser Fruehstueck. Ein bischen Sport, ein wenig relaxen, sich leicht roesten, weil man durch den Wind die Sonne nicht merkt. Wir liegen an unserem Lieblingsplatz mit Blick aufs Meer. Bernd besucht mit einer Gruppe am spaeten Morgen die Bruecke, das ist wie immer sehr interessant. Als erstes sieht er durch die verglaste Bruecke jede Menge Schildkroeten im Wasser, denen Moewen auf dem Ruecken sitzen. Ganz frueh am Morgen schwammen sogar 5 Orkas (Killerwale) dicht am Schiff. Unser junger Kapitaen erklaert geduldig und charmant die Technik und seine Arbeit und alle lieben ihn, zumindest die Frauen. Am spaeten Mittag essen wir im Seaview CafÈ ein paar Sandwiches oder Kleinigkeiten im Spa, zwischendurch schlafen wir schon mal ein ach, die Seetage sind wunderbar! Um 16 Uhr schwaechelt der Draft Beer Club! Bernd und Heinrich gehen einfach nicht hin. Hahne muss alleine sein Bier trinken – oooooooh! Vorm Dinner sind wir zur Cocktail Party fuer Kreuzfahrer ab fuenf Kreuzfahrten eingeladen. Wir machen uns schick fuer den dritten, den letzten Galaabend, treffen uns in der Colony Lounge und haun uns die Glocke voll quatsch, wir nehmen den einen oder anderen Cocktail und freuen uns ueber die Ansprache unseres sehr symphatischen Captains und auf die Lobster night! Talat laesst fuer uns auf meinen Wunsch diesen wunderbaren Spinatsalat zubereiten (den wir in Deutschland eher nicht kennen), der ist leicht und ich kann dann mindestens zwei Hummer verdruecken, wenn ich auf die anderen Vorspeisen verzichten. Zu unserem 26. Hochzeitstag wird uns noch ein Toertchen gebracht und kraeftig ein “Happy Anniversary” gesungen. Die After Dinner Show ein Mix aus Gesang, Entertainment und Magic – ….

Donnerstag, 1.Mai.08

Cabo San Lucas, Mexico

Die Radiance parkt um 7 Uhr morgens auf Reede, zwei weitere Kreuzfahrtschiffe (PRINCESS und HOLLAND-AMERICA) neben uns. Schon beim Fruehstueck empfaengt uns das ehemals Sandkasten der Millionaere genannte Postkarten-Panorama von Cabo San Lucas: eine Bucht mit langem hellem Sandstrand, huebschen Hotels mit frisch gesetzten Palmenhainen (auch einige im Bau), zerklueftete Felsen mit kleinen Sandbuchten, gruenliches Wasser mit weissen Schaumkronen, Marina mit Luxusyachten, kleine bunte Boote, das ganze in Szene gesetzt von blitzblauem Himmel und Sonne pur. Cabo San Luca gilt als Juwel der Urlaubsresorts von Mexiko. Eine Hauptattraktion bieten die Kristallglas- und Glasblaeserkunst vor Ort. Silberschmuck findet man weit verbreitet. Um 10 Uhr tendern wir an Land, lassen uns von Siggis Wassertaxi an den Medano Beach bringen ($ 4) und finden ein schattiges Plaetzchen vor der alteingesessenen Sand-Bar. Die Liegen und Schirme sind kostenfrei (als Service dieser Bar). Der Strand ist gut besucht, wir bekommen nette mexikanische Nachbarn, fliegende Haendler bieten uns ihre verschiedensten Waren feil (im Grunde koennen wir staendig nein mit dem Kopf schuetteln), unsere Maenner kaufen das ein oder andere Shirt. Dann kommt Santos mit seinem grossen Hut, ein sehr netter Teenager, wie alle Haendler weiss gekleidet, und bietet seine geflochtenenArmbaender an. Jetzt schlaegt Juttas Stunde: sie moechte ein Armband fuer ihre Tochter. Den Namen Maja hat er nicht in seinen Mustern, also hockt er sich in den Sand und arbeitet mit seinen geschickten Haenden rucki zucki ein Armband in den von Jutta gewuenschten Farben. Wir stehen alle um ihn rum und sind begeistert. Er freut sich ueber seine verdienten $ 5 und schenkt uns sein strahlendstes Laecheln. Das Wasser ist erfrischend und glasklar. Des oefteren kuehlen wir uns von der heissen Sonne ab. Die Maenner trinken ein paar mexikanische Biere heute ist schliesslich Vatertag! in Deutschland. Zwischendurch essen wir Nachos mit Guacamole und Rindfleisch und scharfer! Sosse. Musik beschallt uns von der Bar, wir fuehlen uns pudelwohl. Viel zu schnell vergeht wieder einmal die Zeit und wir muessen zurueck. Siggi holt uns zur vereinbarten Zeit direkt vor unserem Liegeplatz mit seinem Wassertaxi wieder ab und bringt uns zurueck zum Tender Pier. Im Hafen schwimmen und fliegen viele Pelikane, sogar einen Seehund konnten wir sehen. Beim kleinen Shoppingbummel durch die Hafenmall ergattern wir noch das eine oder andere Mitbringsel, steigen ohne Wartezeit in unser Tenderboot und schaukeln durch kraeftige Wellen nach Hause zurueck. Puenktlich laufen wir aus der huebschen Bucht von Cabo San Luca aus, die Sonne ist so heiss, dass wir einen Schattenplatz suchen. Kaum auf offener See stuermt ploetzlich ein so kalter Wind uebers Sonnendeck, dass wir unsere Sachen zusammenpacken und verschwinden. Mit Jutta und Heinrich mache ich einen kleinen Einkaufsbummel auf Deck 5 mit Cappuccino-Stop an der CafÈbar, wobei die felsige mexikanische Kueste an uns vorbeizieht. Jutta sucht sich eine sehr huebsche Uhr aus als Andenken. Abends goennen wir uns etwas Besonderes: ein Dinner im Chops Grill ($ 25 Gebuehr). Wir haben bewusst wenig gegessen, damit das Steak besonders gut schmeckt. Wir waehlen aus und bestellen. Unsere Bedienung ist nett, aber nicht oft zu sehen. Es ist laut, auch von der Kueche her, die Speisen abgesehen von tollen Steaks sind mit zwei, drei Ausnahmen die gleichen wie im Speisesaal, man kuemmert sich nicht viel um uns und wir haben ueberhaupt nicht das Gefuehl, etwas besonderes zu erleben (wie Bernd und ich das sonst auf anderen RCCL-Schiffen kennen, wo man richtig verwoehnt wird mit gourmetartigen Speisen und ausgezeichneten Kellnern wie z. B. unserem Talat im Speisesaal). Schade wir hatten unseren Leuten so vorgeschwaermt… Im Theater verabschieden wir uns nacheinander schon vor dem Ende der Show, wir sind alle muede.

Freitag, 2.Mai.08

Seetag

Schon beginnt der letzte Schiffstag mit Sport und einem gemeinsamen Fruehstueck; heute drinnen und mit langen Hosen. Der kalte Seewind (der Pazifik fuehrt ja ziemlich kaltes Wasser) laesst nur 13 Grad zu, die Sonne kommt aber gegen mittag durch. Die ganz Harten liegen windgeschuetzt, aber in Badesachen auf dem Sonnendeck. Wir packen, sehen zusammen die Fotos unserer bisherigen Reise an, sitzen in der Lobby Bar… Um 6 Uhr treffen wir uns zu einem Cocktail in der Concierge Lounge und freuen uns danach auf das Dinner mit Talat und das breite Lachen von Louis. Die beiden verwoehnen uns wirklich sehr und auf vorbildliche Weise. Der letzte Abend ist der Abend fuer die Knisterumschlaege mit den Trinkgelder (welches das Gehalt fuer die Kellner darstellt, so wie in Amerika ueblich. 15 % – 20 % Bedienung schlaegt man je nach Zufriedenheit auf die Rechnung auf, im Gegensatz zu Deutschland, wo im Endbetrag die Bedienung bereits enthalten ist). Herzlichst verabschieden wir uns von Waiter, Assistent Waiter und Headwaiter. Zum Abschluss unserer Cruise treffen wir uns in der Viking Crown Lounge, der Starquest Disko auf Deck 13. Annegret ist immer ganz wippig bei der tollen Musik, wir tanzen das eine oder andere Mal. Und dann als ein alter Bee Gee´s Titel erklingt ist auch Jutta nicht mehr zu halten: wir alle hotten mit ihr auf der Tanzflaeche, aber nach 2 Minuten geht sie wieder zurueck und benutzt ihr Asthma-Spray. Wir gehen mit ihr nach draussen. Als es auch hier nicht besser wird, rufen wir den Arzt, und der bringt sie im Rollstuhl umgehend nach unten in die Krankenstation. Heinrich und ich gehen mit. Gluecklicherweise koennen der Arzt und sein Assistent ihr helfen, aber sie muss die Nacht auf der Station verbringen. Als wir nachts anlegen (04.00 Uhr) steht schon ein Krankenwagen bereit, der Jutta und Heinrich zur Sicherheit in die Uniklinik in San Diego bringt.

Samstag, 3.Mai.08

San Diego, California

Wir anderen sind natuerlich bedroeppelt. Auf Deck 3 beim Fruehstueck im Restaurant treffen wir Talat, der ganz beruehrt ist, als wir ihm von Jutta erzaehlen. Und so richtig schmeckts uns auch nicht. Der offizielle Teil des Auscheckens geschieht in der Colony Lounge auf dem Schiff, die Leute der Einwanderungsbehoerde sind an Bord gekommen. Es sind mehr Nicht-Amerikaner auf dem Schiff als wir dachten, deshalb muessen wir ein wenig anstehen. Als bald wie moeglich verlassen wir unsere Radiance of the Seas (was wieder problemlos klappt), nehmen unsere Koffer und einen Taxibus mit einem wilden Fahrer aus Kroatien zu Alamo (Holiday Autos), wo der reservierte Minivan 7sitzer, Dodge fuer uns bereit steht. Direkt fahren wir ins Krankenhaus (mobiles Navi haben wir an Bord). Nur einen kleinen Moment warten wir, dann kommt der junge und sehr kompetente Dr. Mat (Internist) mit Heinrich zu uns und klaert uns ausfuehrlich darueber auf, dass es Jutta gut geht, sie aber unter Hinsicht auf den bevorstehenden Heimflug – vorsichtshalber 24 Stunden zur Beobachtung bleiben soll. Sie bekommt ein Telefon, in dem ihr jemand uebersetzt, was die Aerzte zu ihr sagen und umgekehrt. So kann sie auch ohne Englischkenntnisse Fragen beantworten und ihre Wuensche aeussern. Klasse! Wir anderen 5 fahren am Nachmittag zu dem gebuchten Hyatt Regency Hotel in Irvine (suedlich von LA), essen und trinken etwas und gehen relativ frueh zu Bett (durch die Aufregung der letzten Nacht haben wir alle wenig geschlafen).

Sonntag, 4.Mai.08

Los Angeles

Die Ruhe hat uns gut getan! Um 8 Uhr fruehstuecken Heinrich und Bernd und fahren um 9 Uhr zurueck nach San Diego, um Jutta aus dem Krankenhaus abzuholen. Annegret, Heinrich und ich fruehstuecken um 9 Uhr in dem Selbstbedienungs Court des Hotels. Per Taxi fahren wir zur nahegelegenen Mall und sind begeistert von dem Chick und den tollen Schuhen und Kleidern, nur von den Preisen nicht! Ein Designer reiht sich an den anderen, von Versace, Bulgari, Dior, von Pucci bis Gucci und Dolche & Gabana ist alles vertreten, einschliesslich Juweliere und, und, und Wir staunen und stoebern, probieren und flanieren. Bei Victoria´s Secret erstehen wir Maedels dann ein paar Mitbringsel, ehe Bernd kommt um uns abzuholen. Auf dem Weg zum Ausgang kommen wir am Rainforrest CafÈ (Erlebnislokal, wo der Dschnungel samt Elefanten, Affen etc. alle paar Minuten zum Leben erweckt wird) vorbei, da kehren wir doch gleich ein und essen zu Mittag. Wieder zurueck im Hotel freuen wir uns, Jutta wieder bei uns zu haben! Sie hat sich ein wenig in der Sonne am Pool ausgeruht. Wir verstauen unser Gepaeck im Wagen und fahren nach Los Angeles. Mit Ruecksicht auf Jutta verzichten wir auf Fussmaersche. Klimatisiertes Sightseeing per Pkw unter der heissen Sonne Californiens fuehrt uns als erstes zum Rodeo Drive leider sind wir hier nicht auf der edlen Shoppingmeile, aber wir sehen die tollen Anwesen der wohlhabenden Bevoelkerung. Sehr huebsch! Ueber den Hollywood Boulevard fahren wir vorbei am Chinese Theatre mit dem Walk of Fame, wo Aktionskuenstler die Schaulustigen unterhalten, bis wir durch die Strassen zur linken das riesige Hollywood Sign am Berg prangen sehen. Ein Fotostop ist hier unerlaesslich! Den Sunset Bvld befahren wir so lange, bis wir erneut zum Rodeo Drive kommen, da wo Pretty Woman eingekauft hat. Zu unserem Radisson Hotel am Airport L.A. dauert es noch eine halbe Stunde. Im hauseigenen Restaurant essen wir zu Abend, anschliessend nehmen wir noch einen Absacker in der Penthouse Bar. Fern hin sieht man die Lichter der weitlaeufigen Stadt und immer wieder ein Flugzeug landen oder starten…

Montag, 5.Mai.08

Los Angeles New York

Um viertel nach acht steht unsere Shuttle zum Flughafen bereit. Um 10 Uhr startet unsere Boing 757 zu dem viereinhalb stuendigen Flug nach NY, Newark. Drei Zeitzonen passieren wir waehrenddessen. Als wir puenktlich in Newark ankommen ist es also ploetzlich schon Abend. Ehe wir abendessen in dem Radisson Hotel Carteret, wo wir auch im Januar abgestiegen waren, ist es schon halb neun. Wir entscheiden uns gemeinsam, nicht mehr nach Manhattan reinzufahren, um dort zu Fuss ueber den Broadway zu schlendern wie urspruenglich geplant. Die nette Bedienung schaltet fuer uns die Klimaanlage aus (das war ja eisig) und seviert uns Burger, Sandwiches und Pitcherbeer. So lassen wir diesen Tag ausklingen.

Dienstag, 6.Mai.08

New York Meinersen

Jutta und Heinrich schlafen heute etwas laenger und ruhen sich fuer den anstehenden Heimflug aus. Wir anderen vier lassen uns um 10 Uhr in die Jersey Gardens Mall bringen. Hier fruehtsuecken wir dann auch, shoppen wie ueblich (hihi) fuer unsere Maenner, Badehosen usw., und sind ein wenig enttaeuscht, dass wir Frauen nichts passendes gefunden haben. Ach doch, Annegret hat ja ein Kleidchen erstanden. Am fruehen nachmittag holt uns der Hotelshuttle wieder ab. Unsere anderen beiden sitzen schon startklar in der Hotel Lobby. Auch wir packen schnell zusammen (wir hatten alle late-check-out), klettern wieder in den Shuttle und fahren zum Airport Newark. Mit dem Airtrain eine Station und schon checken wir am Continental-Gruppen-Schalter ein. Die Sicherheitskontrolle dauert etwas, aber schliesslich ist es ja egal, wo man wartet. Der Flug ist ruhig, das Bordpersonal nicht sehr freundlich, das Abendessen geht. Die Filme werden versehentlich in englisch/norwegisch gezeigt statt in englisch/deutsch, ein Abenteuerfilm von Loch Ness und noch andere. Leider ist diese Maschine nicht so neu wie beim Herflug, wo jeder seinen kleinen Monitor im Vordersitz hatte und eine gute Auswahl an Programmen (Filme,Sprache, Spiele etc.). Das waere schoen gewesen, weil wir sechs durch die Zeitverschiebung von L.A. und die jetzige zurueck nach Hamburg nicht schlafen koennen.

Mittwoch, 7.Mai.08

zuhause

Im Nachhinein ist die Flugzeit relativ schnell vergangen wir sind zurueck auf deutschem Boden. Unser Abholdienst steht schon parat. Erstaunlicher Weise schlafen wir auch in dem kleinen Bus auf dem Weg von Hamburg nach Meinersen nicht ein. Wir bestaunen das schoene frische Gruen in Wald und Feld, die Sonne scheint vom blauen Himmel. Welch ein Empfang! Bei Annegret und Heinrich schiessen wir ein Abschlussfoto vor ihrem Haus, bevor unsere Wege sich erstmal trennen und jeder von seinem Alltag eingeholt wird. Unsere Reise fuehrte uns durch unbekanntes Terrain: es war schon immer Juttas Traum nach Suedamerika zu kommen und einmal durch den Panama Kanal zu fahren. Ihr Traum hat sich erfuellt wie auch fuer uns anderen eine Traumreise wieder einmal zu Ende geht. Die Ziele waren neu und interessant, die Seetage liessen Raum zum individuellen Relaxen. Besonders froh sind wir darueber, dass es Jutta so schnell besser ging und wir alle zusammen unsere Tour fortsetzen konnten. In unserer kleinen Sechsergruppe hatten wir viel Spass und viel zu Lachen. Es war uns eine Freude, wieder einmal mit euch zu cruisen und neue Ufer zu entdecken. Vielen Dank dass ihr mit uns gereist seid.

Happy Cruising wuenscht IDee-Cruises.de,